Blattspiel vs. Ein Stück nach Noten einüben

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Das Video von letzter Woche: Das größte Verbrechen eines Musikers

Welche ist deine bevorzugte Herangehensweise?
Was ist dein Ziel?

Gibt es eine Sache, die du lieber können würdest?

  • bsligs@aol.com sagt:

    Würde gern nach Noten spielen können weils auch mal schön ist die Lesen zu können und mal danach spielen zu können..
    Nur ich weiß nicht wie und wo ich anfangen soll ._.
    Kann mir da einer helfen wie man da voran gehen sollte?

    • aloisbrinkmann sagt:

      Wir haben nur 8 Töne, die man erlernen kann. Erinnern wir uns zurück wie erlernt man das Lesen. Man nimmt einen einfachen Text schaut sich die Buchstaben an. Liest den Text immer wieder, die Buchstaben prägen sich nach ständiger Wiederhohlung ein. Nimm das Lied Hänsel und Gretel mit 5 Tönen. Danach Hänschen klein, Gubben Noack, Oh when the saints go marching in. Nach einiger Übung prägen sich die Noten ein.

      • Rainer sagt:

        Hallo Alois, in der Musik gibt es 12 Töne, die jeweils innerhalb einer Oktave zu finden sind. Beim Lesen eines Textes buchstabiert man ja nicht jedes Wort, sondern man erfaßt das Wort als Ganzes und liest es dann. So ist das auch beim Notenlesen. Man erfaßt jeweils eine Tongruppe und spielt sie dann mit dem richtigen Fingersatz.

      • Wolfgang sagt:

        Hallo Alois,
        soweit mir bekannt, gibt es immerhin "nur" 7 Stammtöne plus 5 schwarze Tasten; macht summa summarum nach Adam Riese und Eva Zwerg schon 12 Töne, die man lernen sollte, wenn man denn schon mal mit dem Notenlesen anfängt.
        Dabei dann viel Spaß, denn ganz ohne Noten geht es im Anfängerbereich m.E. nicht.

        Musikalische Grüße
        Wolfgang

    • SaWa sagt:

      Hi Pascal,

      im Internet findest du Apps zum Notenlernen (gibt es auch als "Spiel", zb. auf musica.at
      Ich musste den Bassschlüssel auffrischen, und habe mir erstmal die Noten in den Zwischenräumen eingeprägt - mit dem Wort ACE (plus G) als Eselsbrücke.
      'Aber Noten lassen sich auch lernen indem man sie auf Karteikarten schreibt, wie Vokabeln... Googel mal, da findest du viele Möglichkeiten und sicher auch eine die dir zusagt.

    • Schnopp Albert sagt:

      Lieber Thomas
      Du hast so recht mit Noten lesen und auswendig lernen. Ich absolvierte den Crashkurs und bin im Blattspiekurs bei
      Easy Songs gelandet. Beim Song 7*8*9 * hatte ich etwas Mühe wegen den Noten im Bassschlüssel und liess mich
      immer wieder oben und unten irreführenl. Ich habe versucht dazu immer links ganze Akkorde zu spielen. Das gab mir
      Sicherheit wenn ich oben Töne falsch spiele auch umgekehrt. Aber beim Song 7 od. 8 war es zu kurz für 2 Melodietöne den
      ganzen Akkord Eb anzuschlagen . *Beispiel*.
      Jetz t habe ich es geschnallt den Song zuerst auswendig ab Blatt zu lernen sowie mit Bass oder Akkord. Während 3 Tagen habe ich es Schritt für Schritt (10 Stunden) geschafft auswendig fast fehlerfrei zu spielen. Es hat sich gelohnt an drei Tagen verteilt Schritt für Schritt immer wieder zu wiederholen. Steter Tropfen höhlt den Stein.
      Uebrigens bin schon ein alter Sack mit 73 Jahren. Bin erst seit 6 Wochen dabei. Ich bewundere Stefan wie er das alles schafft. Er ist eigentlich der Papa unserer grossen Klavieramilie. Er ist immer bei uns beim spielen-üben. Wenn man etwas nicht so gut versteht ,erklärt er uns das immer und immer wieder in dem man mit dem Mausknopf links wiederholt und Stefan wirkt nie verärgert. Er lächelt Dir sogar zu. Riesenkompliment an deine Fachkompetenz und Menschlichkeit an jung und alt einen solch tollen Kurs zu ermöglichen. Wenn ich einen Klavierlehrer für Einzelstunden engagiert hätte, wäre meine Rente bald schon aufgebraucht mit meinem heutigen Wissensstand den ich bei Stefan erlernt habe.
      Das Preis Leistungsverhältnis ist der absolute Hammer. (Uebrigens hatte Rachmaninov beim Klavierspiel eine andere Hammermethode ).

      Mit Musik Humor und Schwung bleibt man noch viele Jahre jung. Das Alter solch dich nie erdrücken, auch mit 73 bringt man`s noch
      zu neuen Stücken. *Ueben-üben und nochmals üben.* Es ist noch kein Gelehrter vom Himmel gefallen..
      Lieber Stefan mach uns weiter am Klavier glücklich!!
      Ich selbst übe alles auf meinem Tyros 2 mit 61 Tasten mit Grand Piano.

      Herzlichst aus der Schweiz
      Albert

      Lieber Stefan

    • Johann Pschyklenk sagt:

      Hallo Thomas!
      Hatte immer schon Probleme beim Notenlesen. Ich werde mir auch die hohe Kunst des Blattspiels kaufen. Sonst alles sehr Interessant und Super. Danke für dein E-Mail.
      Mfg.
      Johann Pschyklenk

    • Sigrid sagt:

      Hallo Thomas, ich bin schon etwas älter, dennoch möchte ich meinen Traum vom Klavierspielen mir erfüllen.
      Ich gehe jetzt schon das 2. Jahr in die Musikschule und es macht mir große Freude.
      Ich habe von 0 angefangen und bin stolz auf mich, dass ich kleine Stücke schon spielen kann.
      Die 2. Lernmethode vom Blatt spielen, üben nochmals üben, bis ich es fast auswendig kann.
      Bitte sage mir trotzdem, wie ich die Noten besser und intensiver lernen kann.
      Ich habe zwar für mich eine Methode heraus gefunden, aber damit ist meine Musiklehrerin überhaupt nicht einverstanden. L. G.

  • Barbara sagt:

    Hallo Thomas

    Ich hab bisher alles auswendig zu lernen versucht, ohne Noten, und es gefällt mir gut so.
    Vielleicht ändert sich meine Ansicht, irgentwann einmal . Dann hab ich ja durch deine guten Lernbeispiele ,
    jede Menge Möglichkeiten, auch via Noten die Stücke zu erarbeiten.

    Ich kann mich nur immer wiederholen: es ist einfach Klasse, was und wie du uns "Unwissenden" (ich bin völliger Neuling (erin 🙂
    dein Wissen vermittelst.

    Vielen Dank und bitte mach weiter so! i
    Ich erwarte noch viel Gutes und Interessantes und freue mich immer wieder, Neues von dir zu erfahren.

    In diesem Sinne einen schönen Sonntag und freundliche Grüße
    Barbara

  • Kathrin sagt:

    Hallo Thomas,
    also ich kann da ja nun aus Erfahrung sprechen, da ich in meinem Alter (ü 60) jetzt noch das Klavierspielen lernen möchte. Notenlesen ... uff ... aber auch wenn's etwas länger dauert, so bin ich doch absolut der Meinung, auswendig spielen ist viiiiel einfacher zu lernen, und es macht mir auch viel mehr Spass. Ich übe zwar mässig Notenlesen, ebenso mit mässigem Erfolg ;-), und ich bleibe mit Sicherheit dabei, üben üben üben, bis das auswendig sitzt und ich diese vielen Blätter nicht mehr brauche. - Kurzum, bin absolut Deiner Meinung und bedanke mich einmal mehr für den Input und das Video! Lernen mit Dir macht einfach Spass !
    Trotz verlorener Stunde heute, einen schönen Tag!
    Herzlich, Kathrin

  • Peter sagt:

    Hallo Thomas,

    von diesem Unterschied habe ich noch nie etwas gehört! Ich persönlich bevorzuge die Variante des Auswendiglernens. Mir reicht es, wenn ich mir ein Stück eigenständig beibringen kann.
    Herzlichen Dank für deine regelmäßig sehr interessante Tipps und Informationen.

    Viele Grüße
    Peter

  • Bettina Becker sagt:

    ......zunächst einmal vielen lieben Dank für die schönen Sonntagsüberraschungen.....nach dem damaligen Ende des Adventskalenders hatte ich die Befürchtung......jetzt ist die schöne Zeit vorbei, die mich so total motiviert und am Spielen hält!
    Thomas ist da.......sehr viel mehr als ein ursprünglicher Klavierlehrer und das ist großartig !!!
    (Ich belohne mich immer nach getaner Arbeit mit einem seiner Musikvideos, also seinem Spiel und evtl. Gesang........
    Und wünsche mir soooooooo sooooo viele mehr!

    Nun die Notengeschichte.......das hab ich mit Hilfe von diversen Klavierlehrern Jahre zuvor versucht, was leider bei mir nicht zum Erfolf führte.
    Die Umsetzung von den Noten zum auswendig spielen ist mir nie wirklich gelungen!
    Vielleicht hatte ich kein Zugang zur klassischen Art des Klavierlernens, nun hat mir Thomas den Traum ermöglicht und zwar auf seine geniale Weise, die ich nicht mehr missen möchte.
    Grüße Bettina (b)

  • Jutta Lemke sagt:

    Hallo Thomas,
    danke das du immer weiter dranbleibst und dich kümmerst .
    Ich habe die Hohe Kunst des Blattspielens Übungen von Dir erworben und war Feuer und Flamme dafür.
    Aber bisher hatten mich alle möglichen Geschichten davon abgehalten.
    Mein Gott wie heißt dieses Wort Prokastination.
    Und einmal prokastiniert immer prokastiniert...ich will wieder weitermachen und danke für die Anstuppse von Dir.
    Jutta

  • Roland sagt:

    Du hast über 7 min nur gesprochen, keinen einzigen Ton auf dem Klavier gespielt. Mache die praktischen Übungen und Vorschläge auf dem Klavier und rede nicht so viel, das würde Deine sonst gute Idee noch besser machen. Du kannst besser Klavier spielen als reden!! Hier will man was lernen und das muss man auf dem Instrument demonstrieren. Ein gut gemeinter Rat.

    • Bettina Becker sagt:

      Hallo Roland,
      Ich finde die verschiedenen Eindrücke hier total interessant, doch diese Meinung kann ich so gar nicht teilen,

      denn: ich finde das gesamte Paket von Thomas ist der Schlüssel zu unserem Erfolg!

      Was wäre ein riesiger Brocken praktischer Anleitung ohne das sympathische Beiwerk von Thomas, das einem ständig das Gefühl vermittelt, man ist dabei.....man kann es schaffen.....man ist angenommen...

      Musik kommt aus dem Herzen (lt. Thomas).......so gehört viel viel mehr dazu, als nur stupide das Praktische zu vermitteln.
      Thomas lehrt nicht nur die Tasten bewegen......er besitzt die wunderbare Gabe durch Mimik und Gespräch,

      UNS DIE WICHTIGKEIT. VON WÄRME ,GEFÜHL UND EMPATHIE auf unser Instrument zu übertragen!!

      Wer dies erkennt, ist für jede Ansprache, jeden Tipp und jeden Hinweis von Thomas dankbar!!!

      Bettina (b)

    • Sonja Neuendorf sagt:

      Hallo Roland.

      Ich bin nicht deiner Meinung. Ab und zu ist es durchaus wichtig theoretisches Wissen zu vermitteln.
      Dieses Thema lässt numal keine praktischen Übungen zu.

      7 Minuten ist nicht wirklich viel für so ein wichtiges Thema.
      Ich hoffe, dass Thomas auch weiterhin reine Theorie "nur in Worte gefasst" weitergibt.
      Sonja

    • mx1966@web.de sagt:

      Hallo Roland, ich heiße nebenbei auch so, aber ich distanziere mich vollkommen von deiner Meinung! Wenn Thomas sich nicht die Zeit nehmen würde es deutlich und freundlich zu erklären, würden solche Leute wie Du es auch nicht verstehen um was es geht! Und wenn es Dir nicht schnell genug geht, solltest Du es vielleicht mit Geige probieren und hoffen das es Dir schneller geht. Solch einen Kommentar von Dir empfinde ich schon als unverschämt und vielleicht hockst Dich dann doch zu einem Klavierlehrer, verbindest ihn den Mund und zahlst 100.-€ die Stunde ... Kopf einschalten und dann erst schreiben! Viele Grüße von eine total begeisterter Schüler von Thomas...

  • Richter Bernhard sagt:

    Meiner Erfahrung nach ist es so, dass ein Stück am schnellsten auswendig gelernt wird, je schwerer es für mich ist. Absolute Voraussetzung ist ein guter Fingersatz, der immer gleich bleibt, sonst stellt sich kein Gewöhnungseffekt, ein in der Hand liegen ein. Mitunter ist die Ausarbeitung des Fingersatzes manchmal extrem aufwendig, so z.B. wenn ich Stücke aus dem Wohltemperierten Klavier von Bach einstudiere. Jeder hat aufgrund seiner Handgröße und Beweglichkeit der Finger so seine Vorlieben für die Grifftechnik. Trotzdem ist hierbei eine mitunter extreme Fingerymnastik durch eine saubere Stimmführung bei liegenden Stimmen absolut erforderlich, damit der Gesamtklang nicht allzu sehr verfälscht wird.
    Ja und wenn ich eine Nocturne von Chopin spiele, da hab ich aufgrund der großen Sprünge im Bass überhaupt keine Zeit mehr, in die Noten zu schauen.
    Insgesamt kann ich das Auswendiglernen nur befürworten, da sonst in der Tat das Übungsstück nicht richtig durchdrungen wurde. So manches Mal hab ich schon in meinem Leben die Augen zugemacht und mir selbst beim Spielen zugehört und nicht gemerkt, dass ich da selbst gerade spiele. Dies sind so die Highlights im Klavierspiel, die sich nur ab und zu einstellen, wenn ich als Spieler mit der Komposition verschmelze.

  • Im Prinzip schaut kein Sänger/ in auf Noten bzw. Text wenn er auf der Bühne steht. Eben so wenig Schauspieler, das heiß man lernt den Text auswendig. Um diesen Text drauf zu schaffen, muss ich den Text lesen können. Beispiel ich kann mir vielleicht 100 Gedichte drauf schaffen durch zuhören .... Lerne ich das Lesen kann ich mir noch mehr drauf schaffen. So ähnlich funktioniert das mit Noten. Schaun wir uns ein Orchester an, die Musiker die dort sitzen können mit Sicherheit Noten lesen.
    Wie schon richtig im Video erwähnt sind Noten ein Hilfsmittel.

  • Petra sagt:

    Hallo Thomas,

    schon als Kind hatte ich im Chor gesungen. Die Vermittlung der Lieder geschah ausnahmslos ohne Noten und hat super gut funktioniert. Jahrzehnte später hatte ich mich wieder einem Chor angeschlossen. Auch zu diesem Zeitpunkt kannte ich keine Noten. Aber jetzt war das aber ein Manko. Ich musste immer erst hören, was die Anderen sagen, um dann mitmachen zu können. Einerseits kann ich mir nun gut Melodien merken und die direkt nachsingen und auf dem Klavier mit einem Finger nachspielen - muss hier aber erst mal die richtigen Tasten suchen! Andererseits kann ich mir dadurch nichts selber effektik erarbeiten. Nun, da ich im Rentenalter richtig Klavier spielen lerne, stelle ich fest, dass ich es am Besten kann, wenn ich zunächst die Melodie höre und sie dann nachspiele. Der Vorteil des zusätzlichen Lernens nach Noten ist für mich, dass ich die Notenschrift an sich und deren sinnvolle Verwendung lerne. So erarbeite ich mir mittlerweile ganz kleine Stücke. Entweder spiele ich sie mir aus dem Gedächtnis selber vor und schreibe dann die Noten hierfür auf. (z.B. bei ganz einfachen Melodien, Kinderlieder und dergleichen oder ich erarbeite die Stücke anhand von Noten und spiele sie mir selber dadurch auch erst einmal vor. Irgendwann geschieht das tatsächlich (in Teilen) auswendig. Dann kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem ich mehr und mehr "aus dem Bauch" spiele. Dann bin ich zufrieden.

    Mein Fazit: Das musikalische Gehör ist als Grundvoraussetzung wichtig. Deshalb muss man erst nach Gehör spielen lernen, um überhaupt die Notenschrift richtig anwenden zu können. Noten sind gut und hilfreich. Wenn man nach Noten spielen möchte, muss man sie natürlich erst einmal lernen. Aber auch ohne Noten kann man trotzdem spielen lernen; ohne musikalisches Gehör ist das nicht möglich.

    Schöne Grüße
    Petra

  • Olaf Schmidt sagt:

    Hallo Thomas,
    vor 16 Jahren habe ich angefangen Klavier zu spielen, d. h. meine Lehrerin hat mit mir Stücke eingeübt nach Noten. Also ich habe versucht auswendig zu spielen. Allerdings brauche ich heute weiterhin das Notenblatt, sozusagen als Unterstützung, denn ich bin mir stets bewusst, an welcher Stelle des Stücks ich mich gerade befinde. Das hat im Laufe der Zeit dazu geführt, dass ich genau weiss, welche Note wo auf dem Klavier zu finden ist. Jedoch habe ich keine Ahnung, in welcher Tonart ein Stück geschrieben ist, oder welche Note (C,D,E usw.) es ist, deren Taste ich gerade auf dem Klavier "drücke". Also, das finde ich aus heutiger Sicht sehr unbefriedigend. Ich würde viel lieber frei und nach Gehör in verschiedenen Tonarten spielen, aber es gelingnt mir nicht aus dieser gelernten Falle herauszukommen.
    Liebe Grüsse
    Olaf

    • aloisbrinkmann sagt:

      Verschiedene Tonarten braucht man vor allem um Sänger/in zu begleiten.
      Nehmen wir das Kinderlied Hänsel und Gretel. Das Stück endet am Schluss mit C ( C - Dur )
      Das gleiche Stück fängst du jetzt mit einem Ton höher an und endest mit D ( D -dur - 2 Vorzeichen ).
      Danach spielst du das Stück noch einen Ton höher, du endest mit E ( E dur 4 Vorzeichen ).
      Willst du Sänger / inen begleiten tastest du dich langsam an der richtigen Tonlage ran. Man merkt recht schnell ob man die richtige Tonlage getroffen hat. Der Schlussakkord ist meistens die Tonart worin das Stück geschrieben steht.

  • Uwe sagt:

    Für Anfänger und die älteren Semester unter uns, die sich mit der Klavierspielen lernen wollen beschäftigen, hindern ja schon die technischen Fähigkeiten daran "direkt vom Blatt" zu spielen. Nach der xten Wiederholung von Parts weiß ich ja was ich spielen "müsste".
    Aber von den Stücken, mit denen ich mich gerade beschäftige, auch die Notenblätter zu haben, und einigermaßen zu verstehen was da so geschrieben steht, ist schon eine große Hilfe beim auswendig lernen. Da muss man nicht jedes mal die genaue Stelle im Video suchen.

    Ich glaube es dürfte nur sehr wenigen (wenn überhaupt) Pianisten / Innen gelingen die zuvor unbekanntes Stück emotional und ausdrucksstark direkt vom Blatt spielen zu können ohne dass das mechanisch "runtergespielt"klingt.

  • Thomas sagt:

    Hallo Thomas,
    also ich kann Deine Ansicht sehr gut nachvollziehen. Bin jetzt seit rd. 6 Monaten dabei und komme bislang mit Deinen Tutorials sehr gut zurecht. Ich habe aber gemerkt, dass "frisch eingeübte" Sequenzen schnell auch wieder verloren gehen können, wenn man sie gerade in der Anfangszeit nicht wieder und wieder übt.
    Weil ich die Filmmusik zu Pearl-Harbor ("Tennessee") so schön finde, habe ich mir die Noten hierzu besorgt und "kämpfe" mich jetzt Takt für Takt vor. Als Nicht-vom-Blatt-Spieler ist das teilweise recht mühselig, insbesondere wenn es um das Erarbeiten der Fingersätze geht. Aber das Erfolgserlebnis treibt mich weiter an. Ich finde es sehr wichtig, auch ausreichend Gefühl in die Stücke reinzubringen. Und das geht doch sehr schön, wenn das Auswendiglernen gut fortgeschritten ist.
    Mittelfristig möchte ich besser nach Noten spielen können und habe mir deswegen auch Deinen Kurs gekauft - bin hier aber noch recht am Anfang.
    Vielen Dank Thomas für Deine immer interessanten Sonntags-Themen + viele Grüße nach Köln!

    Liebe Grüße
    Thomas

  • Carolin sagt:

    Hallo Thomas, auch ich muss zu meiner Schande gestehen dass ich nicht vom Blatt spielen kann. Hatte bis vor ein Jahr 7 Jahre Unterricht. Und wir mussten jedes Stück mühsam erarbeiten. Wenn ich meiner Lehrerin ein schönes Stück vorgelegt habe, konnte sie es fast immer vom Blatt spielen. Habe mir z.b. Noten von Sandra Labsch gekauft, selbst bei den leichten Noten kann ich nicht vom Blatt spielen. Habe zu Hause ein Digitalpiano von Roland dp 900 zu stehen. Wenn ich Besuch bekomme, werde ich gefragt, ohhh kann du Klavier spielen? Schade dass ich die Frage nicht ja beantworten kann. Lieber Thomas, mach weiter so. Liebe Grüße Carolin

  • Mehmet sagt:

    Hallo Thomas
    Du hast natürlich Recht , es ist immer besser wenn man das Stück auswendig spielen kann ! Vielen Dank für Deine guten Tipps......Grüße

  • urs sagt:

    lieber thomas,
    ich bin mit vielem sehr einverstanden, was du sagst. ich möchte aber hinzufügen, dass es doch auch die möglichkeit gibt, stücke vom blatt zu spielen, ohne sie auswendig zu lernen dabei. es ist dann wie beim (meisten) zeitungslesen, das man nach der lektüre nicht reproduzieren kann. ich selber habe auf dem feld des ab blatt-spielens ziemliche leichtigkeit, wohl auch als folge vielen praktizierens desselben. ich arbeite jetzt sehr bewusst und gezielt auf dem feld des auswendiglernens, was ich lange vernachlässigt habe, weil ich immer dachte, ich könne das nicht. und gerade da warst du für mich ein wesentlicher mutmacher. danke vielmals!
    urs

  • Anja sagt:

    Ich lerne Klavierspielen in einer Musikakademie in Belgien. Dort ist die Voraussetzung für den Instrumentalunterricht aber auch das Studium der Noten. Ich bin dort im 4. Jahr ( 2x1,5 Stunden pro Woche) insgesammt gibt es 7 Schuljahre Notenlehre. Noten flüssig und schnell erkennen und wiedergeben zu können ist ein aufwändiger Prozess, besonders, wenn wie bei mir das Kindesalter längst vorbei ist. Jedes meiner Instrumentaljahre endet mit einer Prüfung mit drei Stücken. In diesem Jahr unter anderem auch ein Stück, bei dem ich ein Saxophon begleiten muss. Gerade bei der Begleitung muss das Stück so auswendig gelernt sein, dass man im Schlaf an jeder beliebigen Stelle der Partitur einsetzen kann. Das Auswendigspielen gibt Sicherheit und ermöglicht, wie Thomas erwähnte, viel Freiheit um Emotionen einfließen zu lassen, die beim Spiel nach Noten, durch die erforderliche Aufmerksamkeit, evtl. zu kurz kommen.

  • Rita sagt:

    Thomas, dein Blattspielkurs ist der Hammer!!! 🙂 LG Rita

  • walter sagt:

    Noten sind das Grundelement. Wie ich es dann interpretiere ist dann meine Sache. Natürlich ist das Auswendig lernen ein muss.
    An sonst kann ich ja das Stück nicht ja nicht spielen. Aber es ist ein tägliches Ueben notwendig, sonst beginnt man immer wieder von vorne. Eis Unterbruch von mehreren Tagen ist nicht gerade ideal.

  • Simone sagt:

    Hallo Thomas,
    da ich deinen Einsteigerkurs schon seit dem ersten Angebot habe, war es jetzt nicht wirklich etwas Neues. Ich geb dir allerdings recht, man versucht es auswendig zu lernen. Mir hat man im Unterricht den Song: Killing me Softly vorgesetzt, allerdings in "leichter Version" . Nehm ihn gerade in Einzelteile auseinander. Dm, G7 und C-Dur. Mir ist es so lieber, sonst wird nix. Dir noch einen schönen Sonntag. Gruß aus dem Ruhrgebiet Simone

  • Regina sagt:

    Hallo Thomas,

    also ich habe als Kind im Klavierunterricht nach Noten spielen gelernt. Ich sollte nicht auf die Tasten, sondern nur auf die Noten sehen. Leider gelang es mir so gut wie nie, ein Stück fehlerfrei zu spielen.

    Jetzt, da ich nach vielen Jahren wieder mit dem Klavier angefangen habe, spiele ich lieber auswendig. Manche Sücke erarbeite ich mir nach Noten, andere mit Video, manchmal improvisiere ich. So gelingt es mir leichter, einigermaßen fehlerfrei, also ohne stecken zu bleiben, zu spielen. Das hängt aber auch von der Tagesform ab. Wenn ich den Kopf mit Problemen voll habe, fehlt mir einfach die Konzentration. Da spiele ich und weiß dann plötzlich nicht mehr, an welcher Stelle vom Stück ich bin und wie es weitergeht. Aber solange niemand zuhört, ist das ja egal.

    Nur wirklich mit Ausdruck spielen, dafür muss man ein Stück gut kennen und können.

  • Gisela Metze sagt:

    Hallo Thomas!
    Mein Problem ist,einen Song der in Bb Dur gesetzt ist umzuschreiben in einer anderen Tonart,
    Ich denke das es mit den Stufen zu tun hat. Auswendig spielen das kann ich gut nur die Akorde zu
    dem Song finde ich nicht immer raus.
    Vielleicht kannst Du mir da eine Erklärung mitteilen ,das wäre schön.
    Vielen Dank

    Liebe Grüße
    Gisela Metze

  • Tobias sagt:

    Hi Thomas du erklärst es toll ich bin ja noch nicht so alt aber bei dir verstehe ich es immer weil es gut erklärt ist

  • Hallo Thomas,
    genauso mach ich das und es funktioniert so bei mir am besten. Nach Noten das Stück erarbeiten bisich es irgendwann auswendig kann. Danach kann ich mich erst auf das Tempo und die Lauttärke konzentrieren.

  • Tobias sagt:

    Hi Thomas du erklärst es toll ich bin ja noch nicht so alt aber bei dir verstehe ich es immer weil es gut erklärt ist bei deinen videos muss man nicht verbessern

  • Hans Hartmann sagt:

    Lieber Thomas,

    ich kann Dir ja grundsätzlich zustimmen. Aber ich möchte auch für alle anderen, die das hier ansehen, eine Korrektur anbringen. Natürlich schlägt dir die Gunst der Stunde, weil ein ganz großer Pianist, der nach Noten gespielt hat, mittlerweile verstorben ist. (Und zur Ergänzung gleich sei hinzugefügt: er hätte alles auswendig spielen können.) Hier sei ein Video angeführt, bei dem das dokumentiert ist: https://www.youtube.com/watch?v=xX4NH7yHFKI
    Ein zweites Video zeigt mich: https://www.youtube.com/watch?v=yKrLLlduC7Y
    Die Qualität ist zwar meilenweit von der Richters entfernt, dafür darf ich als Entschuldigung anführen, dass ich kein Berufsmusiker bin sondern in der IT arbeite -und das noch heftiger als es mir lieb ist.
    Ein weiteres Beispiel möchte ich der Vollständigkeit halber anführen. Wenn Künstler vierhändig spielen, verwenden sie auch Noten. Das hat einen guten Grund. Wenn irgendwer einen Fehler macht, der sich entweder rhythmisch durchschlägt oder vielleicht im Überspringen von ein paar Takten bemerkbar wäre, können Vierhändigpartner das blitzschnell ausgleichen.
    Das geschrieben habend, möchte ich allfällige LeserInnen darauf hinweisen, dass dies nicht als generelle Kritik an Thomas gedacht ist. Im Prinzip finde ich seine Darstellung ausgezeichnet. Nur ein Zitat: "es gibt keinen großen Pianisten, der nicht ohne Noten spielt." ist oder war falsch. Richter war einer der wirklich größten Pianisten aller Zeiten. Es gibt auch andere, die nach Noten gespielt haben.Aber das war vor einer Zeit, bevor es Video-Aufzeichnungen gab.
    Fazit: wenn man etwas ordentlich geübt hat, kann man es auch auswendig. Doch wenn man ein entsprechend großes Repertoire hat, dann verschlurfelt sich die Auswendigkeit nach Jahrzehnten. Daher ist es mir lieber ich kann meine Sonaten auch "nach Noten" spielen, was übrigens etwas anderes als "vom Blatt" ist. Vom Blatt spielen bedeutet, dass man die Noten zuvor nie gesehen hat und beim ersten Mal spielen eine anständige Performance hinbekommt.

  • steffen sagt:

    Hallo Thomas,
    genau das ist mein Gefühl, wenn ich nach Noten spielen muss.
    Nur dachte ich bisher, das die Noten Voraussetzung für das richtige Klavierspiel sind.
    Jetzt habe ich wieder Hoffnung, lerne auswendig und konzentriere mich auf die Musik.
    Danke für Deine Worte zum Sonntag
    liebe Grüße
    Steffen

  • Asi sagt:

    Hallo Thomas
    Vielen Dank. Das war sehr aufschlussreich. Ich spiele mit meinen ü50 seit ca. 1 Jahr Klavier. Ich dachte bis anhin ich mache was falsch, doch jetzt bin ich über Deine Infos sehr froh. Meine Lehrerin meinte bereits an Weihnachten ich müsste alle Noten kennen. Eigentlich habe ich in der Klavierstunde einmal erklärt bekommen, wo welche Noten stehen und wie sie benennt werden.
    Wenn ich ein neues Stück lerne, nehme ich das Notenblatt und erarbeite Note für Note, schreibe teils die Notenbuchstaben dazu und lerne dann rechte Hand, linke Hand, Takt für Takt, füge beides zusammen bis ich das ganze Stück auswendig kann. In die Klavierstunde nehme ich dann das Original-Notenblatt ohne Notizen mit.
    Eigentlich ist mein Ziel, irgendwann ein Musikstück direkt ab Notenblatt spielen zu können oder auch Stücke, welche ich nicht mehr gespielt habe wieder direkt lesen zu können. Irgendwann hat man ja bestimmt die auswendig gelernten Stücke wieder "vergessen". Oder?
    Aber ganz erhrlich meine ersten Klaviererfahrungen habe ich mit Deinen tollen Tutorials gemacht. Yiruma war immer mein Wunsch, spielen zu können. Meine Anfänge machte ich ohne Noten mit Deiner Hilfe. Und heute bin ich stolz darauf, das ganze Musikstück river flows mit Noten spielen zu können, und jetzt auswendig.
    Vielen Dank an Dich

  • Reto sagt:

    Ich bin 50-zig und das Auswendig lernen fällt nicht mehr sooo leicht. Wir haben im Chorsingen die Carmina burana auswendig lernen müssen. Großes Palaver über Sinn und Unsinn. Das Resultat war aber eindeutig. Die Musik, bzw. die Interpretation des Stückes hatte eine ganz andere Qualität, weil wir uns auf die Seele des Stückes konzentrieren konnten und nicht mehr auf den Text.

  • Franziska sagt:

    Hallo Thomas,

    das ist ja mega spannend. Es war mir bisher nie bewusst, dass es zwei verschiedene Herangehensweisen gibt. Wenn ich mit deinem Komplete Kurs fertig bin, werde ich mir sicherlich den Blattspiel Kurs zulegen, denn ich möchte auf jeden Fall beides lernen. Vielen Dank für deine aufschlussreichen E-Mails. Es macht sehr viel Spaß mit dir das Klavierspielen zu lernen.

    Liebe Grüße
    Franzi

  • Martina sagt:

    Lieber Thomas,
    bin vollkommen Deiner Meinung.
    Ist aber echt klasse, wenn wir durch Dein nettes Video daran erinnert werden!
    Wie schon viele erwähnt haben, Du gibst uns den Wind, den wir manchmal für unsere schlappen Segel brauchen...lol
    Herzliche Grüsse aus Südfrankreich,
    Martina

  • Dilara Aldinbas sagt:

    Hallo, Thomas!
    Nicht jeder Mensch mag das selbe Essen oder das selbe Spiel! Das heißt das jeder unterschiedlich ist. Manche können es sich vielleicht leichter merken mit Noten oder manche wieder rum ohne Noten! Jeder ist unterschiedlich! 😉
    Aber wirklich Danke (<3) ,dass du versuchst (und meistens auch schaffst) Menschen zu motivieren!
    Wie schon viele erwähnt haben, Du gibst uns den Wind, den wir manchmal für unsere schlappen Segel brauchen!
    Danke, deine Dilara

  • Klaus Gugl sagt:

    Klaus Gugl

    Ich habe mir zwar den Kurs *die hohe Kunst des Blattspiels * gekauft aber in der Regel spiele ich alles in kurzer Zeit auswendig .
    Zumindest versuche ich es und meist gelingt es auch.
    Selbst die *Fingerpower Hefte * v. Schaum,die ich mir gekauft habe um zusätzlich zu üben,spiele ich nach kurzer Zeit auswendig und kann mich dann besser auf die eigentliche Anschlags-technik und die Fingersätze konzentrieren und viel bewußter erlernen.
    Auch beim einstudieren der Mondscheinsonate (Beethoven,Sonate Nr.14) spiele ich die eingeübten Takte nach einiger Zeit auswendig
    (habe aber grad erst mal 6 Takte :-))) , mal etwas langsamer , mal etwas schneller (metr. 60) und zum Ende meiner Übungszeit spiele ich, wie von Thomas erklärt, nocheinmal ganz langsam ...... um dann davon zu träumen .....,zuhören darf aber noch niemand *grins* 😉
    Naja ,das man im Alter etwas langsamer wird beim lernen ,stimmt (ich bin 75 ) aber auch das trainiert sich ,finde ich.

    liebe Grüße aus Wien
    Klaus

  • Vicky Wagner sagt:

    Hallo Thomas,
    vielen Dank für dieses Video (manchmal muss es eben auch Theorie sein und nicht Animation:-) )
    Als ich meinem Klavierlehrer einmal gestand dass ich die Stücke auswendig lerne und nicht vom Blatt spielen würde, war der entsetzt.
    Da ich aber vom Theaterspielen weiss, dass man erst gut interpretieren kann wenn die Rolle weg ist, war das sehr schwer für mich.
    Es macht viel mehr Spaass Gefühle mit einzebringen, als gestresst auf ein Notenblatt zu starren.
    Auch wenn man etwas älter ist kann man auswendig lernen = Gehirnjogging, man muss nur trainieren:-)
    Liebe Grüsse aus Luxemburg
    Vicky

  • Joachim Boecker sagt:

    Hallo Thomas, habe jetzt eine Zeitlang mit "Blattspiel" geübt und stelle fest, dass ich immer wieder ins Musikspielen und Ausprobieren mit anderen Akkorden und auch mit Bassbegleitungen experimentiere. Dies macht mir manches mal mehr Spaß, als an den Noten festgeklammert zu sein. Zum Glück habe ich ein Keyboard mit Kopfhörer, sodass meine Familie nicht genervt ist. Hätte nie gedacht, dass ich mit meinen 70 Jahren, noch wie ein kleiner Junge gerne spiele. Das ist auch Dein Verdienst.

  • Gärditz Edith sagt:

    Hallo Thomas, ja das ist so eine Sache, das Auswendig lernen... Bin nun über 72 Jahre alt. Bin, seit ich eine Impfung bekommen habe permanent verschupft. Und wenn ich nach draussen gehe, bin ich total erkältet. Übe jetzt schon über 5 Jahre auf den Tasten und Du glaubst es nicht, mein Gedächtnis ist verschrottet................... Ich liebe Musik, das Klavier und kann nicht ohne sein. So ich eine halbe Stunde übe, bin ich echt reif für eine längere Pause. Du wirst jetzt sagen, verkauf das Klavier und höre die Musik über ein elektronisches Gerät. Ja, dass tue ich auch. Doch dann sitze ich doch wieder vor dem Klavier. Und verspreche mir selbst, ganz locker zu bleiben - natürlich beim nächsten Fehler ist das versprechen schon gebrochen. Kenne die Noten zu einem gewissen Grade, doch dann kommt die Unsicherheit - habe ich die richtige Tast gedrückt und schon ist das Wichtigste verpatzt. Der Spielfluss, an dem verzweifle ich manchmal.
    Eigentlich war ich dran Dein Lernmaterial zu kaufen, doch da sah ich, dass das über Download geliefert wird. Also nicht über die Post mit CD's? Es ist mir auch schon passiert dass der PC nicht mehr wollte und viele Dateien und Downloads verloren habe. Trotz Sicherung ????
    An sich bin ich hell begeistert und werde vermehrt die Noten auswendig zu lernen bzw. zu lesen.
    Habe sehr viele Bücher zum "Klavier spielen lernen" und interessant ist, dass ich Stücke, Lieder die ich gut kenne auch unglaublich leicht spielen kann.
    Also Du siehst ein hoffnungsloser Fall und vielleicht im nächsten Leben geht es leichter...

    In grosser Hochachtung wie Du spielst und das lernen pädagogisch anbietest, grüsse ich Dich Edith Gärditz

  • Janina Bischof sagt:

    Hallo Thomas, interessante Sache, die Du da zu vermitteln versuchst! Vielen Dank für Dein Engagement!
    Also für mich war es neu und nicht selbstverständlich erst mal, dass es von Wert sein könnte, auswendig zu spielen. Doch Du hast das an anderer Stelle schon mal angedeutet und ich habe es versucht, weil ich Dir glaube. Außerdem spielen die Konzert-Pianisten tatsächlich ohne jede Notenhilfe, faszinierender Weise.
    Doch wie prägt man sich eine Taktfolge am besten ein? Ich habe dann damit experimentiert, das, was ich spiele, in Worte zu fassen, schriftlich: also C-Dur jetzt, Anschlag viermal hintereinander, Töne c-d-e-f, usw. Damit ich mir bewusster mache, was ich tue und sich das auf einer anderen rationaleren Ebene zusätzlich noch einmal einprägt.
    Wenn ich eine Übungssequenz 300 x wiederholen muss, damit ich sie auswendig kann, dann übe ich auf jeden Fall nur noch das, was mich 100 % oder mehr anspricht, mich heiter und zufrieden macht, mir riesig gefällt!
    Werde versuchen, mehr aus dem Gedächtnis zu üben! Bin mir sicher, ich bekomme ich "Notenlesen leicht gemacht", was ich ja erworben habe, noch mehr Tipps dazu.
    Viele Grüße
    Janina

  • Manuela Michel sagt:

    Vielen Dank für das interessante und wie ich meine sehr wichtige Video, Thomas!

    Wer Dich einen Notenhasser nennt, kennt Deine Kurse nicht, hört Dir nicht richtig zu. Dein Blattspielkurs hat mir bisher sehr dabei geholfen, mit dem Notenlesen weiter zu kommen. Für einen Anfänger ist der Kurs genial, weil man auch hört, wie das Gedruckte klingen soll und täglich in kleinen Abschnitten damit Üben kann.

    Langfristig würde ich sehr gerne auch mal vom Blatt spielen können. Ich denke aber das ist ein sehr langer Weg, insbesondere, wenn man das Musikstück auch musikalisch richtig und vor allem schön interpretieren möchte. Das dauert offensichtlich Jahre ....

    Da ich bisher noch recht lange brauche, um ein Stück fingertechnisch überhaupt flüssig hinzubekommen, habe ich es in dieser Lernphase bis zum Ende des Sückes eher schneller auswendig gelernt, als vom Blatt abgelesen. Dies behindert leider kurioser Weise die Fähigkeit, der Schnellerkennung von Noten enorm. Dennoch möchte ich am Lernen dran bleiben, um mir später unbekannte Stücke selbst einüben zu können. Wichtig ist diese Fähigkeit auch dann, wenn man mit anderen zusammenspielen möchte. Wer kennt denn nicht diesen kompletten "Black-Out" wenn man etwas nur auswendig gelernt hat. Da ist es schon sehr wichtig, dem Gedächtnis mit Noten nachhelfen zu können.

  • Michael Hummel sagt:

    Thomas, ich fahr nde dich soooooo ulkig .. Weil du kriegste - wie ich - keinen Satz komplett fertig .. Weil zu viel wissen im Kopf ist... Nach dir ein (Noten-)Blatt und nach dir Stichworte drauf :-)))).
    Doch nun zum Thema:
    Ich spiele seit 35 Jahren Trompete in einem Verein und auch in einer (denke mal gar nicht so schlechten ) Bigband (Ossy Fahrner Bigband) - aber ich kann noch immer nicht vom Blatt spielen .. Das liegt mir nicht... Aber ein etwas richtig eingeübtes von vor 20 Jahren, spiele ich noch immer nahezu auswendig .. Und das macht erst richtig Spass.. Meine Devise .. Üben üben üben , dann kann man auch beim spielen reagieren und variieren.

    LG Michael

  • Stefan Herzog sagt:

    Hallo Thomas,

    das auswendig lernen von Gedichten o. ä. mochte ich früher im Schulunterricht gar nicht. Immer blieb ich irgendwo hängen und wusste nicht weiter, war gewiss eine Sache der Übung. Wenn ich aber eine kleine Gedächtnisstütze in Form eines Zettels, oder um auf die Musik zurückzukommen, ein Notenblatt vor mir habe, dann kann ich die Lücke vielleicht dadurch schließen.

    Gerne würde ich vom Blatt spielen können, aber hier fehlt mir noch einiges an Übung, bisher tue ich mir noch sehr schwer. Ich denke, es ist genau wie beim Lesen lernen.

  • Uljana sagt:

    Hi Thomas,

    ich finde das Du recht hast indem was Du sagst. Ich kann nach Noten Klavier spielen aber meine Erfahrung ist,nachdem ich ein Stück eingeübt habe und es dann meistens auswendig spielen kann, habe ich einen ganz anderen Zugang zur Musik als vorher und kann mich dann natürlich auch besser auf die Technik konzentrieren. Die Kunst des Blattspiels würde ich allerdings auch gerne können aber nicht vorrangig.

  • Günter sagt:

    Hallo Thomas,
    spielen vom Blatt betrachte ich als ein notwendiges Übel. Da ich selbst kein Blattspieler bin, lerne ich nach der Methode "Sehen, Hören, Einstudieren. Dabei nutze ich den Vorteil, Melodiefolgen und Rhythmik nach kurzer Zeit im Kopf zu haben. Wenn mir die Harmonisierung
    zu unübersichtlich wird bzw. Akkorde nicht eindeutig bestimmt werden können, müssen Noten herhalten. Ein weiterer Vorteil für mich ist die recht gute Kenntnis musiktheoretischer Grundlagen. Wenn man weis, wo Septakkorde, Mollparallelen, Doppel-Dominanten oder Medianten hingehören, wie man unterschiedliche Tonleitern bildet, was "Blue Notes" sind und was "Pentatonik" bedeutet, fällt es einem leichter zu lernen. Allerdings ist es mitunter einfacher, sich Rock,-Pop- oder Blues-Stücke zu merken, als Werke Klassischer Komponisten.
    Durch deine Tipps lernt man immer neue Aspekte kennen, die das freie Klavierspiel fördern. Auch mit 65 Jahren habe ich es noch nicht verlernt, neugierig zu sein. Deshalb freue ich mich über jeden neuen Beitrag von dir.

  • drarry sagt:

    Hey. Das Video ist total gut:) lg. Michelle????????

  • Manfred sagt:

    Guten Morgen Thomas,

    es war mir ein Vergnügen Deine Ansichten zu diesem Thema kennenzulernen.
    Ich teile Deine Meinung dahingehend, dass ich einen kleinen (Merkfähigkeitsmöglichkeit) Teil
    eines Stückes vom Blatt spiele. Oder ich machs mit Sythesia weil ich noch nicht so gut mit dem Notenlesen bin.
    Dann lerne ich stets ohne Blatt, den gemerkten Abschnitt ein. Wenn ich das
    dann kann, spiele ich ohne Blatt um mich auf das Gefühl zu konzentrieren.
    Hoffentlich habe ich zwischenzeitlich nichts vergessen.
    Nochmals Danke, dass Du mir dabei geholfen hast, dass mir das richtig bewußt wurde.
    Schönen Tag noch.

    Manfred

  • Angelika Kottler sagt:

    ja ich spiele ja noch nicht lange ... und ehrlich gesagt... spiele ich lieber nach Gehör.... und da habe ich viel Spaß dabei... natürlich habe ich auch noch Noten... doch die nehme ich nur her.. um eine Sicherheit.. für mein Spiel zu bekommen.... zudem spiele ich .... nicht so frei... wenn ich Noten benutze..... und ganz ehrlich..... ich war völlig fertig..... wie ich die Bassnoten das erste Mal gesehen habe...... ach du lieber Herr Gesangsverein...... ich habe dann jeden Tag geübt.... und eigentlich selber eher das ganze als Qual gesehen.... doch wenn ich nach der Arbeit dann heim komme setze ich mich meist gleich ans klavier mein Klavier..... klingt wohl nicht mehr so gut.... doch ich bin so Happy . dass ich es habe.... egal wie ich spiele egal....egal.... es ist für mich.... und ich liebe das freie Spiel... da komme ich auf Sachen... die ich sonst nicht spielen würde.....Habe ca acht Klavierstunden genommen..... und ich bin ehrlich....ich kam immer mit Frust vom Unterricht, denn es gab immer sehr viel Tadel... und das brauch ich nicht... ich viel Spaß und wer mich nicht hören will kann sich ja die Ohren zu halten.... grins...... Ich bin froh... über die Meinung von Thomas... vielen DANK da haue ich doch gleich wieder in die Tasten..... Viele Grüße aus Tirol.... an meine Heimat....

  • freitag anne-sophie sagt:

    Ich spiel total gerne klavier und ich finde Noten lesen. Ist total spannend und interessant, ich lerne im Moment auch Noten. Ich bin froh darüber.

  • Carmen sagt:

    Hallo Thomas,
    angefangen habe ich das Klavierspielen im Februar d.J. in einer Musikschule. Ich hatte NULLLLL Plan von Noten! Weder wie Sie heißen, noch wo ich Sie auf der Tastatur wieder finde. Mein Ziel ist es, Noten lesen und UMSETZEN zu können. Dabei hilft mir mein Musiklehrer ungemein, ich möchte nicht auf ihn verzichten! Das Notenblatt ist wie ein Nachschlagewerk, wenn ich mal nicht weiter weiß (was noch ziemlich oft vorkommt). Hinzu kommt, das die Finger trainiert werden müssen, sowie die gesamte Körperhaltung, um wirklich schön und gefühlvoll spielen zu können, zu Interpretieren! Das Notenblatt und die Umsetzung auf dem Klavier ist vergleichbar mit einem aufregenden Buch welches, wenn es ohne Punkt und Komma vorgelesen wird, komplett an Spannung verliert. Gerade deshalb hilft es ungemein, das Musikstück zu Beginn einmal zu hören, damit ich eine Vorstellung von dem Klang der Melodie bekomme.
    Es fällt mir schwer, deinen Fingern im Video zu folgen, um diese selbst auf dem Klavier umzusetzen. Die einfachsten Tastenfolgen gelingen mir nicht. Das ist sehr frustrierend! Mit Notenblatt fiele es mir deutlich einfacher, deinem Fingerspiel zu folgen. Die von dir zur Verfügung gestellten Noten finde ich allerdings nicht ausreichend, da bei diesen lediglich der Violinenschlüssel geschrieben steht. Ich spiele aber mit beiden Händen und dann fehlt mir der Bassschlüssel - sehr schade!
    Deine Erklärungen sind toll und einleuchtend, bei der Umsetzung hapert es, mit einem einfach geschriebenen Notenblatt könnte ich es wahrscheinlich besser verstehen und umsetzen.
    Ach ja, und ich übe täglich ..... gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit sitze ich über den Tag verteilt bestimmt 2 - 3 Stunden am Klavier! Weil es mir einfach keine Ruhe lässt ......
    Aller Anfang ist schwer, und mit 47 Jahren fällt es mir nicht gerade in den Schoss! Aber ich habe viel Spaß daran und freue mich über jeden noch so kleinen Fortschritt!

  • Angelika sagt:

    Lieber Thomas,
    Liebe Leser,

    Heute melde ich mich zum ersten mal zu deinen Tutorien. Sie geben uns Lernenden viele wichtige Tipps . Vielen Dank . :-))
    Ich habe letztes Jahr mit dem Klavierspiel begonnen. Muß auch dazu sagen, ich bin nicht mehr die Jüngste (58).
    Für mich ist das Notenlesen sehr wichtig, habe bei Null angefangen. Es ist aber sehr schwer die Noten im Bassschlüssel zu erlernen.
    Überhaupt finde ich es schwierig die Fingersätze für beide Hände zu erarbeiten. Habe aber bemerkt, wenn ich mir einen Part erarbeitet habe, gehe ich ungewollt zum auswendig spielen über. Spiele ich dann das ganze Stück und kommte an eine Stelle, bei der ich nicht sicher bin, habe ich die Notenzeile verloren. Das heißt natürlich noch mehr üben. Ich möchte gerne die Noten und Tasten so weit beherschen, dass ich nicht mehr auf die Tasten schauen muß . Kannst du hierzu einige Tips geben?
    Musik gehört für mich zum Leben,egal wo ich bin und ich würde auch gerne Lernen vor Publikum zu spielen.

    Viele Grüße
    Angelika

  • Robina Meinhardt sagt:

    Hallo Thomas und ein Hallo an alle Klavierspieler,

    ich kann mich den anderen nur anschließen...ich kann sowieso recht gut auswendig lernen und Stücke so zu lernen, fällt mir leicht und macht Spaß. Trotzdem möchte ich auch den klassischen Weg gehen und spielen nach Noten lernen und habe deshalb auch "Die hohe Kunst des Blattspiels" erstanden. Ein gut strukturierter Kurs, aber irgendwie habe ich noch nicht die Kurve gekriegt und lerne lieber auswendig. Vielleicht weil es mir leicht fällt. Aber ich habe immer gedacht, das ist kein richtiges Klavierspielen, wenn man nicht nach Noten spielen kann, aber ehrlich gesagt, wen interessiert es? Ich möchte für mich Spaß haben und für mich spielen und wenn ich so am liebsten lerne, dann mache ich es eben. Das beide Wege akzeptabel sind, ist doch toll. Und wenn ich Lust auf Noten bekomme, dann versuche ich diese mit dem gleichen Eifer zu lernen!

  • Claudia Rommelrath sagt:

    Hallo Thomas, ich finde schon, dass das Notenlesen wichtig ist. Man ist unabhängig und kann - da bin ich ganz deiner Meinung, sie als Hilfsmittel sehen, um überhaupt ein Stück, dass man lernen möchte, grob zu umreißen. Die Seele gibt man der Musik eh erst, wenn man die Technik beherrscht und nicht mehr nachdenken muss. Stichwort: Harmonielehre 😉 .... kannst du dazu nicht auch einmal etwas an die Hand geben, find ich ein ganz interessantes Thema. Liebe Grüße und bitte weiter so !!! Claudia

  • edgar Wetzig sagt:

    Hallo Thomas

    Vom Blatt spielen war mir in Jahrzehnten nie möglich, daher blieb mir nur das Einüben bzw. Auswendiglernen. Letzteres musste ich aber stets so oft wiederholen, dass ich das Stück nicht mehr hören konnte, wenn ich es endlich teilweise etwas spielen konnte. Ein echtes Dilemma. Daher auch mein Interesse daran, zu verstehen, wie so ein Barpianist strukturell denkt, um ohne das elende Notenlesen immer wieder schöne und interessante Harmonien neu zusammenstellen zu können. Denn Musik soll ja Spaß und nicht nur immer Arbeit machen.

  • Lutz Langhans sagt:

    Moin Thomas,
    Ich fange ja gerade erst an und bevorzuge deshalb das Auswendiglernen.

    Gruß Lutz

  • Manuela Wendt sagt:

    Hallo Thomas,

    erstmal möchte ich Dir ein ganz großes Lob aussprechen. Ich bin jetzt 46 und habe angefangen vor 2 Monaten Klavier zu spielen. Es bringt mir unheimlich viel Spaß mit Deiner guten Laune zu lernen. Ich hatte als Kind mal mit der Orgel angefangen und dabei mit Noten zu spielen. Die Orgel war leider geliehen, sodass ich nicht mehr weiter gespielt habe. Und mich eigentlich mein Sohn wieder aufs spielen gebracht hat 🙂 zum Thema Noten finde ich Lieder ohne Noten zu lernen einfacher. Mein Vater hatte mir auch ein paar Lieder beigebracht auf der Orgel damals, die mir dann als ich mich ans Klavier setzte nach so vielen Jahren ich wieder spielen konnte. 🙂

    Ich wünsche noch einen schönen Sonntag und freue mich auf neue Lieder zu lernen 🙂

    Viele Grüße Manuela

  • Manuela Wendt sagt:

    Hallo Thomas

  • Manuela Wendt sagt:

    Hallo Thomas,

    erstmal möchte ich Dir ein großes Lob aussprechen. Wie Du das alles rüber bringst man kann es immer gut lernen und es macht mir viel Spaß, auch mit Deiner guten Laune alles zu lernen 🙂 Zum Thema Noten finde ich, ich kann es besser ohne lernen. Ich hatte als Kind mal eine Orgel geliehen bekommen und mal nach Noten gespielt. Durch mein Vater hatte ich Lieder ohne Noten gelernt. Als die Orgel weg war hatte ich leider nicht mehr die Möglichkeit weiter zu lernen. Bin jetzt 46 geworden und habe vor 2 Monaten mit dem Klavier spielen begonnen. Mir sind sofort die Lieder die mir mein Vater beigebracht hatte wieder eingefallen. Sollte ich mal wieder mit Noten spielen, müsste ich wieder alles lernen. Ich finde es aber ohne Noten besser.

    Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag und freue mich auf neue Videos 🙂

  • Kathrin sagt:

    Lieber Thomas,
    ich kann Noten lesen und liebe es aber ohne Noten Dein Stücke zu lernen. Mein Problem ist aber, dass ich nicht jeden Tag die Stücke üben kann und dadurch oft wieder von vorn anfangen muss da ich oft Lückenhänger beim Klavierstück habe. Als Ünterstützung hätte ich dann immer gern die Noten - um wieder ins Stück reinkommen wenn ich ein Auszug vergesse. Es kostet mich enorm viel Zeit deine Lernvideos bis genau zu diesem Teil, was ich vergessen habe wieder zu finden und dann verliere ich leider die Lust da meine Zeit begrenzt ist. Hätte ich jetzt die Noten zur Hilfe könnte ich da schnell die Stelle finden und wieder mein Gedächtnis aktivieren - manchmal ist es nur ein Griff und dann bin ich wieder drin. Das andere Problem ist, ich weiß nicht wo ich die Noten her bekomme. Es wäre ein Wunsch von mir, dass Du zu jedem Stück die Noten mit zum Kauf anbietest, so kann jeder selbst entscheiden.
    Viele Grüße Kathrin

  • Petra Schmitz sagt:

    Hallo Thomas,

    exakt dargestellt. Das ist genau meine Meinung nach 10 Jahren Klavierunterricht. Ich habe in dieser Zeit stets ein Stück nach Noten einstudiert. Ich kann trotzdem bis heute nicht vom Blatt spielen. Das ist aber auch nicht das Ziel, denn die Musik und Töne kann man nicht einfach nur runter hacken (es sei denn, man ist sehr sehr erfahren). Musizieren ist das Ziel. Das bedeutet, Töne zu modellieren, Dynamiken zu entwickeln und eine persönliche Interpretation einfliessen zu lassen. Darum ist das Erlernen von Noten für mich eine Art Gehstock, an den ich mich halten kann, bis ich alleine gehen kann und den Stock nicht mehr brauche und das Stück frei spielen kann.

    Eine andere Art des Klavierspiels ist das Spielen ohne Noten in Form von Akkorden und deren Verbindungen. So kann man eine bekannte Melodie auf die ganz eigene Art interpretieren. Das ist für mich die entspanntere Version Klavier zu spielen, weil man einfach schneller "Musik macht". Ein Stück nach Noten einzustudieren hat für mich so etwas von "Entschlüsseln und umformen" und da können sich Fehler einschleichen an denen man dann schon mal hängen bleibt. Das macht mir dann schnell keinen Spass mehr. Darum bin ich sehr sehr froh über all Deine Angebote des "Klavier spielen Lernens" - da ist auf jeden Fall für jeden das Richtige dabei.

    Herzliche Grüsse
    Petra

  • Arnim Richter sagt:

    Ich habe schon einige Probleme, die Stücke, die ich lernen will, auswendig spielen zu können. Du weißt ich bin 77
    Aber ich will.
    Ich habe zum Beispiel immer wieder versucht "die 3 Hsaelnüsse nach Deinem Vorspiel zu lernen. Das klappt nicht. Ich habe versucht die Noten aufzuschreiben. Das klappt nicht, weil die Noten verschiedene Längen haben, die ich nicht heraushören kann. Ich könnte es wohl schaffen, wenn ich die Unterstützung der Noten hätte.
    Übrigens ich gehe immer noch in eine Musikschule. Aber auch da komme ich momentan nicht so richtig voran.
    Noten lesen, ja so lange es Noten von c1 bis h2 sind, geht. Die Zeilen im Bassschlüssel sind schon etwas schwieriger. Aber es geht auch. Auch wenn ich manchmal überlegen muss.
    Ich habe ja zwei Kurse gebucht, Den ersten lasse ich vorerst unberücksichtigt.
    Den Kurs Klavierspielen nach Noten will ich gern weiter verfolgen. Vieles kenne ich schon ,aber sehr weit bin ich da auch nicht gekommen.
    Ich aber jemand bleiben, der die Noten als Unterstützung braucht, auch wenn ich einige Passagen der Takte auswendig lerne.

  • Rainer sagt:

    Guten Abend Thomas,
    du hältst mich mit deinen Sonntagsmails ganz schön in Trab. Aber das ist gut so. Zum Thema Noten hatte ich mich ja schon letzte Woche geäußert. Ich vergleiche das Problem gern mit dem auswendig lernen beim Schauspieler. Dieser muss seine Rolle auch erst einmal mit Text vom Blatt einstudieren. Je nach Qualität des Schauspielers dauert das seine Zeit. Dann gibt es bei möglichen Aussetzern noch einen Souffleur (das Notenblatt). Aber wie du richtig sagst, wenn man das Stück nicht richtig einstudiert hat, kommt es eben dazu. In der Schule habe ich nie gern Gedichte vorgetragen, weil man die ja auswendig lernen musste. Daher habe ich jetzt noch Probleme das Klavierstück auswendig zu spielen. Deine Methode mit den Tuturials hilft mir daher ungemein.

  • Pauline Friedrich sagt:

    Mein Klavierlehrer möchte, dass ich beim Spielen an den Noten kleben bleibe. Das finde ich persönlich ziemlich schwierig, weil ich die Sachen wirklich sehr schnell im Kopf habe und dann ist das Üben ohne Noten viel leichter und schneller. Blöd ist, wenn ich dann steckenbleibe und die Stelle auf dem Notenblatt nicht finde. Ich denke, wie du das sagst, dann hab ich halt noch nicht richtig auswendig gelernt. Auswendiglernen hat den Vorteil, dass man immer und überall was in petto hat, denn den Kopf hab ich immer dabei. Blattspielen ist aber auch vorteilhaft, wenn man schnell mal mit jemand was machen will.

  • Monika sagt:

    Hallo Thomas ,ich wünsche Dir auch noch einen schönen Sonntag und freue mich auf 's neue Video...nächsten Sonntag :)..bis dahin übe ich fleißig Piano Komplete..mit XXL Wiederholungen 🙂
    Die hohe Kunst des Blattspiels...möchte ich auch endlich "können" 🙂 (XXXL Wiederholungen !) ..um vor allem alte Notenblätter "lesen" zu können.Es giebt nicht überall einen Thomas ,der mir mit viel Spaß ,alles haarklein erklärt und vormacht 🙂 Auch die anderen Instrumente im Haus (Familiensammlung :)) sind sicher nicht böse wenn ich sie auch benutzen oder gar spielen könnte ....darum NOTEN !

  • Hansjürgen E sagt:

    HI Thomas,
    Bin immer noch begeistert dabei.
    Du machst das einfach klasse.
    Ich mache beides.
    Ich besorge mir die Noten z.B. Ich war noch niemals in Newyork und schreibe die Fingersätze nach deinem Video drüber. Und eventuell den Noten Namen.
    Ich brauche einfach eine Dokumentation solange ich das Stück nicht auswendig kann.
    Hast du eine Idee wie man das was auf dem Video ist auch auf Papier kriegt. Am besten natürlich die Noten. Gibt es da Lizenz Probleme womöglich.
    Wie auch immer mir macht das Spielen mit dir grosse Freude.
    Grüße Hansjürgen

  • Hansjürgen E sagt:

    Hi Ergänze noch.
    Ich spiele eher nach Gehör und da ist dein Video genau richtig für mich zum Lernen.mache mir aber Notiz welcher Finger welche Taste drückt, damit das "Fingermemory " immer die gleiche Info hat. Also nicht mal so oder so.
    Grüße Hansjürgen

  • Manfred sagt:

    Hallo Thomas,

    ich bin genau Deiner Meinung: Noten sind Hilfsmittel, Musik macht der Mensch, der das Instrument spielt.
    Gleichwohl möchte ich vom Blatt spielen können, weil ich dann in sehr kurzer Zeit die volle Konzentration auf das Stück uns seine (meine) Interpretation lenken kann.
    Es gibt für mich noch viel zu tun, mit Deiner Hilfe wird es sicher gelingen.

  • Simon Andresen sagt:

    Moin,

    also ich sehe es ähnlich wie Du, das die Noten zwar eine Richtung vorgeben, jedoch die Musik das Zusammentreffen von Noten und der Art wie man spielt ist.
    Auf der Autobahn ist 130 km/h vorgeschrieben, der eine fährt aber nur 110, der nächste jedoch 160 und wieder ein anderer 230.
    Und alle sind gute Autofahrer...

  • Karen Schulze sagt:

    Hallo,bin 54 Jahre ,ohne Kentnisse von Noten oder Instrument. Mein großre Wunsch Klavier spielen zu können habe ich mir jetzt mit einem alten Klavier erfüllt. Habe innerhalb von 4 Wochen ELISE-Basistück aus deinem Video gelernt und bin ganz Stolz und sage dir DANKE. Nehme jetzt auch Unterricht,hatte jetzt 3 h,aber da es ja anfangs nur um Grundlagen geht bin ich froh,das ich ELISE vor dem Beginn des Unterrichts einstudieren konnte. Mein Lieblingstück AMELIE steht jetzt auf dem Plan und ich mache es so wie du sagst,aber es ist wesentlich schwieriger,aber ich schaffe es schon. Es geht jetzt alles langsamer weil ich ja auch meine Hausaufgaben in der Musikschule erledigen muß und arbeiten gehe ich ja auch noch,aber alles in kleinen Schritten. Bin jetzt im zweiten Teil und lerne jetzt an der ersten Figur,das wird noch dauern aber dank deiner tollen Anleitung und meines zusätzlichen Unterrichts wird es mir irgendwann glücken. Die Ansprüche für einen blutigen Anfänger bei Amelie sind schon sehr hoch,es heißt üben und erstmal die Fingerstellung hinbekommen,aber Teil 1 habe ich gemeistert und jetzt langsam weiter. Dein Sonntagsvideo sehe ich immer sehr gern,denn als blutiger Anfänger kann ich nicht genug Informationen bekommen die mich auf den Weg ,Klavier spielen zu können, nach vorn bringen.

    • Manuela sagt:

      Hallo...

      Das finde ich super....
      Ich besuche die Musikschule um Gitarre zu lernen.....muss aber auch die Theorie Kurse belegen....daher hab ich mir ein kleines Keyboard zugelegt.....
      Notenlehre....
      Akkorde erkennen.....
      Dreiklang....
      Gehörschule....usw.

      Und jetzt?.....
      Über ich mehr darauf als Gitarre....😉

      Ich bin oft zu voreilig....
      Ich muss mir mehr Zeit lassen...
      Über aber auch um alles auswendig spielen zu können....

      LG und weiterhin viel Freude....

      Manuela

  • Hana sagt:

    Ich 72 Jahre alt, und fange an Klavier zu spielen......fantastisch. Bei mir funktioniert beides. Könnte keine Noten lesen, aber nach vier Wochen schon 32 ......Erfolg. Habe zu Hause einen wunderbaren Flügel stehen, und war nur neidisch auf meinen Mann, der sehr gut spielt. Vorteil für mich, er kann sofort eine oder andere Frage beantworten. Ich bin dankbar für alle Tips. Auswendig geht es noch nicht so gut, aber wird immer besser. Spiele jetzt kleine Stücke, habe eine Klavierschule durgearbeitet. Danke. Hält fit, das kann man wirklich sagen. Habe 5 Sprachen gelernt aber verneige mich von allen Musikern, was für eine Leistung. Grüße an alle die Anfänger sind, dran bleiben, nicht aufgeben.......

  • Zanna Adamovica sagt:

    Hallo Thomas,
    den Unterschied kannte ich nicht. Als Kind habe ich aus dem Notenbuch gelernt und dann musste ich auswendig spielen.

  • Horst sagt:

    Hallo Thomas,

    vor einigen Wochen bin ich auf Dein Angebot gestoßen. Die Lernweise habe ich sofort für mich adaptiert. Es klappt hervorragend. Mein letztes Stück habe ich in Rekordzeit eingeübt. Gerade schwierige Stellen lassen sich dadurch sehr gut erfassen. Mein Klavierlehrer war sehr überrascht.
    Und noch eins: Alter schützt nicht vor Auswendiglernen. Es nur eine Frage der Einstellung. Außerdem läßt Klavierspielen in älteren Jahren die Gehirnmasse wieder wachsen und es verbessert die Motorik. Dazu gibt es eine Reihe von wissenschaftlichen Untersuchungen.

    Ein Anliegen habe ich: Wie wäre es mit einer Staffel von tutorials zu - ich will es einmal als "Rockpiano" bezeichnen. Damit tun sich alle Klavierschulen sehr schwer. Man könnte eine Reihe von rocktypischen Klangbildern einüben, die man dann nach belieben variieren und improvisieren kann. In Gesellschaften macht sich soetwas immer sehr gut. Ich wäre sofort dabei. Wir üben ja schließlich nicht nur für das stille Kämmerlein.

    Gruß Horst

  • Usko Mikael Hirvonen, der dzt. einzige finnische Zithersolist sagt:

    Habe am 14.7.'16 in Helsinki verkürzt "Rhythmische Kavalkade von Hambo bis Mambo" gespielt ~ ca.15 Rhythmen. Sehr gut angekommen. 2 Tage davor hatte ich für die "VAMÖ-Nachrich- ten" einen Artikel geschrieben - Teilzitat: "..., daß Noten / Pau-sen uns helfen, unbekannte Melodien kennen zu lernen. ---
    Gute Komponisten können Komponente hineinbauen, die 1:1 nachgeahmt werden sollten, und zwar mit viel Hingabe. --- Sich ein Grundprogramm aneignen und es auswendig lernen...

  • Erika sagt:

    Hallo, Thomas,
    ich habe vor vielen Jahren Klavierspielen (nach Noten) gelernt. Habe dann aber nach wenigen Jahren aufgehört, nicht weil es keinen Spaß machte, sondern weil ich einfach in meinem Studentenzimmer (10m²) keinen Platz hatte für ein Klavier. E-Pianos waren da noch unerschwinglich, wenn überhaupt zu bekommen. Jetzt habe ich sowohl Platz und sogar ein wenig Zeit. Dachte, ich fange einfach noch mal von vorne an. Mit deiner Methode in Kombination mit Noten. Die Kombination finde ich schon wichtig. Denn am Klavier habe ich keinen Laptop oder ähnliches stehen, um mir die Videos immer anzusehen. Also mit Noten.
    Inzwischen hat mein Sohn auch mit dem Klavierspielen angefangen. Er kann keine Noten lesen und spielt alles auswendig. Ab und zu will er dann auch ein Stück spielen, von dem wir die Noten haben. Dann fragt er immer mich, ob ich ihm das vorspielen kann. Aber allmählich lernt er auch die Noten dazu. Also für manche Sachen ist es schon hilfreich, Noten zu können. Wie man aber das Klavierspielen lernt, ist da zweitrangig, so lange es Spaß macht. Und für manche Stücke findet man auch keine Noten, so dass es dann doch (mühsam) nach Gehör geht.

  • Erika M. sagt:

    Hallo, Thomas, bis zu Deinem heutigen Video war mir alles bekannt und genau von diesem Punkt würde ich gerne einsteigen wollen. Mir fehlen nur die richtigen Noten, leicht gesetzt, mit nicht so vielen Vorzeichen. Ich weiß auch, dass sehr wichtig richtiger Fingersatz ist. Meistens findet man ihn bei den etwas leichteren Stücken.. Hast Du vielleicht einige Tipps hierzu?. Danke im voraus. E.

  • Frodo sagt:

    @Thomas Forschbach

    ich komme bei einer Sache nicht weiter. Ich bekomme nämlich ein Glissando mit einer Hand mit einer Oktave Abstand einfach nicht hin. Das Lied ist Hedwigs Theme von Jarrod Radnich. Vielleicht könntest du mir helfen.
    VG Frodo

  • Siegmund sagt:

    Hallo Thomas
    danke für deine Lieben Worte
    da ich ein Gristlicher Mensch binn wirt in der Schrift Gesagt wer in Geringsten Treu ist wirt in Vielen Treu sein
    Frage Stimmst du mir zu ??
    wen du möchtest und es deine Zeit Erlaubt kannst du mich ja Anrufen

    meine Rufnummer Lautet 0351/32309709
    mit Freundlichen Gruß
    Siegmund

  • Michael Becker sagt:

    Hallo Thomas, danke für deine Worte zum Sonntag. Der Unterschied vom Blatt/nach Noten war mir nicht klar. Aber ich bin ja noch ganz am Anfang. Nach deiner Definition habe ich schon vom Blatt gespielt, aber ich komme mit dem Lesen der Noten nicht schnell genug voran. Gerade wenn ich 2 Zeilen gleichzeitig lesen muss. Es wäre natürlich toll, wenn man die Noten sieht/liest und dann gleich die Töne im Ohr hat. Das bedarf aber bestimmt noch sehr viel Übung. Andererseits finde ich es auch sehr reizvoll ein Stück zu hören und es dann ohne Noten spielen zu können. Ich bin ein Mensch, der eins nach dem anderen macht/lernt. Daher werde ich jetzt erst einmal auswendig lernen und dabei vor allem die Finger und das Gehör schulen.
    Viele Grüße
    Michael

  • Evelyn Gerspacher sagt:

    Hallo Thomas, Dein Wort zum Sonntag hat gefruchtet. Werde erst einmal so spielen wie Du es gesagt hast um heraus zu finden wie ich damit zurecht komme. Danke für Dein " Wort zum Sonntag" Evelyn

  • Patricia sagt:

    Hallo Thomas,

    kann nur bestätigen, das Noten ein Hilfsmittel sind. Es war und ist jedoch für mich noch schwierig ohne Noten zu spielen, wenn man von Anfang an nur gelernt hat nach Noten zu spielen. Dies hat sich sehr im Kopf festgesetzt, das man sie brauch. Lernen frei zu spielen und ggf. selbst etwas zur Melodie zu spielen, dies ist für mich pers. noch eine Herausforderung. Der Tipp jedoch 1 oder zwei Takte zu nehmen und die sozusagen kontinuierlich zu üben, ist super.
    Danke für Deine Videos

  • Edeltraut sagt:

    Hallo Thomas,
    bislang habe ich immer nach Noten geübt. Dein Tipp alles auswendig zu lernen will ich gern beherzigen. Wenn ich die Stücke oft genug geübt habe, kann ich sie fast auswendig spielen. Also ich merke, ich muss noch mehr an einem Stück üben. Für mich sind Noten so wichtig, wie das Abwiegen von den Zutaten eines Backrezepts. Sonst habe ich das Gefühl, es ist nicht richtig und gelungen genug. Ich frage mich nun, ist es ratsam ein neues unbekanntes und bekannte Stücke hintereinander zu üben, oder überfordere ich mich damit? Oft schleichen sich Fehler ein, und es ist ein Nachüben nötig. Vielleicht ist es so. Vielen Dank für deine guten Vorschläge, sie helfen mir sehr weiter.

  • Johannes Rudolph sagt:

    Hallo Thomas,
    ich bin 80 Jahre alt, hatte mit 10 - Jahren 6 Monate Klavier-Unterricht und bin wegen zu wenig Interesse an der Art des Unterrichtes nicht mehr hingegangen.
    Mit 60 Jahren habe ich versucht mit meinen Notenkenntnissen auf einem Akkordeon zu spielen. Mit der rechten Hand kam ich mit der Zeit ganz gut zurecht. Später holte ich mir ein Keyboard und machte da mein Bestes draus.
    Ich hatte nun bald "Singel-Spielen" im Bass mit der linken Hand satt und wollte mehr.
    Vor zirka 3 Wochen wurde ich auf Dich aufmerksam. Hauptthema: Auswendig spielen und Akkorde linke Hand.
    Nach intensiver Betrachtung einiger deiner Videos und fleißigen üben bin ich sehr überrascht über die positiven Ergebnisse in meinem
    schon recht hohem Alter. Ich bleibe natürlich dran und versuche etwas nachzuholen was ich in meiner Jugend versäumt habe.
    Deine Art als Piano - Lehrer ist sehr überzeugen und fruchtet sehr gut.
    Viele Grüße
    Johannes

  • Anja sagt:

    ich finde es durchaus wichtig Noten lesen zu können. Es gibt sooooo viele schöne Musikstücke in allen musikalischen Genre, ich kann die nicht alle auswendig lernen, jedenfalls nicht auf Anhieb. Somit sind Noten ein super Hilfsinstrument.
    Allerdings finde ich nach Gehöre und frei zu spielen spannender und macht mir mehr Spaß.
    Fazit für mich, beides ist wichtig und beides kann Spaß machen. Hierbei gibt es aus meiner Sicht kein Falsch oder Richtig.
    Schöne Grüße Anja

  • Francis Schilde sagt:

    Hoi Thomas,
    du sprichst mir aus dem Herzen ich finde auswendig Spielen ist für mich auch wichtig. Ich bin mit 77 Jahren ein alter Klavierlehrling
    der nochmals im Leben etwas neues Lernen will. Deine Methode finde ich sehr gut und macht mir viel Spass.

    Herzliche Grüsse Francis

  • Peter sagt:

    Hallo Thomas. Super, dein Video spricht mich gerade sehr an. Ich tue mich, mit einem Stück, gerade schwer, dies einzuüben. Ich habe dein Packet schon, um das Noten lesen zu lernen. Du hast mich gerade sehr motiviert, dies jetzt anzugehen. Danke!!!

    Liebe Grüsse
    Peter

  • Ellen sagt:

    Als ich mit 28 Jahren begann autodidaktisch Klavier zu spielen, spielte ich streng nach Noten (hauptsächlich Klassik) ... ich merkte bei jedem Stück den Fingersatz und spielte mit der Zeit alles auswendig. Später langweilte mich diese Art des Musizierens und änderte mein Klavierspiel ... ich brauche zwar immer noch Noten, nur dass ich jetzt direkt vom Blatt spiele ... rechts spiele ich nach Noten und links improvisiere ich mit den Akkorden ... jetzt klingt es eher wie Unterhaltungsmusik ... meinem Mann gefällt diese Art, weil es sehr oft Stücke sind, bei denen er gedanklich oder teilweise auch real mitsummen kann ... mir macht's heute viel mehr Spaß.

  • Inge sagt:

    Ich habe ein Baßschlüsselproblem.
    Ich kann die Noten im Violinschlüssel ohne Probleme lesen und umsetzen. Aber die Noten der linken Hand gehen mir einfach nicht in den Kopf. Hat da jemand einen Trick, wie man sich die besser merken kann?

    Gruß und ein Dank an Thomas für die tolle Einführung ins Klavierspielen.
    Inge

  • Sonja sagt:

    Hallo Thomas,

    ich stimme dir zu. Beides ist wichtig; vom Blatt spielen (was ich aber nur bei relativ einfachen Stücken kann) und auch ein Stück "stückchenweise" nach Noten zu erlernen. Damit habe ich erst kürzlich so richtig angefangen. "The strenous life" ist ein Stück, dass mir super gefällt und in das ich schon sehr viel Zeit investiert habe. Durch die Herangehensweise mit kleinen Teilen, kann ich die ersten beiden Themen bereits auswenig - und dadurch auch gefühlvoller - spielen. Das 3. Thema bearbeite ich zur Zeit. das 4. und letzte habe ich mir mal angeschaut, aber zurückgestellt bis ich das vorherige auswendig kann.
    Mit deinem Video bestätigst du meine relativ neue Herangehensweise.

    Früher dachte ich,dass ich nicht auswendig spielen und auch nichts nach Gehör lernen kann. Deine Tutorials haben mich eines besseren belehrt. Ich kann mir deine vorgepielten Songs sogar ziemlich schnell merken, da du immer ganz kleine Schritte machst. Das finde ich toll.
    Zukünftig werde ich auch meine Vorgehensweise bei Stücken nach Noten verändern und noch kleinere Abschnitte wählen, um sie mir zu verinnerlichen, zu merken und dadurch auch die Musik geniessen zu können.
    Das "vom Blatt spielen" hat natürlich den großen Vorteil jederzeit etwas Neues auf Anhieb spielen zu können, z.B bei einer kleinen Feier. Diesen Vorteil nutze ich besonders beim Gitarre spielen, wenn ich irgendwo bin.
    Und ich stimme dir auch mit dem Noten lesen zu. Wenn mann es kann, kann man Noten wie ein Buch lesen. Es bedarf nur der Übung. (Wie alles)

    Vielen Dank für deine Videos.
    Schade, dass es keine Sonntagsvideos mehr für mich gibt. Sie haben mir gefallen
    Sonja

  • Keller sagt:

    Kennst Du einen Musiker, der so etwas fuer Querfloete machen koennte?
    Deine Videos und die Ausfuehrungen zur Musik sind grossartig, danke!

  • Simone Reichart sagt:

    Hallo Thomas ✌️

    Schön das du so ein packet erstellt und entwickelt hast
    Es ist für mich genau das richtige
    Ich werde es mir zu Weihnachten wünschen und es mir dann leisten da ich bei dir erst ein packet gekauft habe
    Desshalb muss ich jetzt erstmal wieder bisschen geld sparen
    Mit dem Piano Paket wo ich bei dir gekauft habe bin ich total zufrieden weil es mir eine große Hilfe ist
    Ämmm ja
    Ich kann sehr viel davon lernen

    Deine Simone Reichart 🖐️ tschüss Thomas Forschbach

  • Marianne sagt:

    Hallo Thomas,

    es ist schon sehr interessant, wie Du die einzelnen Spielmöglichkeiten beleuchtest.
    Du bringst mich dadurch zu einer ganz neuen Selbsteinschätzung und Kritik; das heisst,
    dass ich nicht immer das ganze Stück abspielen muss, sondern es mir in kleineren Abschnitten viel besser einprägen kann.
    Danke, dass du mir dabei geholfen hast.

    Viele Grüße
    Marianne

  • Tanja Goy sagt:

    Hallo Thomas,
    Ich finde Deine Differenzierung interessant. Für mich hiess ab Blatt spielen immer: man setzt sich ans Instrument, stellt die Noten auf und kann das Stück gleich spielen. Aber seien wir doch mal ehrlich: so gut sind wohl nur Profis.
    Daher ist das für mich ein fliessender Übergang. Noten sind super, wenn man ein neues Stück lernen will. Aber wie Du es auch gesagt hast: wenn man ein Stück kann, dann braucht man die Noten nicht mehr. Es läuft dann von alleine, weil man es fühlt und nicht mehr denkt. So geht es mir jedenfalls.
    Liebe Grüsse Tanja

  • Helga sagt:

    Ein Musikstück ohne Noten frei vorzutragen ist wie eine Geschichte frei zu erzählen.
    Je nach Publikum und eigenem Befinden wird es unterschiedlich dargestellt.

    Um eine längere Geschichte mit regelmäßigen Höhepunkten und Wendungen dauerhaft wiederholt spannend erzählen zu können, muss man sie vorlesen.

    Genauso ist es in der Musik.

    Natürlich kann man eine Geschichte auswendig lernen, und sie wird seinen Zweck versehen, wenn sie richtig vorgetragen wird. Vielleicht sogar besser als das Origninalstück, da man sich auf die Zuhörer einstellt. Aber sie wird auch verändert - durch uns selbst.

    Das aktive Verständnis ist immer geringer als das passive. Wir kennen tausende von Wörtern, aber nutzen im Alltag nur wenige hundert.

    So ist es auch beim Vortragen. Wer nur ein Bar-oder Jazzpianist werden möchte, braucht keine Noten. Wer wirklich Musik spielen möchte - muss nach Noten spielen lernen.

    Dass man notwendigerweise gleichzeitig auswendig lernt, ist falsch.

    Ich jedenfalls spielte bisher bei meinen Konzerten immer nach Blatt.

    Doch meine Stücke sind nicht so lang, als dass sie mehrere Blätter umfassten,
    oder so kompliziert und schnell, dass ich mir die Stücke auswendig lernen müsste
    - der Grund, warum die meisten Konzertpianisten ohne Blatt spielen müssen!

    Jeder Mensch lernt anders.

    Wenn ich am Klavier bzw. Flügel sitze, brauche ich meine Augen nicht auf den Tasten, um sie zu treffen.
    Ich kann mich besser auf den vortragenen Text konzentrieren. Auf die angegebenen Hilfen, auf meine Zeichen, und auf das innere Abzählen bei Pausen. Bei größeren Sprüngen luag ich kurz runter, bleib aber sonst am Blatt.
    Das hilft gegen Aufregung und Lampenfieber.

  • Manfred Wilhelm sagt:

    Hallo, ich finde es ist völlig egal ob auswendig lernen oder vom Blatt spielen. Die Noten brauche ich zu Beginn sowieso. Einen Titel wie Beethovens Elise kann man nicht aus dem Kopf auf das Klavier bringen ohne jemals auf die Noten geschaut zu haben. Wenn es einigermaßen korrekt gespielt werden soll funktioniert nur das Stückweise einüben der Noten vom Notenblatt. Somit bildet beides zusammen für mich eine notwendige Einheit. Ich komme damit am besten zurecht. Schwierige Abschnitte taktweise, leichtere eher linien- oder abschnittsweise. Die tägliche Wiederholung ist dabei sehr wichtig und irgendwann kannst du die Noten weglassen und auswendig spielen. Es ist schon leichter wenn man genau weiß welche Note auf welcher Linie steht und nicht immer erst überlegen muss welche Note ich gerade mit welcher Taste spielen will.
    Also Thomas, weiter so. Deine Videos sind für jeden Klavierschüler eine Bereicherung und Hilfe für das Erlernen des Klavierspielen.

  • Arno Thiel sagt:

    Hallo Thomas,
    ich persönlich finde Noten gut, da ich mir nicht auf Anhieb ein ganzes Stück merken kann.
    Außerdem kann ich mir dann auch Stücke anschauen, die ich erst einmal nicht z.B. auf youtube finde.
    Ansonsten möchte ich dann aber lieber (wenn ich das Stück kann) mich auf den Ausdruck und mögliche eigene Interpretationen konzentrieren. Für mich sind die Noten also nur ein sehr nützliches Hilfsmittel um mit einem Stück vertraut zu werden.
    Am liebsten spiele ich völlig frei.
    Herzliche Grüße und auch Dir noch einen schönen Sonntag - Arno

  • cloud@brechkaut.de sagt:

    Hallo Thomas,

    so, diese Woche sollte das ePiuano dann kommen. Im Moment übe ich noch auf meinem uralten Keyboard. Macht nicht wirklich Spaß.
    Ich werde über den Notenkurs einsteigen. Mal sehen, wie es läuft.

    Ich berichte dann mal.

    Danke für die Infos und fprs Nachhaken.

    Reinhold

  • cloud@brechkaut.de sagt:

    Hallo Thomas,

    so, diese Woche sollte das ePiano dann kommen. Im Moment übe ich noch auf meinem uralten Keyboard. Macht nicht wirklich Spaß.
    Ich werde über den Notenkurs einsteigen. Mal sehen, wie es läuft.

    Ich berichte dann mal.

    Danke für die Infos und fürs Nachhaken.

    Reinhold

    (korrigiert wg. zu Fipptehlern)

  • Hayo sagt:

    Es leuchtet mir ein, ich werde es probieren(Das Auswendiglernen) Hayo

  • Marieke Hesse sagt:

    Hallo Thomas,

    vielen Dank für dein Video! Dieses Thema beschäftigt mich tatsächlich gerade sehr. Ich lerne gerade ein neues Stück nach Noten auswendig. Takt für Takt schaue ich es mir an und übe es solange, bis ich die Noten gar nicht mehr brauche. Am liebsten würde ich es ganz ohne Noten lernen, aber dafür muss ich ja jemanden haben, der mir das Stück Schritt für Schritt vorspielt bzw. die einzelnen Fingerbewegungen zeigt. Und nicht zu jedem Stück gibt es so tolle Tutorials wie von dir...

  • Silvia sagt:

    Lieber Thomas,
    Du hast ja so Recht: auswendig spielen ist super. Die Finger haben ihr eigenes Gedächtnis. Erst seit 4 Wochen spiele ich Keyboard und habe mir über dein Tutorial das komplette
    „Let it Go“ aus dem Film „Frozen“ angeeignet. Es klappt super, am Stück. Du hattest Recht, die Geschwindigkeit kommt von allein.
    Hier kommt meine persönliche Meinung: Gitarre spielen habe ich vom Blatt gelernt und konnte mich nie vom Blatt lösen. Bedauerlicherweise kann ich dann nicht spielen ohne Notenblatt oder wenn es zu dunkel zum Lesen ist. Schade, nicht?, 🙂 Auch den Text konnte ich mir zuvor nicht vollständig merken.

    Doch am Klavier klappt das plötzlich. Ich kann mir nur vorstellen, dass das Ablesen noch mehr eine kognitive Fähigkeit ist, das Gehirn ist mehr involviert, also die Intelligenz. Und ich stelle jetzt fest, dass die Finger das von alleine machen, der Ellbogen geht mit, wenn er soll. Ich kann mich darauf einlassen, mit mehr Gefühl zu spielen, und auch auf den Text, den ich dazu singe, das ist fantastisch. Du bringst in den Tutorials auch Betonung und fließende Übergänge so gut rüber. Das Feeling jedes Stücks kommt mit rüber. Mach weiter so, ich freue mich sehr, dass ich so mit dem Klavierspielen beginnen konnte!!!
    Viele Grüße und vielen Dank, Silvia.

  • sigessner@gmx.de sagt:

    Hallo Thomas, ich bin blutige Anfängerin und würde gern eine Systematik für mich erkennen.
    Leider waren bei Dir am Anfang Akkorde das Thema, dann habe ich den Kurs gekauft und dann wird bei den Noten zu viel vorausgesetzt. Ich übe sehr gern, auch Akkorde, gerne auch parallel Noten .
    Das kostenlose Einführungsprogramm war fast besser verständlich als das Kursprogramm.
    Da habe ich das Gefühl--- also doch Einzelnoten als Systematik zum lernen.
    Außerdem habe ich ein Keybord und hatte gehofft auch dafür ein paar Hinweise zu erhalten.
    Ein Klavier oder E-Piano wollte ich mir erst zulegen, wenn ich die Grundlagen erlernt habe.ich werde mich jetzt mal mit Deinen nächsten Videos beschäftigen und mal sehen, ob wieder so richtige Lust zum lernen und spielen kommt.
    Danke trotzdem für Deine Mühe
    Sigrid

  • simone kerber sagt:

    ..... irgend ein Arzt oder Wissenschaftler meinte mal im Internet, ,,daß Senioren schlechter lernen als Kinder sei Quatsch" ER LÜGT! (Zumindest, was mich betrifft) Wenn ich nach einem Yotube-tutorial einen Song lernen will, schreibe ich mir tatsächlich mühsam erst mal die Notennamen auf, damit ich dann ,,abgucken" kann beim Einüben....denn die Noten selber kann ich noch nicht fix genug lesen... aber die Buchstaben, die die Noten bezeichnen! Und wo die auf der Klaviatur zu finden sind, das weiß ich perfekt, ohne lange zu suchen! (haha, von hinten durch die Brust ins Auge) Aber egal, es funzt erst mal.... klar ist aber auch tatsächlich, Musik wird es erst, wenn man keinen ,,Spickzettel" mehr braucht.... Bekannte Titel nach Gehör spielen geht auch nicht immer, also vom Blatt spielen möchte ich unbedingt gerne lernen.... und die Akkorde in den liedsheets hab ich auch noch nicht drauf....ich denke, jede Form der Herangehensweise hat seine eigene, volle Berechtigung! Am besten, man beherrscht ,,alles".... bleibt zu hoffen, dass meine Rest-Lebenserwartung dafür noch ausreicht, dieses ,,alles" zu lernen...hihi...

    nett grüßt, Oma Simone

  • Ingrid Thietke sagt:

    Hey Thomas,
    ich habe als kleines Mädchen nach Noten Mandoline spielen gelernt. Das habe ich dann neun Jahre lang gemacht. Daher kenn ich mich mit Noten einigermaßen aus. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass, wenn ich ein Stück auswendig gelernt habe, mich mehr auf ein gefühlvolleres Spiel konzentrieren konnte. Später habe ich als Autodidakt Gitarre gespielt. Da habe ich die Akkorde auswendig gelernt. Jetzt, nach über 60 Jahren habe ich beschlossen, das Klavierspiel zu erlernen. Hier übe ich nicht nach Noten, da ich die Noten nach dem Bassschlüssel nicht lesen kann und mich damit auch nicht beschäftigen will, zunächst jedenfalls noch nicht. Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass ich im Alter mehr Zeit benötige, um mir etwas einzuprägen. Manchmal denke ich: Das schaffst du nie, doch dann klappt es doch - irgendwann. Meine Finger wollen eh nicht, wie ich es gerne hätte. Trotzdem setze ich mich mit Freude jeden Tag an mein Piano und bin glücklich über noch so kleine Erfolge.
    Noten oder keine Noten, oder beides, das sollte jeder für sich entscheiden.

  • Karsten Strunz sagt:

    Hallo Thomas,

    Notenkenntnisse sind ganz klar immer von Vorteil. Ich hatte als Kind ca.4Jahre Akkordeonunterricht.Da wurde immer nach Noten gespielt.

    Heute übe ich am Keyboard und das einüben nach Deinen Tutorials macht Fortschritte. Habe alle Teile von ,,Faded'' durch und arbeite noch an den ,,Feinheiten'', so dass vor allem die Versübergänge auch wirklich sitzen.

    Das einüben nach Noten bereitete mir in der jüngsten Vergangenheit oft Frust und Ernüchterung. Nicht unbedingt weil das Stück vielleicht zu schwer für mich war sondern eher, weil die linke Handbegleitung weniger interessant klang.

    Voriges Jahr kaufte ich mir neue Noten und meine Wahl fiel auf ,,Movie Classics 2'' von ,,Carsten Gerlitz''.
    Meine Favoriten: Take my Breath Away aus ,,Top Gun'' und Everything I Do It For You. aus ,,Robin Hood''. 2 Songs, genau nach meinem Geschmack.
    Leider auch hier wieder eher Ernüchterung .
    Manchmal nur ein Ton in der linken Hand.
    Dann war so mein Gedanke, dass mann es auf dem Keyboard links mit den Akkordgriffen eines Begleitstyls noch besser hinbekommt.

    ( Mein 20 Jahre altes Instrument hat leider nicht die tollen Stylsounds an Bord wie Beispielsweise das Tyros oder Genos).
    Abgesehen davon sind schöne E.Pianosounds auf meinem Keyboard.
    Somit reifte bei mir schon sehr lange der Wunsch, Songs mit den entsprechenden Techniken für die linke Hand spielen zu können.

    Grüße

    Karsten

  • Michael Cloppatt sagt:

    Lieber Thomas , danke für das Video, es ist immer inspirierend, was Du so alles schreibst, ich will Dir aus meiner Erfahrung von meinem Lernen schreiben, ich hoffe Du liest es auch ,.
    Ich habe Deinen Pianokurs für Anfänger genommen, der für mich sehr interessant ist und auch viel Spass macht, weil er so gut aufgebaut ist, da ich blutiger Anfänger bin kannst Du Dir bestimmt vorstellen, daß ich bei einigen Sachen so kleine Problemchen habe, die ich dann nochmal runterbreche, auf zwei bis drei noten, Akkorde die ich für mich aufwändig einstudiere, wobei mir natürlich das Spielen mit Zwei Händen doch einige Probleme bereitet, nun, ich komm klar , doch noch mehr Gehirnverwirrung als das zwei Hände spielen , wäre denke ich schwierig für mich , wenn du mir allerdings sagst, dass ich wenn ich Noten kann auch gleichzeitig beide Hände zusammen spielen kann? Ist das dann gleich möglich wenn Du das sagst will ich Dir glauben, doch momentan sehe ich das nicht...
    Allerliebste Grüße Michael

  • Sabrina sagt:

    Hallo Thomas. Ein gesundes, musikalisches neues Jahr wünsche ich dir noch. Vielen Dank für diese Erklärung. Ich mag mir dazu noch kein Urteil erlauben, da ich einfach noch ein unerfahrener Hase und grün hinter den Ohren bin 😉
    Ich dachte ich muss erst Noten lesen können. Wie sonst soll man sonst ein Instrument spielen. Habe es mir also versucht beizubringen. Dann kam mein Digitalpiano und ich merkte, dass mir das Noten lesen lernen gar nichts gebracht hat. Es ist viel komplexer als gedacht und in dem mitgelieferten Notenbuch kann ich kein einziges Lied lesen.
    Ich möchte es trotzdem lernen, da ich es für mich als Ziel habe. Weiß aber mittlerweile, dass es auch ohne geht und ich glaube sogar viel besser.
    Liebe Grüße Sabrina

  • Ingrid Frauenrath-Werner sagt:

    Hallo lieber Thomas

    Es ist richtig, kein Konzertpianist spielt noch im Konzert nach Noten, aber bevor er/sie auftritt haben sie nach Noten das Stück einstudiert. Ich mache es so, weil Du mir zu schnell bist schreibe ich mir die einzelnen Abschnitte auf Notenpapier auf und übe danach, gleichzeitig lerne ich dabei auswendig. -es klappt ganz gut.

    Liebe Grüße Ingrid

  • Christine Bouquet sagt:

    Im Lueneburger Theater habe ich vor 2 Jahren bei deren Schlafes Bruder mitgespielt. Es gab ca 12 klassische Chorstuecke aus herkoemmlichen Werken, die man normalerweise als Chorist nur vom Blatt abliesst und mit dieser scheinbaren Sicherheit singt. Also schien das Vorhaben erstmal unerreichbar..! Nach vielen Proben und vieler Uebung war es wie eine Befreiung die Stuecke auswendig zu kennen. Es war wie ein neues Konzept, das keiner kannte:-)

  • koenig.sonja@outlook.com sagt:

    Lieber Thomas, ich bin 55 Jahre, habe erst jetzt angefangen mit Klavierspielen. Ich habe ja mehrere Kurse von dir gekauft. Mich fasziniert die Vorstellung ein ganzes Lied z. B my way von Sinatra von deinem letzten gekauften Kurs jemals auswendig spielen zu können. Ich bin sehr gespannt. Ich bin auch mit Leidenschaft bei deinem Kurs Vom Blatt spielen dabei. Mal schauen wie lange es dauert, bis ich richtige Fortschritte mache. Jedenfalls bin ich dankbar, zu Dir und deine Kurse gestossen zu sein.

  • Mathias Grewin sagt:

    Moin Thomas,
    Noten brauche ich für ein neues Stück nur so lange, bis ich es ohne Noten spielen kann. Vergleichbar ist das mit einer Bedienungsanleitung für irgendein neues technisches Gerät. Nur in seltenen Fällen, also bei Unsicherheiten, greife ich noch einmal auf die Bedienungsanleitung zurück. Noten sind für mich nichts Anderes, als Bedienungsanleitungen für bisher unbekannte musikalische Erfahrungen, was Musikstücke, Lieder, Songs - also Kompositionen ja sind. Damit ist auch der Stellenwert von Noten für mich klar umrissen, bzw. abgesteckt. Noten sind also toll und es ist schön das es sie gibt und ich möchte das "Lesen Können" von Noten nicht missen, da ich ohne die Möglichkeit mit Noten umzugehen automatisch eine "kleinere Musikwelt" akzeptieren müsste, was das selber musizieren betrifft. Gruß ... und allen ein gesundes frohes neues 2023!

  • Manfred sagt:

    Hallo Thomas,
    und was sind dann die vielen die ich auf Videos von Konzerten am Flügel sitzen sehe mit Noten drauf und die sogar noch einen Assistenten zum Notenumblättern haben? Sind das keine Pianisten?
    Selbst werde ich das nie können. Zwar arbeite ich am Blattspielkurs aber nur mit dem Ziel das Wissen zum Auswendiglernen zu benutzen.
    Viele Grüße
    Manfred

  • Ilona sagt:

    Hallo Thomas.
    Super Beitrag. Ich komme auch mit dem auswendig lernen gut zurecht. 👍 👍 mit den Noten werde ich mich irgendwann anfreunden. Ich möchte erstmal Spaß haben. LG Ilona

  • Chris sagt:

    Hallo lieber Thomas,
    Deine stets humorvolle Art und wie du mit einem entwaffnenden Lächeln auch meine klitzekleineste Zweifel aus dem Weg räumst, hat mir schon oft den Tag gerettet. Und dranbleiben ist eine Kunst, die mit Deiner Freude, jene Du ausstrahlst, leicht fäll. Ich lernte vor 40 Jahren C- und F- Blockflöte, war auch im Schulorchester, später Gitarre und singe in Chören (seit frühester Kindheit), daher dürfte es eigentlich leicht sein, die Noten zu spielen, doch ich brauche als Audio-Visueller Mensch das Gehör und das Aussehen der Griffe, so ist Deine Herangehensweise einfach perfekt! Danke für Deine stete Mühe uns mit Liebe an das echt klasse Instrument hinzuführen👏👏😀😘🎼🎹🎶❣
    Ich freue mich auf jedes Video, denn etwas betrübt mich dennoch, manchmal spielen meine arthrotische Finger einen Streich, dann mache ich Bewegungsübungen mit Wärme, bis die Finger wieder wollen.
    Doch möchte ich gern sagen:
    Nie hab ich mehr Freude an einem für mich neuen Instrument lernen gehabt, als durch und mit Dir! ♡ lichsten Dank! Deine Chris

  • Chris sagt:

    Hallo lieber Thomas,
    Deine stets humorvolle Art und wie du mit einem entwaffnenden Lächeln auch meine klitzekleineste Zweifel aus dem Weg räumst, hat mir schon oft den Tag gerettet. Und dranbleiben ist eine Kunst, die mit Deiner Freude, jene Du ausstrahlst, leicht fäll. Ich lernte vor 40 Jahren C- und F- Blockflöte, war auch im Schulorchester, später Gitarre und singe in Chören (seit frühester Kindheit), daher dürfte es eigentlich leicht sein, die Noten zu spielen, doch ich brauche als Audio-Visueller Mensch das Gehör und das Aussehen der Griffe, so ist Deine Herangehensweise einfach perfekt! Danke für Deine stete Mühe uns mit Liebe an das echt klasse Instrument hinzuführen👏👏😀😘🎼🎹🎶❣
    Ich freue mich auf jedes Video, denn etwas betrübt mich dennoch, manchmal spielen meine arthrotische Finger einen Streich, dann mache ich Bewegungsübungen mit Wärme, bis die Finger wieder wollen.
    Doch möchte ich gern sagen:
    Nie hab ich mehr Freude an einem für mich neuen Instrument lernen gehabt, als durch und mit Dir!
    ♡ lichsten Dank!
    Deine Chris🌹🐢

  • Ina Fink sagt:

    Noten lernen ist für mich wichtig, um zu wissen, wie der Komponist das Stück gespielt haben möchte. Wenn man das kann, dann kann ich es für mich so interpretieren, wie ich es fühle. Dazu brauche ich dann keine Noten. Mein Lehrer hatte es am Anfang sehr schwer mit mir, weil ich nach Gehör gespielt habe und nicht nach Noten. Aber jetzt spiele ich nach Noten, damit ich weiß, um was es geht und was der Komponist damit ausdrücken will. Um ehrlich zu sein ist es leichter für mich nach Gehör zu spielen. Noten sind gute Hilfsmittel aber letztendlich spielt jeder so, wie er es fühlt und das ist auch gut so.

  • Udo Maier sagt:

    Hallo Thomas, ich übe einfache Stücke nach Noten und kann, wenn ich das Stück sehr oft gespielt habe, viele Passagen fast auswendig. Wenn ich das Stück nach einer Weile wieder mal spiele, helfen mir die Noten enorm. Es ist wie mit einem Kochrezept: was man oft kocht, kann man auswendig. Möchte man ein Gericht nach einer gewissen Zeit nachkochen, greift man gerne auf das Rezept zurück.

    Gruß Udo

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