Das größte Verbrechen eines Musikers

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Das Video von letzter Woche: Der richtige Einsatz des Haltepedals

Deine Meinung ist gefragt!

Begehst du das Verbrechen selbst? Hab ich dich aufgeweckt? Siehst du das vielleicht anders? Was liegt dir auf dem Herzen?

  • Andy Breuer sagt:

    Wahrhaftige und gute Message - unbedingt weiterzuempfehlen!

    • Stephanie sagt:

      Hallo Thomas, ich bin absoluter Anfänger und taste mich gerade ganz langsm durch Deinen
      Anfängerkurs. ich kann keine einzige Note lesen. Es macht mir unglaublich viel Spaß mich langsam
      vor zu tasten und bin über alles was mir gelingt sehr glücklich.

      Vielen Dank für Deine guten Lerntips, auch wenn ich manchmal das Gefühl habe etwas nicht zu schafen,
      übe ich so lange bis es klappt!

      liebe Grüße Stephanie

    • Mathild sagt:

      Ich improvisiere einfach habe nicht wircklich einen Takt das mache ich gerne .einfach aus den Stufen und moduliere in andere Tonarten liebe Grüsse an dich Thomas

    • Felix sagt:

      Hallo ich fand es spannend und wusste nicht das ein Musiker ein Verbrechen machen kann

      • Elsa sagt:

        Lieber Thomas, du hast ja vollkommen Recht, aber vielleicht hast du trotzdem einen Tipp für mich:
        Ich übe momentan Investitionen von Bach, ich erfasse was gemeint ist, spiele einiges auch vom Blatt muss es aber trotzdem vorher in die 10 Finger bekommen sprich Notenfressen, bevor ich es musikalisch und halbwegs auch mit Leidenschaft spielen kann.
        Hast du einen Tipp für mich, wie ich gleich von allen Anfang musikalisch spielen kann? Auf reinen Melodieinstrumenten gelingt es mir viel leichter.

        LG aus dem tiefwinterlichen Niederösterreich

        Elsa

    • Stefan Voss sagt:

      Hallo Thomas
      Da gebe ich dir absolut Recht !..Ich bin singersongwriter aber nur auf der Gitarre
      und das Klavier ist eins der schönsten Instrumente und absolut neu für mich
      aber ich mache ,wie so viele andere hier ,die ersten Fortschritte und
      ich bedanke mich für die vielen guten Infos rund ums Klavierspielen,
      bin gespannt wie weit ich komme
      LG. Stefan Voss

    • Dieter Stratmann sagt:

      Hallo Thomas,
      gerne sende ich Dir meine Ansicht zum Thema Noten. Als Neuling beim Erlernen eines Pianos dienen sie mir aus-schließlich als "Orientierungshilfe". Auch etwas Basiswissen beim Thema Noten ist sicherlich hilfreich. Aber es sind Töne dabei, die mir in den Ohren Schmerzen bereiten und auch das Mischen dieser "schrägen" Töne erzeugt bei mir kein Wohlgefühl.
      Augenblicklich erfreut es mich schon, wenn mir Kombinationen von harmonischen Akkorden gelingen und ich dabei Fingerübungen etc. teilweise vergesse. Ich bin ständig auf der Suche nach Tönen, die zusammen einen ange-nehmen Mehrklang ergeben. Musik nach Deiner Methode zu erlernen erscheint mir ausreichend, denn üben muss man immer.

      LG Dieter

    • Paul sagt:

      Ich wäre froh, wenn ich nach Noten spielen könnte. Aber was nicht ist, kann noch werden. Noten sind die Sprache der Musik.

    • Barbara Schwaner-Heitmann sagt:

      Hallo Thomas, ich spiele schon lange „Noten“ so wie du es als „Verbrechen“ beschrieben hast. Durch deine Videos fange ich nun ganz neu an Harmonien zu spielen, zu improvisieren und das Klavier mit dem Herzen zu erleben, nicht nur über den Kopf. Meinem „typischen“ Klavierlehrer habe ich abgesagt und dafür deinen Kurs gekauft. Danke für deine Videos: Barbara

    • Angie sagt:

      ... Ich kann zwar Noten lesen, aber ich bringe es nicht fertig vom Blatt abzuspielen. Will ich auch gar nicht. Ich lerne ein Stück eben auswendig. Was ich von dir gelernt habe, sind die Akkorde mit der linken Hand. Jetzt liegt alles offen. Improvisieren... Ich liebe es... Habe auch schon mehrere Stücke, die ich immer wieder spiele - meine eigenen Kompositionen. Vielen Dank für die Anleitung!

    • Rosita von Wyl sagt:

      Lieber Thomas,
      Danke für deine interessanten Videos. Leider habe ich den Notenkurs zum halben Preis verpasst und warte nun auf ein neues tolles Angebot von dir. Bin auch nicht mehr sooooo jung (74) und benötige sicher mehr Zeit als Anfängerin. Du bist ein aufgestellter, kompetenter und sehr sympathischer Vermittler. Bin gespannt von dir zu hören. Schönen Tag aus einem kleinen Ort Schmitten/Albula in der Schweiz. Lieb Grüsse Rosita von Wyl

    • Acklin Rachel sagt:

      Kurz und klar auf den Punkt gebracht 🧡die Noten 🎵 sind für mich Orientierungshilfe. Der Rest gehört meinem Gehör und Herzen 🧡

    • Claudia Reinert sagt:

      ...hab gerade den Blues und wahrhaftig nur 3 Akkorde helfen mir meine Gefühle auszudrücken und etwas zu imprvisieren...da steigt die Laune schon wieder 🙂

    • Walter sagt:

      Hallo Thomas, du hast es auf den Punkt getroffen. Ich muss mich auch erst umstellen und spüren das es auch ohne Noten geht. Ich kenne es nicht anders und hat mich immer abgeschreckt. Jetzt bringst du einen ganz anderen Aspekt rein. Hast mich überzeugt erstmal ohne Noten weiter zu machen. Danke für deinen Sonntags Beitrag .

    • Walter sagt:

      Hallo, Thomas
      Dieses Video spricht mir aus der Seele.
      Meine beiden Kindern habe ich 10 Jahre Klavier Unterricht geben lassen.
      Als wir in einem Lokal vor einem Flügel standen ,bat ich eine Tochter um ein Stück das sie spelen kann.
      Es kam ein frustrierender Spruch von Ihr :" Ich habe meine Noten nicht dabei ""
      Über so eine Unfähigkeit war ich so entsetzt, worauf ich die Lehrerin fragte, was sie meinen Kindern in 10 Jahren beigebracht hat, unfähig ein Stück auswendig zu spielen.
      Ich selbst habe jedes Gitarrenstück zwar Anfangs nach Noten eingeübt, doch so oft geübt bis ich es auswendig spielen konnte.

      Ich betrachte die Noten als Hilfsmittel- Wegweiser um die Grundfunktionen eines Liedes zu erkennen, wenn man im groben erkennt wie es klingen soll, bedarf es einer ständigen Übung ,damit eben das Stück reifen kann.

      Ich arbeite derzeit Deine Tutorials durch,da erkenne ich eben den Unterschied zwischen Notenabspielen und musizieren.

      Viele Grüße

      Walter

    • Annette Friedrich sagt:

      Bin jetzt 51, habe vor 46 Jahren Noten lesen gelernt. Das bekomme ich nicht mehr raus. Fühle mich mit Noten sicherer und würde es so gerne anders können und wie du so schön sagst, einfach Musik machen.

  • Jürgen sagt:

    Hallo Thomas, danke für´s Sonntagsvideo.
    Ich wollte mal aus einer "Rentnerlaune" heraus beginnen, Noten zu lernen!
    Da meinte mein Sohn, Vater, lass das- setz dich lieber an ein Piano und fang einfach an zu spielen.
    Gesagt getan, er brachte mir ein gebrauchtes E-Piano, habe dann deine Videos im Netz gefunden- und angefangen zu üben.
    Macht bis heute Spaß- und bleibe auch dabei. Alles ohne Noten.

    Gruß
    Jürgen

    • Harald sagt:

      Hallo Jürgen,
      ich kann bis dato auch keine Noten lesen( möchte es aber schon noch erlernen) aber über google bin ich auf der Seite von Thomas gelandet und er machte es für einen Neuling leicht die Materie zu erlernen .
      Seit ca. vier Wochen übe und lerne ich , es macht einfach Freude Gelerntes leicht umzusetzen.
      Danach habe ich mir den Anfängerkurs zugelegt und kann schon einiges umsetzen, ich bin übrigens 64 und habe nach dem Gitarrespielen noch mit dem Keyboardspielen angefangen,
      viele Grüße
      Harald

  • marc sagt:

    Hallo Thomas
    Ich als Anfänger finde es schwierig, ohne gut Noten lesen zu können neue Stücke zu lernen. Es gibt zwar sehr gute Videos, vor allem von dir, aber eben nicht unbedingt zu jedem Stück was ich gerne können würde. Hier finde ich es teilweise frustrierend und mit sehr viel Arbeit verbunden die Lieder zu lernen aber evtl. Sind die Noten der einzige weg in dem Moment. Wenn man aber dann den Grund stock hat, sehe ich es wie Du, man kann variieren und abändern und muss nicht mehr an den Noten kleben. Ich sehe das ähnlich wie mit dem kochen. Bei den ersten malen hat man ein Rezept aber irgendwann fängt man an etwas zu verändern und gab wird es zu deinem eigenen Gericht. Ich denke für mich aber das ich sicher mal den Noten Kurs machen werde um eben auch ohne ein Video das gewünschte Lied lernen kann.
    Gruß Marc

  • marc sagt:

    Hallo Thomas
    Ich als Anfänger finde es schwierig, ohne gut Noten lesen zu können neue Stücke zu lernen. Es gibt zwar sehr gute Videos, vor allem von dir, aber eben nicht unbedingt zu jedem Stück was ich gerne können würde. Hier finde ich es teilweise frustrierend und mit sehr viel Arbeit verbunden die Lieder zu lernen aber evtl. Sind die Noten der einzige weg in dem Moment. Wenn man aber dann den Grund stock hat, sehe ich es wie Du, man kann variieren und abändern und muss nicht mehr an den Noten kleben. Ich sehe das ähnlich wie mit dem kochen. Bei den ersten malen hat man ein Rezept aber irgendwann fängt man an etwas zu verändern und dann wird es zu deinem eigenen Gericht. Ich denke für mich aber das ich sicher mal den Noten Kurs machen werde um eben auch ohne ein Video das gewünschte Lied lernen kann.
    Gruß Marc

    • Reni sagt:

      Hallo Thomas, ich bin Sängerin und lerne und spiele erst seit ein paar Wochen Klavier.
      Ich verstehe dich total und bin auch 100%ig deiner Meinung.
      Erst Emotionen bringen die Musik zum schwingen; erst Gefühl bringt uns gemeinsam in Resonanz. Vorher sind es nur Töne.
      Es gibt in der Musik Geschichte gute Beispiele von weltbekannten Künstlern,die keine Noten lesen oder schreiben konnten; uns aber alle mit ihrer Musik berührt haben.
      Vor kurzem habe ich einfach mal auf dem Klavier gespielt..einfach so wie es mein Inneres wollte. Es kam eine sehr schöne Melodie zustande. Ich bin nicht in der Lage die Noten aufzuschreiben, aber dazu gibt es Handys und weitere Hilfsmittel um den Song festzuhalten und ihn später wieder nachspielen zu können.
      Musik ist was die Seele draußen macht.

  • Dominik Ernst sagt:

    Kann ich nur beipflichten noten sind bei weitem nicht alles! ich persönlich spiel selbst lieber ohne (liegt wohl daran dass ich furchtbar im notenlesen bin...) ich benutze anstatt spieltechniken zB. für balladen oder für stücke im 3/4 Rhythmus und das funktioniert gut.
    Vielleicht könntest du mal wieder ein tutorial zu einem lied zeigen oder auch eine Spieltechnik/=rythem patern würde mivh interessieren!

    Was deine letzten videos angeht so muss ich sagen verstehst durchaus etwas von dem was du tust nur hab ich viele erfahrungen die du hier teilst schon selber gemacht und hätte lieber etwas zum praktisch anwenden trotzdem gute Videos
    weiter so!

  • bsligs@aol.com sagt:

    Stimm dir da voll zu...
    Man nimmt ja auch nicht nur die Wörter die im Duden stehen sondern bildet auch mal eigene.
    Man sollte Musik wirklich spüren können und nicht nur so runterleiern nach den Noten.
    Würde auch gerne Noten lesen können um mir aus anderen stücken oder von anderen mal anschauen können wie die das so interpretieren
    Muss ich demnächst mal machen mit deinem Kurs.. nur mir fällt das irgendwie schwer da mit anzufangen und das zu verstehen wie das ganze aufgebaut ist.
    Das schönste ist wenn man ein Stück spielt und man schließt dann die Augen (vorausgesetzt man kann blind spielen) man fühlt und hört jeden einzelnen Ton das ist das schönste am Klavier spielen, jeden Ton zu fühlen 🙂

  • Wolfgang sagt:

    Hallo Thomas,

    bin da auch völlig bei Dir.
    Es ist schon faszinierend wirkliche Könner feinste Phrasierungen aus den Noten umgesetzt zu hören.
    Da ich ein blutiger Anfänger bin, und es wohl nicht mehr bis zum Musikstudium schaffe, ist die Praxis
    das was ich fühle in die Tasten zu bringen genau richtig.
    Es macht Spass und du bist mit deinen Anleitungen für meine Lernerfolge genau richtig.

    Schönen Abend
    Wolfgang

  • Barbara sagt:

    Also ich kann gar keine Noten lesen. Allein deshalb spiele ich ein Stück nicht perfekt nach Noten. Ich hör mir ein Lied das ich schon kenne an und suche den ersten Ton am Klavier und dann versuch ich das Lied aus meinen Erinnerungen nachzuspielen. Hier und da setze ich dann das Pedal manchmal ein. Macht auch viel Spaß die Töne am Klavier selber zu suchen und zu verbinden.
    Lg Babsi

  • Michael Eberhard sagt:

    Hallo Thomas,
    ich mache das gelegentlich, einfach frei Schnauze, drauf los spielen!
    Bin dann oft überrascht,dass dann sogar so was wie Harmonie rauskommt!
    Natürlich bin ich nicht mit meinen Kenntnissen zufrieden.
    Ich muss viel, viel mehr üben!
    Leider macht es mir mein Beruf nicht gerade leicht.
    Nach einem 14 Stunden Tag, bin ich platt und mag nicht mehr!
    Ich werde aber dran bleiben, sonst war die Investition meines Pianos umsonst.
    Ob es auf Dauer, ohne Noten gehen wird, kann ich jetzt noch nicht sagen.
    Ich stelle mir das erlernen halt nur sehr schwierig vor.

    Lieben Gruß

    Michael

    • Erika sagt:

      Hallo Thomas

      Du wirst es nicht glauben, aber ich habe genau das heute morgen gemacht.
      Ich habe am Piano gesessen und geübt und dabei ist mir aufgefallen, wenn ich ohne viel nachdenken gespielt habe, nur mit Gefühl hat sich das ganz anders angehört als wenn ich mich auf die Noten konzentriere. Selbst ein falscher Ton war nicht so schlimm.
      Ich bleib dran.
      Liebe Grüße
      Erika

  • Patric sagt:

    Hallo Thomas,
    da sagst Du ja schon was!
    Als jemand, der mehr oder weniger alleine (solistisch) vorträgt, würde ich Dir sofort Recht geben. Sonst bräuchten wir außer MIDI-Files ja nichts mehr...

    Aber in einem Ensemble sieht das doch völlig anders aus. Bei einem 40-köpfigen Chor mit einem Barock-Orchester am der Seite muss man sich doch schon an die notierten Noten halten, oder?
    Der Dirogent gibt dann doch zentral an, wie die 'Schrift' umzusetzen ist.
    Und wie sonst könnte ich mir ein mir unbekanntes Stück aus einem Oratorium erarbeiten, wenn nicht über die Noten?
    Liebe Grüße,
    Patric

  • Dieter Oppermann sagt:

    Hallo Thomas, wieder mal ein inspirierendes Video von dir, vielen Dank dafür.
    Ich stimme dir voll und ganz zu bei der Feststellung, das die Musik wichtiger ist als die Noten.
    Trotzdem sind mir Noten sehr wichtig. Ich habe vor einem Jahr Mit dem Klavierspielen angefangen, sogar mit deinem Gratis-Kurs. Bei den Videos musste ich jedoch feststellen, dass es für mich viel aufwendiger war, immer an die richtige Stelle zu gehen und mir alles wieder anzusehen als einfach von einem Notenblatt zu lesen (auch das musste ich als blutiger Anfänger lernen)
    Ich lerne derzeit mit einer Klavierlehrerin und mit Noten. Das geht gut und ich mache gute Fortschritte. Dabei stelle ich immer wieder fest, dass ich zwar nach Noten spiele, wenn ich das Stück kann jedoch nicht mehr so ganz genau hinsehe! Die Noten dienen mir eher als Orientierung. Ich brauche sie nicht wirklich im Detail denn so gut kann ich derzeit nicht gleichzeitig spielen und Noten lesen. Wenn ich versuche die Melodie ohne Noten zu spielen funktioniert das aber nicht! Meine Klaverlehrerin meinte, ich sei eher der visuelle Typ. Auditive Type kämen auch ohne Noten aus, mir würden sie helfen.
    Daher bevorzuge ich Noten. Deinen Blattspielkurs habe ich bereits, bei den easy Songs ist es mit den Noten im übrigen das gleiche.
    Deiner Feststellung, das die Noten nicht das wichtigste sind, halte ich für richtig. Die Musik und die Leidenschaft entstehen beim Spielen, schließlich spielt man ja ein Lied und keine Abfolge von Noten.
    Übrigens, mein Sohn kommt z.B. auch ohne Noten super klar, jedoch mit seiner E-Gitarre.

  • martin sagt:

    beim Erlernen des neuen Instruments Klavier geht's wirklich schneller sich nicht auf Noten zu konzentriren.
    Danke für die guten Anleitungen - Martin

  • Christiane sagt:

    Hallo Thomas,
    danke für den Hinweis. Absolut richtig !!! Nur leider werden wir meistens zum lernen und nicht zum fühlen erzogen..... Ich bin sicher, dass du mit deiner wunderbaren Arbeit vielen
    zu einer anderen, "fühlbar besseren" Lebenqualität verhilfst ! Mir auf jeden Fall, Danke !

  • roger sagt:

    danke danke danke thomas 🙂
    da hast du wirklich wahre worte gesprochen!
    ich kannte mal einen kumpel, der konnte echt sehr gut nach noten spielen.
    da fragte ich ihn, er sollte mal bitte was einfach so spielen.....aus dem bauch, aus dem herz heraus........
    er sagte, er könne leider nur nach "noten" spielen. er hatte es nicht anderst gelernt, meinte er.
    ich spiele gitarre, schlagzeug und etwas e-piano bzw keyboard.....allerdings kann ich bis heute nicht noten lesen.
    dachte immer, das mit mir etwas nicht stimmt...... und deswegen freue ich mich um so mehr, wenn ein so guter musiker, wie du es bist,
    sagt, das noten sozusagen nur zweitrangig sind 🙂

    netten gruß
    roger

  • Sven sagt:

    Ich würde es nicht gerade als Verbrechen bezeichnen, eher als potentielle Bremse von Motivation und Gefühl. Viele Musiklehrer setzen das Können von Noten voraus um ein Instrument spielen zu können. Und nicht selten gibt es die Diskussion "Das klingt richtig gut, aber die Harmonielehre sagt, das darf man nicht".

    Eine Mischung aus beiden Seiten ist sicher ganz angebracht. Denn durch das Lesen von Noten ist man in der Lage, andere Werke in ihrer Basis zu erkennen und vielleicht nachzuspielen oder zu interpretieren. Das öffnet wieder neue Möglichkeiten, sich selbst zu entdecken oder neue Wege zu gehen.

    Aber eines ist Fakt, zumindest für mich: Setze einen Schüler mit einem Notenlehrbuch vor ein Klavier und der Lerneffekt und Spaß wird deutlich geringer sein als wenn man den Schüler einfach das Instrument erkunden und leben lässt. Noten und Harmonielehre sind erstmal wie Mathematik. Es ist alles wunderbar logisch, aber genauso leblos. Erst wenn man hört, was daraus wird, kommt der Spaß und vor allem das Gefühl. Mit den Kursen habe ich dank Thomas die Angst vor den "bösen" Noten verloren, aber nicht das Interesse daran. So liegt die Hauptsache jetzt im Spielen, im Testen und Lernen von Akkorden und Umkehrungen. Und zwischendurch nehme ich auch mal das Notenbuch zur Hand und klimpere leblose Mathematik, einfach weil ich auch das nebenher vertiefen möchte.

    Fazit: Spielen und erkunden, nicht nur lesen und studieren. Wenn man dann auf einmal ohne es zu merken die Akkorde wechselt und intuitiv die richtige Umkehrung greift, ist das hundert mal schöner als zu wissen,auf welcher Linie das a liegt.

    In diesem Sinne...

  • Andreas sagt:

    Hallo
    Noten helfen schon ein Lied zu lernen.
    Ich habe nur wenige Kenntnisse, richtig lesen kann ich sie nicht.
    Ich will das aber noch zusätzlich üben.
    Was mir enorm geholfen hat , waren deine Videos und die Ermutigung einfach selbst zu interpretieren
    und nicht nur stur was abzuspielen. Gut, wer das möchte soll das natürlich gern machen.

    Zusätzlich muss ich sagen, dass ich eigentlich gar nicht speziell Klavier lerne, sondern den Kurs für
    das Keyboard lernen nehme. Bin vor 2 Jahren ohne Kentnissen angefangen.

    Dieses Video bestätigt noch einmal ruhig selbst eigene Ideen und Spielweisen einzubauen,
    jedoch ohne das Lied selbst komplett zu verfälschen.

    mfg Andreas

  • Michael Kretschmann sagt:

    Vielen Dank für den Beitrag! Ich habe mir zu diesem Thema ebenfalls Gedanken gemacht und freue mich darüber, meine Meinung, als Laie, von einem Profi bestätigt zu bekommen.

  • Bettina sagt:

    ..........das ist genau der Punkt, den meine Lehrer mir nie vermittelt haben und so hatte das Klavierspiel vor Thomas Zeiten bei mir keinen Erfolg.
    Thomas..........es gibt einige Aussagen von Deiner Seite die lauten:

    Genieße jeden Ton

    Musik kommt vom Herzen

    Spiele nach Gefühl
    Mir helfen diese Regeln enorm........das Spiel ist nicht so verkrampft.........man bemerkt auf einmal, was Musik bedeutet! Du h a s t m i r e i n e r i e s e n T ü r g e ö f f n e t !!!!! Grüße Bettina (b)

  • Julian sagt:

    Ich persönlich finde es in Ordnung, dass man die "richtigen" Noten spielen möchte, schlimmer finde ich es, wenn man krampfhaft versucht die Geschwindigkeit und den Takt gleich zu halten, was natürlich auch oft mit der Notation des Stücks zusammen hängt. Wenn man solo spielt sollte man Tempo und Rhythmus nach eigenem Gefühl spielen statt sich nach dem ticken eines Metronoms zu richten.

  • Helmut sagt:

    Für mich sind Noten das Gerüst der Musik. Anschliessend kommt die Leidenschaft und die persönliche Interpretaion!

    Helmut

    • Domenico sagt:

      Wenn die Noten das Gerüst der Musik wären, wie hat man dann die Musik erfunden, bzw. entdeckt?
      Erst wurde die Musik erschaffen / entdeckt, viel viel später erst die Noten.

      Gruß

      Domenico

  • Georg Burk sagt:

    Hallo Thomas,

    Noten sind nicht alles, aber ohne Noten ist alles nichts! 😉

    Gruß
    Georg

  • Marc sagt:

    Hallo,

    Ich denke Noten können schon helfen die Melodie und den Sound zu lernen. Danach kann man anfangen zu interprertieren.
    Ich bin aber noch ganz neu und freue mich darauf hoffentlich bald noch mehr zeit mit deinem Kurs zu verbringen.

    Gruß,
    Marc

  • André Pytlik sagt:

    Hallo Thomas, ich denke das ist wie im Leben: Die Noten sind die Grundlage und mit welchen Zwischentönen wir das ganze Würzen macht die Musik. Ich bin Ehrenamtlich in der Suchthilfe tätig und sage den Menschen macht was Euch freude macht, macht Musik, Bastelt, treibt Sport usw. Macht was Ihr schon immer mal machen wolltet, das sind die Zwischentöne, das Gefühl fürs Leben und so geht es mir am Keyboard. Das macht den Kopf frei! Ich möchte Dir für den Sonntagsbeitrag und für die Klavierkurse danken, habe daran ganz viel Freude!

    Gruß André

  • Uli Neumann sagt:

    Keine Frage, Noten sind wichtig, wenn man beginnt sich ein Stück anzueignen und kein absolutes Gehör hat. Ich erkenne den Unterschied immer dann, wenn ich unseren hervorragenden Chorleiter erlebe, mal ein neues Stück mitbringt und bei ihm dann, wenn der Klaviersatz fehlt, immer der Kommentar kommt: Da muß ich mir erst einmal einen Satz dafür schreiben, den spielt er dann auch, es stimmen die Töne, aber manchmal fehlt irgendetwas. Erlebe ich dagegen den Pastor unserer Gemeinde, der hört ein Stück oder es stehen nur die Akkordsymbole da und dann geht es einfach los. Und was soll ich sagen: Letztes klingt lebendiger, leidenschaftlicher. Es ist wie mit der Bibel, man kann sie lesen und verstehen, aber richtig ist es erst, wenn man das Evangelium im Herzen hat und danach lebt, und nicht ständig nachlesen muß, wie man was zu tun hat.

    Man kann es hier sehr schon sehen: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2356892/Ev.-Gottesdienst-aus-Elmshorn#/beitrag/video/2356892/Ev.-Gottesdienst-aus-Elmshorn Weder unser Pastor am Piano, noch einer der anderen Musiker oder der Chor haben Noten vor der Nase und es klingt einfach ehrlich, lebendig, es swingt und ist musikalisch.

  • Hans Hartmann sagt:

    Lieber Thomas,

    ich glaube, dass man auch musizieren kann, wenn man Noten liest. Vor allem bei Kammermusik ist es sehr notwendig zu wissen, was die anderen Spieler spielen, um sich richtig einzubringen.
    Dann habe ich folgende Erfahrung gemacht. Spiele ich etwas auswendig, was selten genug der Fall ist, habe ich das Gefühl, dass ich zu langsam denke. Sehe ich die Noten, kann ich sozusagen in die Zukunft schauen und bin wesentlich schneller beim Umsetzen mit den Pfoten. Bei klassischer Musik brauche ich ja auch nicht Note für Note zu lesen. Ich lese Akkorde, Läufe, bei denen ich vor allem den letzten Ton wissen muss (und ob irgendwelche unüblichen Vorzeichen vorkommen) und vor allem die Dynamikzeichen wie crescendo, Lautstärkezeichen und Akzente. Natürlich sollte man die genauso auswendig wissen. Doch als jahrzehntelanger Vom-Blatt-Spieler habe ich eine andere Einteilung von Informationen, die ich wissen muss, und solchen, die ich mir adhoc holen kann.
    Manchmal ist auch der Fingersatz der Noten wesentlich wichtiger als die Noten selbst. In der Beziehung finden sich vor allem in russischen Noten ganz tolle Erkenntnisse. Plötzlich wird eine Passage spielbar, die ohne den Fingersatz zu unmöglichen Stockungen geführt hat.
    All das gesagt habend, stimme ich aber dem Zitat zu. Ich halte es auch für eine besondere Eigenschaft eines Klavierlehrers, wenn er darauf die Betonung legt.
    Anmerkung zum Kommentar Jürgens: ich bin in meinem Berufsleben einem der besten Musiker auf den Philippinen begegnet. (ein gewisser Del Rosario, der auch Musik-Shows im Fernsehen hatte) Der hat mir gesagt, dass er nie Noten lesen gelernt hätte. Es geht schon ohne Noten. Allerdings muss man dazu ein besonderes Talent haben. Andere wie Liszt und Busoni haben sich im Zug die Noten angesehen und dann bereits am Abend im Konzert die schwierigsten Stücke gespielt.

  • Karin Falk sagt:

    Hallo Thomas, danke für Dein Video. Noten sind für mich nur die Hilfswerkzeuge auf dem Weg zu wahrer Musik. Wer diese "Krücken " irgendwann nicht mehr vollumfänglich braucht , erreicht seine Leidenschaft zur Musik zu machen, viele nette Grüße Karin

  • Thomas sagt:

    Seh ich genauso. Ich lerne ja auch zuerst sprechen und dann erst schreiben und lesen. Genauso sollte es auch mit der Musik sein. Erst musizieren und dann Noten schreiben und lesen lernen.

    Thomas

  • Heike MAILLARD sagt:

    Hallo Thomas,

    vielen Dank für diese Erinnerung.
    Ich finde Noten sind eine grosse Hilfe, weil man nicht immer alles heraushören muss. Aber richtige Musik wird es bei mir erst, wenn ich die Noten zur Seite legen kann. Ich erinnere mich auch viel besser an Stücke, die ich "mit den Ohren" gelernt habe...

    Viele Grüße
    Heike

  • Jutta Lemke sagt:

    Thomas, habe mal mit meinem Papa zusammen : leise rieselt der Schnee gespielt, d.h.ich habe auf dem Aldykeyboard den Walzer gespielt und er hat dazu gepfiffen.
    Das war fröhlich und irgendwie klasse, und wenn da mal ein schiefer Ton war, dann war ja noch der richtige Pfiffton da, hi,hi.
    Ich kann nur Musikmachen, wenn ich die Noten bzw. die Töne auswendig weiß, sonst wirds holperig.
    Einen schönen Tag und Danke für die Tipps.
    Jutta

  • Joachim sagt:

    hallo Thomas, erstmal herzlichen Dank für Deine Infos. Seit ich auf Deine Internetseiten gestoßen bin, verfolge ich regelmäßig Deine "Sendungen". Nun zu Deinem heutigen Thema: als mehr oder weniger fortgeschrittenem Anfänger ist für mich das Notenblatt die Orientierung welche Tasten, in welcher Dauer und mit welchem Tempo zu spielen ist. Erst nach längerem Üben ist es mir möglich so etwas wie eine eigene Stimmung oder Nuance reinzubringen, d.h, "schön zu spielen" wie Du es meinst. Was ich damit sagen will, das Üben eines Musikstückes ohne Noten ist mir noch nicht gelungen. viele Grüße Joachim

  • Petra sagt:

    Hallo Thomas,

    ja, der Spruch ist entspricht den Tatsachen. Danke, dass Du mit Deinem Video daran erinnerst.

    Wenn ich Noten in ein Computerprogramm eingebe und abspielen lasse, dann ist das "(ab)spielen nach Noten". Egal, wie oft ich es dananch laufen lasse. Es klingt immer gleich. Ich kann die Geschwindigkeit und die Lautstärke ändern und/oder Akzente einbringen. Dann ändert sich das Stück nur in diesen Punkten. Und es fehlt der Charakter. Sobald ich dasselbe Stück eigenhändig spiele, ist es individuell. Ich kann es noch so oft spielen - es ändert sich jedesmal mehr oder weniger. Selbst wenn ich ein Metronom einsetze und penibel auf alle Zeichen achte - es hört sich immer wieder anders an. Aber sobald ich das alles weglasse, mein Gehirn quasi "ausschalte" und nur noch "mit dem Bauch" spiele, tut sich hier schon sehr viel. Ich merke es, wenn mein ganzer Körper mitgeht. Wenn ich dasselbe Stück öfter wiederhole und versuche, es gleich zu spielen, ändert sich dennoch immer wieder etwas. Vielleicht stimmen die Notenwerte nicht mehr ganz exakt oder ich beachte die Dynamik nicht mehr richtig. Aber das Spiel gibt dann meine jeweilige Stimmung wieder. Lasse ich mich dann "fallen" und will gar nicht mehr "gleich" spielen, tut sich noch mehr. Es kommt auch auf das Stück an. Bei manchen gehe ich richtig mit und fühle mich hinein. Ich kann nicht sagen, ob es dann noch "richtig" ist. Aber es gefällt mir dann so. Ich denke, es ist gut, das Spielen erst nach Gehör und dann nach Noten zu lernen und nicht anders herum. Wir lernen ja auch erst sprechen und dann lesen und schreiben.

    Schöne Grüße
    Petra

  • Roman sagt:

    Ich übe gerade EasySongs 1. Dabei spiele ich die Akkordfolgen und fange dann an kleine Veränderungen im Rytmus und Melodie zu kreieren.
    Es ist wie eine Melodie des Herzens, welche dann erscheinen und fliessend sich verändern. Das ist auch nur für einen selber.
    Noten sind ein Mittel um andere Musiker zu entdecken wie jeder Text die Meinung oder Fantasie des Schreibers beinhaltet.

  • Walter sagt:

    Die Noten sind für mich das Grundelement. Wie tönt der Song. Wie ich es dann spiele ist meine Interpretation. Noten sind ein Anhaltspunkt, deshalb ist es gut zu wissen, dass es viele Interpretationen gibt.

  • Joachim sagt:

    Ja, genau das ist bei mir der Punkt, den ich noch stärken möchte. Ich habe schon gemerkt, dass dies drauf losspielen, besonders bei Lieblingsstücken viel mehr Freude macht. Trotzdem will mein Ehrgeiz das denn auch noch bestätigen. Diesen Punkt werde ich schwächen.
    Danke für den Sonntagsgruß und Dir eine schöne Woche
    Joachim

  • Reinhard sagt:

    Hallo Thomas,
    Ja, ich stimme aus meiner eigenen Erfahrung 100%ig dem zu, was Du in deinem Sonntagsvideo zum Klavierspielen nach Noten gesagt hast. Begeisterung kann man nicht noch zwischen die Notenzeilen schreiben. Begeisterung ist wie eine Schwingung aus einem Raum, der den Musiker und sein gegenwärtiges Umfeld umgibt. Deshalb kann aus meiner Sicht Musik als dauerhafte Bereicherung nur in der Gemeinschaft - im TEAM funktionieren!

    Die Noten sind wie ein Geländer für jemanden, der eine steile unbeleuchtete Treppe zum ersten mal in der Nacht begeht. Wenn er die Treppe dann kennt, dann "wandelt" er wie von selbst von Stufe zu Stufe. Für den Fall, dass das Geländer nicht in Form von Noten zur Verfügung steht, gibt es auch solche wunderbaren Menschen wie dich, die etwas zeigen, etwas erklären und etwas hilfreiches verkaufen - Danke dafür und mach weiter so!

  • Freddy Lantschner sagt:

    Hallo Thomas. Danke, Du sprichst mir aus der Seele... Es tut immer wieder gut, den ein oder anderen Musiker zu hören, der so über´s Musikmachen denkt.

  • Marianne sagt:

    Lieber Thomas, ein wirklich schöner Beitrag, der mich ermuntert, auch ohne Noten vielleicht einmal was richtig Nettes spielen zu können. Es klingt bei mir alles ziemlich unprofessionell, aber ich werde weiter üben. Herzlichen Dank. Gruß von Marianne

  • Patric sagt:

    Hallo Thomas,
    ja, da sagst Du was!

    Für solistische Darbietungen würde ich das ja sofort unterschreiben. Wären die Noten Gesetz, bräuchten wir ja auch nur noch einen MIDI-Player und keine Instrumentalisten mehr, oder?

    Aber wie verhält sich das im Chor- und Orchesterkontext? Ich denke, hier sind Tonhöhen schon eher Gesetz, da sonst die Gesamtharmonie wohl nicht mehr der Vorstellung des Komponisten entspicht.
    Der einzige, der hier die Interpretation vorgeben kann, ist meine ich der Dirigent.

    Ich selbst singe in einem Chor, der sich der geistlichen Barockmusik verschrieben hat. Mein Chorleiter meinte einmal zum Thema der aufgeschriebenen Noten, dass sie nur aussagen, wann eine bestimmte Note beginnt, aber fast nie, wann sie tatsächlich aufhören sollte.

    Viele Grüße
    Patric

  • erich.kuestermann@gmx.de sagt:

    Guten Morgen Thomas
    Heute haben mal die Rentner das Wort. Mir geht es ähnlich, wie meinem Vorgänger Jürgen. Auch mein Sohn inspirierte mich mit dem Klavierspielen. So ganz allmählich gelingt es mir, Gefühl ins Klavierspiel zu bringen. Am besten nimmt man es wahr, wenn man beim Spiel die Augen schließt. Schön, dass Du uns immer wieder durch Deine begeisternde Art neue Impulse gibst! Übrigens mit Deinem kostenpflichtigen Kurs habe ich inzwischen schon viel dazugelernt. Er ist super aufgebaut und bringt mich immer ein Stückchen weiter!
    Liebe Grüße
    Erich

  • Klaus Weinert sagt:

    Hallo Thomas,
    ich weiß, die Zeit vergeht so schnell und man hat wenig davon. Aber Musikkollegen und ich würden sich freuen, wenn unter den Kommentaren die du dir von uns wünscht auch Fragen von dir beantwortet werden, die wir haben. so z. B. unter der Rubrik " Das Geheimnis meines Pianos". Viele Fragen als Anhang der Kommentare, aber leider keine Antwort von dir.
    Viele musikalische Grüße
    Klaus Weinert

  • Hannelore Krome 22.3. sagt:

    Lieber Thomas,
    ich verfolge Deine Videos weiterhin mit viel Freude. Dieses Sonntagsvideo sagt genau das, was ich fühle. Ich kann nicht gut spielen , aber einfach drauflosspieln befreit mich oft und macht glücklich. Am liebsten mache ich es , wenn niemand anwesend ist. Dann lasse ich das Klavier einfach klingen.
    Gruß Hannelore

  • Wolfgang sagt:

    Hallo Thomas,

    Du sprichst mir aus dem Herzen - lange habe ich mich an die Noten geklammert.

    Mittlerweile kann ich einige Stücke frei spielen und wenn ich auch noch meine rLeidenschaft freien lauf lasse, dann macht das echt spass

    Mit My Way funktioniert das super
    Gruß Wolfgang

  • Monika sagt:

    Lieber Thomas,

    vielen Dank für das wunderbare Sonntagsvideo - Du sprichst mir sehr aus dem Herzen!

    Ich lerne zwar gerade Noten mit Deinem Kurs, aber ganz ohne Zwang und in dem Tempo, wie es mir gefällt. Ich möchte mir damit künftig gerne leichter tun, ein Stück einzuüben, für das es keine Tutorials gibt. Ich habs mit einigen Songs bereits ausprobiert und es funktioniert ganz gut. Wenn ich das Stück dann kann, spiele ich es auswändig. Dann fange ich an, die Akkorde auszuschmücken, sie anders zu spielen als notiert, einfach so, wie es mir persönlich besser gefällt und was ich damit ausdrücken möchte.

    Als ich Dich zum ersten Mal über einige Deiner Videos auf youtube kennenlernte, begeisterte mich bereits das Video ganz besonders, in dem Du genau dieses Thema einmal erläutert hast. Das kam damals genau zur rechten Zeit für mich. Weshalb?: Vor ca. 3 Jahren begann ich, mir das Klavierspielen mit Tutorials beizubringen. Ich war begeistert, festzustellen, dass mir diese Lernmethode sehr liegt. Mein erstes Stück war 'Für Elise'. Ich fügte sogar einen Melodiebogen ein, den ich selbst komponierte.
    Als mich eine ältere Dame einmal das Stück spielen hörte, die selbst früh Klavierspielen lernte und Noten kann, meinte sie: Du solltest Noten lernen, damit Du das Stück so spielen kannst, wie der Komponist es ausdrücken wollte.

    Ist das nicht schrecklich? Ich habe mich dadurch zugegebenermaßen ein wenig demotivieren lassen, bis ich Dein Video sah mit der Kernaussage: Noten sind kein Gesetz, sie sind eine Schrift. Du hast dazu ermuntert, etwas auszuprobieren, sich selbst in eine Melodie einzubringen und so zu spielen, wie es einen drängt. Und Du meintest, dass die Stücke so individuell seien wie die, die sie spielen und dass es vor allem Spaß machen soll, Musik zu machen etc..

    Das ist ein außergewöhnlicher, phänomenaler Denkansatz! Ich habe schon Vielen davon erzählt - diese Nachricht muss unbedingt unters Volk gebracht werden ! :-)) Er hilft mir immer wieder, mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln, wenn ich beim Spielen von Musikstücken das eine oder andere verändere oder hinzufüge.

    Es macht mir viel Spaß, Deine Videos anzusehen und mich von Deiner abslout ansteckenden Begeisterung fürs Klavierspielen inspirieren zu lassen. Man sieht Dir wirklich an, dass Du das Klavierspielen liebst und die Musik lebst, dass Du Leidenschaft dafür hast und dass sie Dir vor allem Freude bereitet.

    Viiiielen Dank für Deine professionelle Unterstützung - weiter so!

    Beschwingte Grüße
    Monika

  • Marie-Rose sagt:

    Hallo Thomas,
    Es ist gut,vom Blatt spielen zu können...aber dann ...aber dann !
    muss das Ding gefälligst auswendig gespielt werden können
    und das mit Lust und Herz...einfach Musik machen.
    Und wenn ich spontan irgend etwas an dem Musikstück ändere,dann ist das meine Kunst !
    Ich kenne eine Frau,welche 6 Jahre konservativen Klavierunzerricht hinter sich hat.
    Sie konnte mir kürzlich ausschließlich den Flohwalzer ohne Notenvorlage vorspielen.
    Ich fass' es nicht !
    LG

  • mitch sagt:

    Hi Thomas,
    sag das mal einem Analphabeten - du kommst auch ohne Schrift klar- mmhh?

    Trotzdem hast du recht - durch Vor- und Nachmachen hat Lernen immer schon auch funktioniert - und dank der neuen Medien kann dies nun auch im größeren Stil passieren. Du zeigst es ja! Danke- Mitch
    l

  • Klaus sagt:

    Moin, moin aus dem hohen Norden! Absolut Deiner Meinung Thomas! Musik zu machen geht natürlich ohne Noten und häufig viel besser. Bist du aber in einem Orchester oder Chor, so geht es m.E. aber ohne "diese Dinger" nicht. LG Klaus

  • Monika Weber sagt:

    Hallo, Thomas, ja, dein Beitrag hat mich schon abgeholt, und ich würde mich freuen, wenn ich micheinfach ans Klavier setzen könnte um zu spielen. Aber dazu beherrsche ich die Noten noch nicht gut genug. Doch vielleicht muss ich einfach den Mut haben und spielen. Im Übrigen deckt sich deine Aussage mit der meiner Klavierlehrerin. Auch sie sagt: spiele einfach eine Melodienfolge. Hoffentlich finde ich bald den Mut dazu. Lieber Gruß Monika

  • Claudia sagt:

    Hi Thomas,

    du hast mir aus der Seele geprochen...ich sehe Noten auch eher wie eine Geschichte aber wie ich sie lese bleibt mir überlassen,und so ist es mit Liedern die ich Spiele. Wir haben uns ein Notenbuch gekauft wo weine CD dabei ist und wo man dann hören kann wie die Lieder sich anhören, ich sehe das eher wie ein Richtwert denn so wie die meisten Lieder da gespielt werden spiele ich sie nicht.

    Gruß
    Claudia

  • Anika sagt:

    Da sprichst du mir aus der Seele. Ich hab zwar Noten lesen gelernt und bin auch froh drum aber ohne zu spielen, einfach drauf los, finde ich immer noch am schönsten. Ich würde zwar nicht behaupten, dass ich Klavier spielen kann, aber wenn ich meine Gefühle an einem Klavier ausdrücke und jemand anderes ist davon berührt, dann ist das für mich das größte Kompliment. Wenn ich allerdings mit anderen zusammen Musik mache, dann war es auch schon sehr nützlich nach Noten spielen zu können. Für mich ist das Spielen nach Noten total anstrengend, Viele scheinen sie aber zu brauchen um überhaupt zu wissen was sie am Instrument tun sollen. Leider ist es glaube ich schwierig, zu vermitteln wie man nun letztendlich mit Gefühl spielt, da muss wohl jeder seinen eigenen Weg finden. Mir hat mal jemand gesagt, dass es etwas mit Sinnlichkeit in der Bewegung zu tun hat. Man kann die Finger mit Sinnlichkeit oder eben statisch bewegen. *schmunzel* Hab das oft in Trockenübungen geübt um ein Gespür für den Unterschied zu bekommen. Sieht zwar komisch aus, war mir aber sehr hilfreich.

  • Sonia sagt:

    Lieber Thomas ! Ich bin eine von denen, die Klavier spielen, aber ohne Noten. Ich habe es sogar geschafft, seit einem Jahr in eine kleine Band rein zu kommen. Dort spiele ich mehr Begleitung mit Akkorden (nach Optik, und Gehör natürlich) und ich bin sehr glücklich. Natürlich wünsche ich mir auch nach Noten spielen zu können, aber mir fehlt die Theorie und die Lust auf der Theorie. Ich möchte improvisieren. Deshalb habe ich bereits mir deinen neuen Kurs bestellt. Ich bin gespannt was ich jetzt mir mit Deiner Hilfe noch beibringen werde. Ich spiele zu Hause Pop- und Rockstücke nach Gehör und Alle sagen, dass diese richtig gut klingen, aber ich traue mich nicht so etwas als Solo zu spielen und schon gar nicht irgendwo auf einer Bühne ganz alleine. Da verstecke ich mich hinter den Bandmitgliedern und spiele mux-Mäuschen-leise. Ich brauche unbedingt Deine Tips und Tricks.
    Gruß
    Sonia

  • manuela sagt:

    hallo thomas

    klar is es schöner wenn man Musik machen kann ohne Noten.
    Mein Problem is nur, dass ich mir ganze Stücke nicht im Kopf behalten kann.
    Ich bin sehr vergesslich und egal wie oft ich einen Song übe, ich griegs einfach nicht
    komplett auswendig hin. Von daher bin ich auf Noten angewiesen.

  • Olivier sagt:

    Hallo Thomas.

    Ich finde es braucht ein wenig beides. Ehrlich gesagt, können die meisten nicht einfach so spontan hunderte Klavierstücke spielen. Noten sind einfach mehr eine Hilfe. Vor allem wenn man ein Stück lange nicht mehr gespielt hat. Aber ganz klar: An erster Stelle kommt die Leidenschaft, ohne die nichts geht und nichts Spass macht!

    Liebe Grüsse Olivier

  • Josef sagt:

    Hallo Thomas,liebe Grüße aus Salzburg. Vielen Dank für deine informativen Beiträge.Zu deinem Sonntagsvideo möchte ich sagen: um ein Stück am Klavier lernen zu können,brauche ich als Orientierung die Noten. Ich versuche beim Lesen der Noten zu verstehen und zu hören,was möchte der Komponist oder Verfasser mit diesem Stück mitteilen? Wenn mir das gelingt,bekomme ich mehr Zugang zum Ganzen.
    Und mit dem Verstehen kommt dann auch das Gefühl und die Begeisterung und die Freude.Freude an dem,der uns die Begabung und die
    Musik gegeben hat!
    Josef

  • Robert sagt:

    Hallo Thomas, am Klavier bin ich noch ein echter Trottel, aber ich spiele seit einigen Jahren in einem Orchester (Saxophon). Unser Dirigent wird auch nie müde uns zu erinnern: Die Noten sind nur ein Hilfsmittel, die Musik müssen WIR daraus machen. Allerdings erwartet er von uns schon, dass wir die RICHTIGEN Töne zu genau der RICHTIGEN Zeit spielen. Alles andere würde nur Chaos verursachen. Dort ist eines der schwierigsten Dinge, dass alle genau aufeinander hören und GEMEINSAM die Noten nach Gefühl interpretieren. Wenn ich zu Hause alleine übe, variiere ich oft bewusst die Betonung, den Rhythmus und ggf die Harmonie, erkunde einige "Nebenstraßen". Das gibt mir die Sicherheit, es dann im kritischen Moment "korrekt" zu machen bzw wieder einen sauberen Bogen zu schlagen, falls ich doch aus der Harmonie fliege und die Ausrutscher wenn möglich innerhalb der Harmonie bleiben.

    Ich habe kein Problem damit MIT Noten und trotzdem nach Gefühl zu spielen. Ich bin allerdings auch der "lesende" Typ. Zwar musste ich mir die Noten mit Mitte 40 beinahe von Null auf neu lernen, ich erkenne aber beim Lesen die Bedeutung derselben und wenn ich zumindest einmal den Melodiebogen, den ich mir nach Noten zusammen gespielt habe im Ohr habe, kann ich das auch emotionell umsetzen. Meine Problemstellen sind eigentlich nur technische: Die Finger sind nicht immer dort wo ich sie gerne hätte.

    So sehr ich Deine Videos mag, ich tue mir damit sehr schwer, die notwendige Abfolge der Töne zu visualisieren und auch auswendig zu merken. Mir fehlt eindeutig die Begabung, die im Kopf gehörten Töne auf die Tasten zu projizieren. Spätestens dann, wenn die Rechte und die Linke Hand gleichzeitig überlappende Notenlängen spielen müssen, muss ich seeeehr genau wissen wann genau welcher Finger wo hin muss. In Deinen Videos hast Du diese schöne Tastatur wo die gedrückten Tasten aufleuchten. Wenn ich mir die kritischen Stellen aber nicht im Einzelbild Modus durch zähle, könnte ich den Zusammenhang nicht erkennen – und wenn Du ihn 50x nacheinander wiederholst. Ein Blick in die Noten und da würde ich sehen: Linke Hand 3 16tel liegen lassen, an der vierten 16tel dir Melodie in der rechten Hand anschlagen. Und schon geht's. Die Tasten sehen für mich alle gleich aus, die Noten aber alle verschieden.

    Was mir aber bei den Videos ungemein hilft: Ich sehe was Deine Hände machen und ich HÖRE was dabei passiert. Ein Notenblatt ist für mich stumm. Dafür kann ich das so langsam oder so schnell lesen, wie ich es gerade brauche, von jeder beliebigen Stelle im Stück aus.

    Ich finde Noten ungemein wichtig zum Begreifen der Zusammenhänge. Gerade WEIL ich ein totaler Anfänger am Klavier bin. Wenn es einmal läuft, dann brauche ich die Noten bestenfalls noch um den Überblick zu behalten. Trotzdem werde ich das "notenlos" Konzept am Klavier erst einmal weiter machen und ganz bewusst diesen neuen Weg "erlernen".

  • maren sagt:

    Hallo Thomas,

    Ich finde Musik ist immer etwas was aus dem Herzen kommt. Es kann ein Musikstueck noch so perfekt nach Noten am Instrument umgesetzt weren, wenn aber jegliches Gefuehl fehlt hoert es sich einfach leer und fad an. Noten sind fuer Anfaenger und fuer Menschen die ihr Gehoer erst noch trainieren muessen eine gute Hilfe zu wissen wo sich welche Toene auf dem Instrument befinden und welche gut zusammen klingen aber wirklich echte Musik ist das was dann das Gefuehl aus diesen Noten macht. Ich glaube so ganz ohne geht es bei vielen nicht, aber man sollte sie nur, wie soll ich sagen...... als so etwas wie einen Wegweiser fuer die Finger nehmen. Was man im Endeffekt darausmacht ist dann das Entscheidene. Und wenn dann am Ende das eigene Gefuehl meint ein d statt ein c spielen zu muessen, dann ist das halt so und klingt dann wahrscheinlich in dem Moment auch viel schoener als alles andere.

    Kurz gesagt, ich finde Noten haben schon ihre Berechtigung werden aber im allgemeinen ueberschaezt. Mein Freund zum Beispiel kann wunderschoen Guitarre spielen, ohne auch nur eine Note lesen zu koennen, rein nach seinem Gehoer. Worum ich ihn sehr oft beneide 😉

    Ganz liebe Gruesse
    Maren

  • Sven sagt:

    Hallo Thomas, Hallo Community 🙂

    ich denke, dass muss jeder mit sich selbst abklären. Kann ich mich als Musiker bezeichenen wenn ich keine Notenkenntnisse habe ? Ist mir das wichtig ?
    Gitarre habe ich mit 17 angefangen zu üben und spielte bereits ein Jahr später auf der Bühne in einer Band die Bassgitarre. Notenkenntnisse wegen Lernblockaden, ausgelöst in der Grundschule vom Musiklehrer, nicht vorhanden.
    Jetzt, 35 Jahre später, sind meine Kenntnisse nicht wesentlich fortgeschritten. Mit dem Piano hab ich vor 16 Monaten angefangen, erst Chrashkurs , danach den ganzen Rest. Wenn ich heute die Entscheidung treffen muss ob ich mich mit dem "Thema Master the Keys" aus dem neuen Kurs für Fortgeschrittene oder weiteren Übungen aus dem sehr guten Kurs " Die hohe Kunst des Blattspiels " beschäftigen werde wenn ich mich später von ca. 18:00 Uhr bis ca. 20:00 Uhr gern an die Tasten setze wird es wohl wieder nichts mit der hohen Kunst.

    Aber ich bin froh, dass ich wählen kann. Und wenn ich in 1-2 Jahren ein Master of the Keys- Feeling habe und das mit den Rhytmen besser klappt kann ich mich ja immer noch den Noten zuwenden.

    Meine Partnerin ist so eine " Verbrecherin ". Sie spielt Violine, seit der Kindheit und immer nach Noten. Und auch am Piano kommt sie von den Noten bisher nicht weg. Sie übt weder partiell noch hört sie sich die Stücke im Original an. Immer das ganze Stück von Anfang bis Ende. Das Piano verfügt leider über keine Anschlagdynamik, von daher ist das Ergebniss von vornherein zur Seelenlosigkeit verdammt. Da sie den Kophörer nich benutzt denke ich leider, zum Glück übt sie nicht oft.
    Ich hoffe, dass aus Ihrer Neugierde wegen meiner bisherigen Entwicklungsschritte mehr wird und vieleicht bekommt sie ja mal Lust was zu ändern. Die Kurse hat sie mir alle geschenkt und freut sich riesig wenn ich heute ganz locker nen Blues spiele. Ich würd mich freuen, wenn wir es zusammen täten, aber sie kommt nicht weg von den Noten. Schaun wir mal. 🙂

    Weil heute schon Montag ist : Eine gute Restwoche uns allen

    und dir Thomas, danke für deine gute Arbeit

  • Volker Seidel sagt:

    Hi Thomas,

    da kann ich Dir nur voll zustimmen. Ich bin meiner Meinung nach sehr musikalisch, konnte es früher aber gar nicht verstehen, warum ich das nicht so ganz auf mein Instrument bringen konnte.

    Ich bin heute aber froh nach Noten gelernt zu haben und heute lerne ich gerne Stücke über Tutorials, oder lerne Stücke nach Noten und konzentriere mich anschließend diese auswendig zu lernen, damit ich meine musikalische Interpretation besser einbringen kann.

    Ich bin also voll deiner Meinung !!!

    Grüße
    Volker

  • Simone. sagt:

    Hallo Thomas,
    im Prinzip gebe ich dir recht, sitze oft am Klavier und spiele was sich gerade für mein Gehör gut anhört, was mich aber regelrecht ärgert, das man nicht unbedingt weiß, was man spielt. Mittlerweile verliere ich zwar nicht die Lust am Noten lernen, aber es frustriert einen schon. Beim Klavierunterricht bekomme ich das ständig zu Hören. Das müsste viel besser funktionieren, wobei das Lesen gar nicht immer das Problem ist, sondern lesen, verarbeiten und spielen. Mein Hirn setzt das einfach nicht so schnell um. Meine linke und rechte Hand wollen nicht wirklich miteinander spielen. Ich werd nicht aufgeben, aber definitiv mehr Videos von dir schauen und deinen Kurs mehr nutzen.

  • Hans-Joachim sagt:

    Hallo Thomas!

    Ich habe Dir vor einiger Zeit über das Akkordeonspiel meines Vaters berichtet, der nie eine Musikschule besucht und sich das Akkordeonspiel selbst beigebracht hatte. In diesem Text habe ich geschrieben, dass er nie das Lesen und Schreiben von Noten gelernt hatte und doch in der Lage war, auf seinem Intrument gute Musik zum Tanz und zur Unterhaltung spielen zu können. Er spielte sogar die Tangos des Argentiniers Astor Piazzolla, die sehr schwierige Läufe vom Musiker auf dem Akkordeon abverlangen. Er studierte die Musik nur durch Abhören vom Tonband ein. Dann hatte er das Stück im Kopf und spielte es mit sehr viel Leidenschaft und Begeisterung! Es gab damals einen jungen Mann in der Familie, der auch das Akkordeonspiel erlernt hatte. Aber er besuchte eine Musikschule, in der streng nach Noten das Spiel vermittelt wurde. Ich habe meinen Vater und ihn oft zusammen spielen hören. Er spielte perfekt vom Notenblatt und mein Vater nach Gehör. Und ich hörte sehr deutlich den Unterschied und spürte in der Seele die Wikung der unterschiedlichen Spielweisen. Im Spiel meines Vaters waren eben die Leidenschaft und die Begeisterung zu hören und in seiner Körpersprache zu sehen. Der junge Mann spielte gar perfekt die Noten herunter, aber steif und ungerührt vom Klang der Musik. Es fehlte die Seele in seiner Musik.

    Liebe Grüße Hans-Joachim!

  • Jörg sagt:

    Hallo Thomas,
    Ja ich bin deiner Meinung.....und so spiele ich auch die meiste Zeit .
    Jedoch , wie du schon gesagt hast. Völlig ohne Noten fehlt auch etwas...
    Erstens kann man nur schlecht in einer Band , bei mir eine Kirchenband, spielen, und schon garnicht
    wenn plötzlich der Küster flüstert, "schnell, jetzt die Nr 36.....",
    Zweitens wenn man selbst komponiert. Dann diese Songs in der Band spielen geht halt nicht ohne Noten, und
    nach mehreren Monaten kann eine Idee auch schon mal aus dem Kopf raus sein. Also, Aufschreiben !!!
    Aber was das spielen selbst betrifft , hast du natürlich recht,...solange es solistisch ist....
    Jörg

  • Ali sagt:

    Lieber Meister,
    nun laß mal nicht die Luft raus, - Noten gehören zum Musizieren ! Sie sind das Handwerkszeug, eine Basis, die man haben möchte um
    ganz einzudringen. Was wären die Klassiker ohne Noten ? Was wüßten wir von Bach, von dem man nicht mal mehr ganau weiß,
    wie er ausgesehen hat - aber sein Passionen, all seine Werke die kennen wir. Sie wurden durch Noten gespeichert !
    Wenn ich mir ein Thema - auch moderner Musik - merken will, greife ich zum (vorerst leeren) Notenblatt.
    Natürlich meinst Du etwas anderes: wohl das Musizieren im Sinne emotionalen Wirkens. Da mache ich auch mit (Vögel zwitschern
    auch nicht nach Noten !). Doch das eine nicht ohne das andere. "Chopin" ohne Notengrundlage . Wie das ?!
    Grüße
    Ali - ein Konsevativer (in der Musik !)
    Dennoch: am liebsten spiele ich "aus dem Hut"!

  • Sebastian sagt:

    Hallo Thomas,

    ich bin nur teils Deiner Meinung. Für Anfänger ist es, finde ich, ratsam keine Noten zu lernen. Ansonsten würde sich derjenige wahrscheinlich überrumpelt fühlen und gibt eventuell zu schnell den Geist auf. Deshalb ist es wichtig, es zu einem späteren Zeitpunkt zu beginnen. Ich sehe es zwar nicht als Pflicht an, aber dass es irgendwo notwendig ist, in die Höhe zu steigen. Nach Noten zu spielen mag zwar schwer sein, aber wenn man im Nachhinein sein Resultat selbst mitbekommt, kann man sagen: Ich bin stolz auf mich! Klar, dass kann man auch sagen, wenn man es aus dem Kopf spielt und es auswendig gelernt hat. Aber nach Noten zu spielen verstärkt dieses Gefühl. Es kann wie ein Buch sein, dass man studieren muss. Wenn man das jeweilige verstanden hat, ist es wie eine Landschaft die man Lebhaft durchschreitet... unbeschreiblich schön. Ich kann es jedem Musiker nur weiterempfehlen. Man muss ja nicht das schwerste Lied am Anfang spielen.

    Alle Hindernisse und Herausforderungen sind Stufen, in denen wir in die Höhe steigen!

    Viele Grüße, Sebastian

  • Uschi Kittelberger sagt:

    Hallo Thomas,
    bin ja eben dabei, Noten lesen zu können mit deinem Kurs, um auch Ahnung davon zu bekommen.
    Dank deiner Hilfe komme ich da such sehr gut weiter.
    War bisher immer mit ABC unter die Noten zu schreiben. 😉 unterwegs.

    Mein Ziel bei jedem Lied ist, dass ich es auswendig spielen kann, keine Noten mehr brauche,
    dann fließt es.

    Deine Videos und Kurse sind einfach Klasse.

    Liebe Grüße
    Uschi

  • Florian Hahn sagt:

    Hallo Thomas,
    du sprichst mir genau aus der Seele. Ich bin was Klavier spielen angeht noch ein blutiger Anfänger.
    Und deshalb spiele ich weniger nach Noten sondern aus Gefühl heraus.
    Ich lerne auch durch deine Videos sehr viel dazu, danke dafür.
    Nach Noten zu spielen ist irgendwie anders, es kommt kein Gefühl dabei, es ist besser wenn man das Stück aus dem Kopf heraus spielen kann.
    Beste Grüsse Florian

  • Karen sagt:

    Hallo Thomas,
    natürlich ist es kein Verbrechen! 🙂
    Aber Noten sind schon extrem praktisch, wie auch schon vorher hier gesagt, gerade wenn es etwas komplizierter wird, z. B. bei Chor oder Orchester. Und ohne Noten wären uns doch vermutlich viele Stücke, die vor Erfindung von Tonträgern komponiert worden sind, nicht erhalten geblieben?
    Ich kann leider nicht nach Noten spielen, würde es aber gern können.
    Schönen Sonntag!
    Karen

  • zhyra sagt:

    Hallo Thomas Ich finde deine Methode Fantastik, als ich deine Videos im Netz gefunden habe, sagte ich mir "genau das habe ich
    mir gewünscht. Vor vielen Jahre habe ich mit Noten gelernt ,aber mit der Zeit hatte ich keine Lust mehr, und nach so viele Jahre ohne Übung ,habe alles oder fast alles vergessen ,manchmal habe ich improvisiert und dadurch mehr Freude am Klavier spielen gehabt. Es gibt ja so viele begabte Personen die ich am bestens sehr gerne höhre. Na ja ,danke für Deine Videos, und bitte entschuldige meine Deutsche Fehler ! Ich spreche und schreibe besser Spanisch... Viele grüsse!
    Die Melodien geniessen für Anfänger wie ich ,die nur Freude am musizierend haben finde ich echt Klasse.
    Zhyra

  • Maja sagt:

    Hallo Thomas,

    tolles Statement. Der Wunsch nach einem Klavier und es dann spielen zu können, kam dadurch, dass ich an einem Klavier saß und wirklich EINZELNE Töne spielte. Ich stimme dir zu, dass genaus dies sehr viel aussagt und bringt. Jeden einzelnen Ton einfach mal klingel lassen, spüren, was er mit dir macht. Diese Erfahrung war einfach nur schön und ich setze mich auch heute noch öfter ans Klavier, um wirklich einzelne Töne klingen zu lassen. Und dazu werden keine Noten gebraucht . Einfach die Finger über die Tasten fliegen lassen und hören ist manchmal schöner für mich, als nach Noten von einem Blat etwas zu spielen.

    Maja

    Weiter so!

  • Stefan Müller sagt:

    Hallo Thomas, hallo an alle,

    Ich finde Sven Backes trifft es mit seinem Kommentar (s. 22. März) am Besten. und differenziertesten.
    Man sollte Anfänger nicht erst oder gleich mit Notenlesen tracktieren sondern erst einmal das Instrument spielen lassen und die Noten
    so nebenbei einflechten.
    In meinen 42 Jahren als Amateurmusiker habe ich genau die Erfahrung gemacht, dass Noten wie ein Korsett wirken können.
    Gleichwohl sind sie unabdingbar, wenn man z.B. in einem Orchester spielt, was ich die ganzen Jahre über gemacht habe.
    Heute würde ich mir wünschen, ich hätte mich früher mehr mit Improvisation beschäftigt, um von Noten "frei" zu werden.

    Jetzt, wo ich u.a. mithilfe von Thomas' Videokurs Klavier lerne, stelle ich fest, dass ich mich viel besser auf den Fingersatz und das Spiel konzentrieren kann, wenn ich nicht auf die Noten stiere. Diese dienen mir in diesem Zusammenhang nur noch als Orientierung.

  • Thomas sagt:

    Seit zweieinhalb Jahren spiele ich jetzt E-piano. In meiner Jugend hatte ich einige Jahre Akkordeon Unterricht - und als Teenager Unterricht auf einer zweimanualigen Orgel. Das Piano spielen habe ich angefangen als ich durch Zufall festgestllt habe welche phantastischen Möglichkeiten heutztage das Internet bietet. Früher war es fast unmöglich die Noten zu besorgen die man gerne hätte. Heute geht das oft sogar ohne Kosten - ich bestelle mir allerdings auch kostenpflichtge Noten wenn mir das Arrangement gefällt.

    Ich denke das die wenigsten Menschen so talentiert sind, gute Musik ohne Noten auf dem Klavier spielen zu können. Ich wünschte mir ich hätte dieses Begabung. Ich lerne viele Stücke über Tutorials - allerdings suche ich mir immer die passenden Noten bevor ich mich an ein neues Projekt wage und drucke dieses aus. Ich kann mir das sonst nicht merken - natürlich gibt es Techniken auswendig zu spielen - man kann sich die Chordpregession einprägen - aber ohne dieses theoretische Wissen - man mus dazu eben Noten können - kann man diese Techiken nicht anwenden. Ich denke es ist bei der Musik wie mit dem sprechen und lesen - wenn man nicht lesen kann, wird man auf Dauer auch mit dem sprechen und formulieren nicht weiterkommen. Und richtig - ein Stück gut spielen - kann man erst wenn man es auswendig kann. Aber bis ich das kann - brauche ich eben die Noten.

    Thomas

  • Manfred sagt:

    Hallo Thomas
    Glaube mittlerweile man sieht, oder hört sich immer zweimal im Leben. Mich erreichte heute Sonntag den 26.04.15 Deine Mail >Musiker und ihr Verbrechen? >Du möchtest jedoch damit zum Ausdruck bringen UND "Interesse wecken - an die Hohe Kunst des Blattspiels zu wecken<
    Kannst Du mir mehr Info zukommen lassen. Achtung hierbei sind auch PDF Dateien wichtig.
    Beginn wäre bei einem Grund oder Crashkurs.
    Bis Dahin
    Freundliche Grüße
    Manfred

  • Florian sagt:

    Thomas ich habe eine frage an dich. Ich spiele seit dem Kindergraten Klavier und bin jetzt 17 Jahre alt und kann bis jetzt noch nicht Noten lesen...
    Ich gehe zu einem Klavierlehrer der mir nicht einfache Stücke zum Spielen gibt aber ich kannn diese, ja leider nicht so schnell spielen. Lohnt es sich überhaupt Noten zu lesen? oder besser gesagt soll ich es Lernen?
    Ich habe allle Stücke gerlernt in dem meine frühere Klavierlehrerin ( die war sehr gut!)auf die Noten die Buchstaben geschrieben hat
    ( A,C;D;F usw,) so kannte ich alle Töne auf dem Klavier.

    Bitte antorte auf meine frage

    Florian

  • Caren sagt:

    Hallo Thomas,
    du wolltest meine Meinung hören, hier kommt sie:
    Ich spiele mit großer Freude Klavier, finde auch immer neue Stücke, die ich gerne spielen möchte und die ich mir neben meinem Klavierunterricht selber beibringe,allerdings mit Noten. Ich selbst würde gerne gut improvisieren können. Und doch dient mir das Klavierspielen zum Ausgleich. Ich lasse meine Wut, meine Gefühle und alles, was mich bewegt im Spiel aus. Man merkt mir auch an, wenn ich einige Zeit nicht Klavier gespielt habe.
    Ich persönlich achte beim Spielen eigentlich immer darauf, dass es schön klingt und nicht, dass ich die Noten treffe, ich glaube, das kommt deinen Ansichten zum Klavierspielen ein Stück näher, auch wenn ich nicht frei spielen kann.
    Wenn ich spiele, bin ich in der Musik. Ich habe es schon oft erlebt, dass ich gespielt habe und nicht ansprechbar war, ich soll wohl nicht reagiert haben, als mich jemand etwas fragte. Ich liebe es, wenn ich ich den Notentext gut kann, und meine Finger genau wissen, was sie greifen müssen, denn dann kann ich beim Spielen sogar die Augen schließen und mich ganz auf die entstehende Musik konzentrieren. Ich versuche also immer möglichst schnell ein Stück ohne Noten spielen zu können, die lenke, ich habe schon Erfahrungen gemacht, beim Gestalten der Musik nur ab. Wenn ich Stücke habe, bei denen ich den Text kann, lasse ich die Noten generell geschlossen.

    Zu deinen Videos, in denen du Stücke beibringst, möchte ich noch sagen, dass es mir schwer fällt ohne Noten zu spielen, da ich in meinen über 10 Klavierjahren immer nur nach Noten gespielt habe, nie etwas "mündlich" beigebracht bekommen habe. Genauso wenig kann ich mit Akkordnamen, welche bei Liedern immer über den Notenzeilen stehen, etwas anfangen, ich weiß einfach nicht, was ich da spielen muss.
    Hast du vielleicht Tipps, der mir helfen können, dass ich mich auch auf etwas Neues am Klavier einlassen kann. Ich würde mich freuen.

    Ansonsten finde ich deine Idee, Leuten Klavierspielen beizubringen oder auch nur näher zu bringen echt super. Auch wenn es mir bisher noch nichts gebracht hat (außer, dass ich bei dem Video, in dem du die richtige Sitzhaltung erklärst, sehr lachen musste und damit gleich viel bessere Laune hatte), mach weiter so!

    Nun denn, ich freue mich auf eine Antwort.

    Und wünsche noch einen schönen Sonntag Abend.

    CAren

  • Micha sagt:

    Hey Thomas, das ist schön, dass Du das so siehst - und man hört und sieht es Deinem Spiel ja auch an, dass Du es so siehst. Ich kann kaum Noten, was ich manchmal bedaure, da man sich, wenn man Noten lesen kann, natürlich schneller ein Stück erarbeiten kann. Ich gehe meist von Akkorden aus und bastle da was drumrum. Und ich finde Interpretationen von Stücken meist allemal aussagekräftiger, ehrlicher - am Ende schöner - als pures Nachspielen. Ich mag beispielsweise auch in der klassischen Musik verschiedene Aufnahmen des selben Stückes mit den jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten oder Interpretationen. Ich mag auch viele Coverversionen von Songs, gerade weil sie anders interpretiert werden als das Original und ein bissschen was vom jeweiligen Künstler rüberbringen. In jedem Fall stimme ich mit Dir überein, dass der Zauber, der von Musik ausgehen kann nur durch Gefühl, durch Intensität entsteht.

    Gruß Micha

  • Frauke Hagemann sagt:

    Ich liebe Improvisationen! Besonders die Debussy Improvisationen von Christoph Reuter! Ein grandioser Pianist und Komponist!

  • Hartmut Runge sagt:

    Hallo Thomas, wenn man mit 61 beginnt, Klavier zu üben (mit spielen hat's eher weniger zu tun), dann fragt man sich natürlich, ob Noten notwendig sind.
    Wenn man bis dato aber keine Noten kannte, und sich trotzdem ein Klavier kauft, liegt die Antwort auf der Hand: zur Not muss es auch ohne gehn.

    Ein Verbrechen würde ich in der Behauptung sehen, dass man Musik nicht gut ohne Noten machen kann. Schon deshalb, weil Musiker wie Irving Berlin das Gegenteil bewiesen haben.

    Das gibt es übrigens auch in anderen Künsten. Ich wohne in Dessau und hier wirkte bekanntlich der Bauhausarchitekt Walter Gropius. Der Mann war Architekt und konnte nicht zeichnen.

    Dennoch glaube auch ich, dass Noten lesen können, nicht verkehrt sein kann. Das sind immerhin zusätzliche Informationen, die die Lernprozesse stützen können,
    Dass es jedoch auch ohne geht, ist bewiesen.

    Wer Noten für unverzichtbar hält, sollte bedenken, dass die Verschriftlichung nichts als ein technisches Hilfsmittel ist. Wir haben heute unendlich viel andere technische Möglichkeiten der Aufzeichnung von Musik. Da werden Noten möglicherweise an Bedeutung verlieren.

    Einen schönen Sonntagabend
    hr

  • Anke Kresse sagt:

    Hallo Thomas,
    ich stimme Dir vollkommen zu, ein Spielen ohne Gefühl ist viel schlimmer, als das Spielen einer falschen Note.
    Dabei denke ich aber, wenn man beides, also spielen nach Noten mit Gefühl kann ist es optimal.
    Ich habe erst kürzlich Deine Kurse gekauft, weil ich in YouTube eines Deiner Videos gesehen habe und mich Deine Art zu lehren fasziniert hat. Vor 40 Jahren (ich bin 72) hatte ich eine Heimorgel und konnte vieles darauf nach Gefühl spielen. Da ich schon in der Schule einiges an Noten gelernt hatte, dachte ich, es wäre jetzt an der Zeit "richtig" Klavier spielen zu lernen und nahm vor einem Jahr den Unterricht auf. Es machte mir aber nicht so recht Spaß, weil es immer nur danach ging, die Finger richtig zu setzen und die Noten richtig zu spielen. So hörte ich damit wieder auf. Nach Deinen Kursen zu spielen macht richtig Spaß! Auch mal einfach so loszuklimpern!
    Liebe Grüße und vielen Dank für Deine Videos, die Deine fröhliche, herzerfrischende, lockere und motivierende Art rüberbringen.
    Anke

  • Manfred R. sagt:

    Hallo Thomas,
    Noten sind wie eine Gebrauchsanweisung, wenn man sie in einfacher Form erledigt hat, folgt die Kür.
    Bei der Träumerei von Schumann ist es besonders ausgeprägt, wenn man die Noten kann (3. Video), kann man die Noten ganz unterschiedlich interpretieren, Es gibt also eine Grundversion, die man je nach Stimmung anders interpretieren kann.
    Ich bezeichne die Tat nicht als Verbrechen, sondern als "grösste Herausforderung" an den Musiker.

  • Ulrike Sanowsky sagt:

    Ulrike Sanowsky

    Hallo Thomas,
    deine empfohlene Herangehensweise finde ich super. Als Kind habe ich mich so gern ans Klavier gesetzt, wenn ich bei Bekannten/Freunden die Gelegenheit dazu hatte. Einfach Töne spielen und hinterher horchen ...
    Ich muss aber noch viel lernen/üben/spielen, bis mir vielleicht irgendwann alles leicht von der Hand geht/spielt...
    Herzliche Grüße

  • Carsten Traupe sagt:

    Bin genau deiner Meinung, Thomas. Ich vergleiche Noten für ein Musikstück gerne mit dem Text einer Rede. Beide legen den Rahmen und Inhalt, sozusagen den kleinsten gemeinsamen Nenner für die Darbietung fest. Was allerdings der Musiker dann aus dem Musikstück alles machen kann, ist vergleichbar mit dem was der Redner dann aus dem Text seiner Rede machen kann. Begeisternd, traurig, mitfühlend, emotionsgeladen, ... oder eben nur monoton und langweilig. Alles basierend auf dem selben Redetext bzw. auf den selben Noten. Ich sehe Noten damit nicht als Einschränkung, sondern als Gerüst eines Musikstücks, das es mit Leben zu füllen gilt.
    Keep on Playing, Carsten

  • Sarah sagt:

    Hallo Thomas,
    ich finde es unerlässlich Noten lesen und spielen zu können.. aber nur um sich ein Stück beizubringen. Das hat mit Musik, meines Erachtens, nicht viel zu tun, denn Musik soll man leben, spüren und nach eigenem Empfinden auf das jeweilige Instrument übertragen.
    Ich bin kein Fan von nach Noten spielen, ich will es lediglich können um mir Stücke beizubringen, um sie dann nach meinem Empfinden spielen zu können.
    Danke für deine Videos! ☺️

  • Stefan Herzog sagt:

    Hallo Thomas,

    ich kann mir vorstellen, dass Du als professioneller Musiker die Musik quasi spüren kannst, allerdings benötigt man hierfür auch eine ganze Portion Übung und Wissen. Was ich selbst spiele, ohne Vorgaben einfach aus dem Kopf was komponiere, klingt das immer irgendwie komisch oder nicht harmonisch. Deine Videos haben mir zwar schon etwas geholfen, aber vom einfach drauflos spielen bin ich noch zig Jahre weg.

    Wenn ich dann mal ein Musikstück nach Noten einüben kann, und das geht halt dem entsprechend lange, so hilft mir das aber insoweit, dass ich dann verschiedene Ton- oder Akkordfolgen wiedererkenne.

    Der Vergleich mit der Sprache finde ich super! Man kann eine fremde Sprache lernen, ohne sie lesen oder schreiben zu können, aber in manchen Fällen ist es eben notwendig, dass man etwas vom Papier lesen kann oder was aufschreiben muss, genau wie bei den Noten.

    Viele Grüße

  • Riber sagt:

    Hallo Thomas,
    Ich finde man sollte nicht mit den Noten das lernen mit dem Klavier beginnen.

    Weil ein Kind ja auch nicht mit den Buchstaben das das reden lernt sondern mit dem Ton den er regelmäßig hört.

  • Stefan sagt:

    Danke Thomas.
    Deine Videos sind immer wieder erfrischend. Meine Mutter spielt tausend Lieder aus dem Kopf und liest keine Noten. Ich habe als Kind mal begonnen Klavier zu lernen - nach Noten. Jetzt nach über 30 Jahren, habe ich durch Zufall wieder ein Klavier bekommen und möchte noch einmal beginnen. Es ist mir jetzt schon schnell klar geworden: es macht zu viel Arbeit Musikstücke nach Noten auswendig zu lernen. Ich werden den Weg gehen ohne Noten und nur nach Gefühl, Lust, Laune zu spielen, Noten nur noch zur Orientierung zu verwenden. Das heißt in Praxis: es gibt jedes mal eine neue Version des Musikstücks. Danke für Deine Ermutigungen und tollen Videos.

  • Hallo Thomas !

    Noten sind für einen Musiker wie Stenografie für die Sekrtärin.! Man hat sie aber braucht sie nicht. Denn Musik ist für mich kein Stück Papier sondern vielmehr. Ich kann das selbe Lied am Klavier auf mehrere Arten spielen, denn persönlich gesehen geht meine Gefühlslage mit ein. Daher finde ich auch, das ein Musiker der nur nach Noten aggiert für mich persönlich kein richtiger Musiker ist sondern nur ein Schatten seiner selbst. Musik bedeutet soviel mehr sie bedeutet Freiheit,Gefühl,Leidenschaft und Befreiung !

  • Silke Wastler sagt:

    Hallo Thomas,

    völlig richtig. Erroll Garner, der für mich der begnadeste Jazzmusiker aller Zeiten war, konnte nie nach Noten spielen. Er interpretierte alle Stücke selbst. Das ist für mich vom Gefühl her, wie man richtig Musik macht. Ein Albtraum, wenn man an die Klavierlehrer/innen denkt, die den Schüler/in monoton immer und immer wieder ohne Gefühl ein langweiliges Stück probieren lassen, um politisch korrekt die Noten zu lernen. Dave Brubeck, Paul Mc Cartney, Stevie Wonder, Joe Cocker, Pavarotti, sie alle konnten und können keine Noten lesen und sind wahre Genies!

  • Miescha sagt:

    Klavier lerne ich jetzt ohne Noten. Und meine Fortschritte sind super. Ich experimentiere auch mehr und lerne mich dadurch auch besser zurechtzufinden. Das Gefühl ist anders und es macht mehr Spaß. Früher lernte ich Cello mit Noten, und die Noten haben mich irgendwie in meinem Fortkommen behindert. Ich starrte halt immer auf die Noten. Trotzdem werde ich auch auf dem Klavier irgendwann die Noten lernen wollen. Aber erst wenn es an der Zeit ist. Und nur um mal Noten zur Hand zu nehmen um ein Stück einüben zu können. Noten sind für mich nur noch ein schöner aber nicht notwendiger Zusatz.
    Ohne deine Art zu unterrichten, hätte ich wohl gar nicht erst mit dem Klavier angefangen oder schon nach kurzer Zeit aufgehört. Und jetzt habe ich mir sogar schon nach 2 Wochen ein tolles Digitalpiano angeschafft, und übe seit Kursbeginn vor 4 Wochen jeden Tag mit viel Spaß.
    Danke Thomas????

  • Anne sagt:

    hallo Thomas,
    wieder ein sehr schönes Thema zum Wochenende.
    Also ich habe mal Noten in der Schule im Musikunterricht gelernt, nur sehr oberflächlich.
    Das ist laaaaange her und ich erinnere mich nur noch fragmenthaft daran.
    Doch jetzt habe ich wieder angefangen, nach Blatt zu spielen. Das ist so schwer aber wird von Tag zu Tag besser.
    Mir hilft es, denn ich die Lieder nicht auswendig lernen. In meinem Hirn bleibt nicht viel hängen, obwohl ich jeden Tag übe.
    Aber mit Noten ist es viel besser.
    Vielleicht ist es auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich, wi.e man etwas lernt.
    Man kann trotzdem Leben in die Musik bringen.
    viele Grüsse von Anne

  • Annette sagt:

    Hallo zusammen

    Ich kann kaum Noten und spiele oft wie es mir in den Sinn kommt. Es sollte jeder für sich selbst entscheiden, was und wie derjenige Musik macht.
    LG Annette

  • Eva Olszewski sagt:

    Was bringt mir wenn ich einfach drauf spiele, so ganz nach Herzenslust, und nächsten Tag nichts von dem weiß was ich dann gespielt habe
    Die Noten sind für mich eine Stürze, ein Hilfsmittel- die sind mir wichtig
    Interpretieren kann man doch dabei -nach Gefühl, nach Laune - aber wenigstens kann ich mich nach vorherigem orientieren, mich verbessern, vielleicht, intensiver, bewusster werden.

    Bin nicht so begabt dass ich das gespielte wieder und wieder spielen kann, Ich kann das einfach nicht behalten.
    Thomas, liebe Grüsse - Du bist toll. Drück mir die Daumen. Ich will noch Klavier spielen und ich hoffe ich lerne bei Dir.
    67-jährige Eva

  • diegotenore@aol.com sagt:

    Lieber Thomas,

    Musik machen = Hingabe. Das ist meine Formel. Noten schließen das nicht aus. Ich denke, wenn ich etwas nach Noten einstudiere, dann sollte ich sie irgendwann beiseite legen, um dann meinen eigenen Weg zu gehen. Als Sänger ist es für mich genauso: wenn ich aus den Noten singe, dann ist es primär "technischer" Klang, aber ich interagiere nicht mit dem Zuhörer, nicht mit mir und vor allem auch nicht mit der Musik. Daher: loslassen und eintauchen. Wenn ich selbst von der Musik berührt bin, die ich spiele oder singe, dann überträgt sich das immer auf den Zuhörer!

    LG,
    Dirk

  • u.schoettle@kabelbw.de sagt:

    Guten Morgen Thomas,

    das nenn ich Full-Time Betreuung. Auch am Sonntag. Tja das Notenlesen ... Ich versuche seit ca. 15 Jahren mit Noten und Keyboard was anständiges auf die Tasten zu bekommen. Hatte auch mal Klavierunterricht. Die Noten der rechten Hand gehen ja noch, aber die der linken puh!!!
    In den letzten Monaten bei Dir mit deinen Kursen hab ich mehr gelernt, als in den vergangenen Jahren davor. Und es klingt gut, macht Spaß und auch süchtig. Ich glaube ich bin auf dem richtigen Weg. Es nervt mich manchmal dass ich nicht die Zeit hab, jeden Tag zu üben und es deshalb auch so langsam vorwärtsgeht. Ich versuche gerade 3 von deinen Videotutorials zu kompletten Stücken gleichzeitig zu erlernen. Dies deshalb, weil wenn ich an einem Stück Schwierigkeiten habe, gleich frustriert bin und mir das nächste vornehme in der Hoffnung, dass daraufhin das andere, welches so Schwierigkeiten bereitet mit der Zeit besser wird.
    Es ist ja soviel zu lernen, die Finger sollen sich schnell und zielsicher über die Tastatur bewegen. Der Sound soll anständig klingen, der Einsatz des Pedals soll auch gleichzeitig richtig sein, die rechte Hand soll möglichst gleichzeitig bei bestimmten Tönen der linken dabei sein usw.
    und dann auch noch die Touch-Response Funktion. Da machen meine Finger noch nicht mit. Also werden die Stücke damit es schön klingt, ohne diese Funktion geübt und manchmal auch mit.
    Wenn ich dann meine Noten (welche ich in den 15 Jahren gesammelt hab) auch noch anschaue, dann ist wieder die alte Verzweiflung da. Es funktioniert einfach nicht. Ohne Noten kann ich es einfach viel besser.

    Ok ich will keinen Roman schreiben.

    schönen Sonntag noch

    Uwe

  • Doris Freitag sagt:

    Lieber Thomas,
    ich denke um sowas wie Leidenschaft für etwas zu empfinden muss ich mit der Sache (oder auch dem Menschen) wie das Wort schon sagt auch "gelitten" haben, wobei ich damit nicht eine Form der Quälerei meine, sondern die Auseinandersetzung in Zeiten,wo es mal nicht so gut läuft und die Bereitschaft in jede Tiefe mit hineinzugehen um dann wieder gemeinsam "fliegen" zu können und die große Freiheit zu empfinden ,die Du glaub ich meinst.Mir geht es ähnlich mit Ton.Ich arbeite damit seit meiner Kindheit,habe es nie gelernt,nur gewollt,genommen und benutzt und....finde heute meine Seele vor allem in den Skulpturen, die keine Vorlage gesehen haben.Wenn mich einer bittet "mach doch mal Kurse",dann sag ich auch:"Komm und fang an!" Dennoch und jetzt kommt's - ich kann das nicht auf's Klavier übertragen! Gibt es vielleicht soetwas nur in bestimmten Bereichen, die auch individuell ausfallen.Ich weiß es nicht.Man muss auch aufpassen,dass man Menschen nicht gänzlich verunsichert.Die meisten glauben zu wenig an sich selbst.

  • Sven Meyer sagt:

    Hallo Thomas,

    Meiner Meinung nach, hat beides seine Berechtigung, wenn man alleine spielt oder in einer band, die durch aufeinander hören arbeitet, mag man ohne Noten auskommen. Wenn mehrere Musiker zusammen spielen ca 40, machen die Noten viel Sinn, viele Stimmlagen werden dort berücksichtigt und wenn das Timing nicht stimmt oder einer eine Abwandlung bzw Improvisation spielt kommt das ganze durcheinander.

    Ich habe selber als Kind schon angefangen mit Musikunterricht und bis zum 22 Lebensjahr von Melodika, bis Yamaha Orgel und DX7 Synthi mit Noten gespielt. Später mit 30 Jahren bin Ich auf Marchingband umgeschwenkt und habe dort Bariton Trompete und B-Tuba gespielt, dort war Timing alles was zählte und somit Noten lesen können absolut wichtig. In Dänemark habe ich fast 3 Jahre in der Peder Most Garden gespielt, dort haben wir Wettbewerbe in der höchsten Kategorie absolviert und Pflichtstücke waren z.B. 20min Medley von Mozart und so etwas kann nur mit Noten bei über 40 Leuten bewerkstelligt werden.

    Es kann wie Lesen sein. Bei mir ist es selber so das Ich mir die Melodie und Begleitung so erklären kann und beim Lesen die Musik greifbar wird. Aber jeder Mensch ist anders und lernt auch anders.

    Ich spiele nun nach 7 Jahren Pause, seit 3 Wochen auf ein Billig Keyboard und mache mit und ohne Noten gute Fortschritte...................... ohne Noten dank Thomas.

    Lieber Gruß Sven

  • annlarima@gmx.de sagt:

    Hallo Thomas ,
    Ich habe 2 Kurse bei dir gebucht, auch den um Noten zu lernen . Meine Hoffnung ist das ich endlich mal was richtig lernen kann. Ich Spiele Gitarre und Schlagzeug alles ohne Noten , das hab ich mir selbst beigebracht . Trotzdem habe ich immer das Gefühl nichts richtig zu können. Mein Kindheitstraum war es Klavier zu lernen hoffentlich gehe ich jetzt den richtigen Weg mit 57 auch mit Noten. LG Annegret

  • Manfred Hoffmann sagt:

    Hallo zusammen,

    aus meiner Sicht ist Musik grundsätzlich eine Frage der Interpretation! Es gibt soviel unterschiedliche Musikrichtungen, aber eine große Anzahl von bekannten Songs, welche in verschiedenen Musikrichtungen gecovert wurden. Da finde ich ein Song auf einmal gut, welchen ich vorab völlig uninteressant fand.
    Ich habe mir das Keyboard spielen selber beigebracht, auch ohne Noten. Dafür nutze ich eben das Internet. Mag allein aus beruflichen Gründen dieses Tool nicht mehr missen. Mein Wunsch ist es, aber mal Klavier spielen zu können. Das ist mal eben eine ganz andere Hausnummer. Ich bin dabei Titanic zu üben und es klingt langsam auch danach... Ich selber interessiere mich nur für einige Songs, welche man aus dem Radio kennt... Die sind sicher etwas leichter zu lernen, als klassische Songs. Alleine weil man die Melodie schon kennt. Nach Noten spielen kann ich auch gar nicht.

  • Ursina sagt:

    Hallo Thomas,
    Natürlich hast Du recht, dass man nur dann ein Instrument spielen sollte wenn man dafür Lust und Freude auch ausdrücken kann. Da ich schon als Kind im Blockflötenuntericht Notenlesen gelernt und später beim Orgeln spielen vertieft habe, ging es mir darum auch fürs Klavierspielen die richtigen Fingerbelegung der Tastatur zu lernen. Ich setze mich nun an die Orgel und das Gelernte aus Deinen Lektionen, umzusetzen. Dazu dienen mir als Orientierung die Notenblätter vom Orgel spielen. Da Du mir früher einmal auf meine Anfrage, bezüglich Umsetzung auf Orgelspieltastur mit 2 Manualen und Fusspedalen einer Oktave selber ausprobieren soll, mache ich das mit kleinen Erfolgsschritten. Das liegt daran dass ich mich nicht jeden Tag genügend motiviert üben kann, nur wenn ich auch Lust dazu habe. Ich versuche es aber immer wieder darum halt mit kleinem Erfolg, was mich auch freut. Wenn ich dieses Ziel erreicht habe und dann Deine Hilfe fürs Weiterkommen brauche, werde ich mich bei Dir melden. Ich darf mich auch aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst unter Druck setzten, da dies gerade fürs Musik machen wichtig ist. Ich werde deshalb Deine sehr guten Vorschläge per E-Mail weiterhin zur Kenntnis nehmen, aber erst wenn ich soweit bin mich wieder melden.
    Danke für Deine Tipps,

    Freundliche Grüsse

    Ursina

  • Silke Sanders sagt:

    Hallo Thomas.

    Ich sehe es wie Marc. Noten sind wie ein Rezept, an das man sich am Anfang genau hält, aber später dann selbst die Zutaten und Gewürze variiert. Das ist ja genau das, was Spaß macht. Und zum Stücke neu lernen, finde ich Noten sehr hilfreich, obwohl ich auch lieber ohne spiele, gerade wenn man ein Stück gut kann. Ich bleibe auf jeden Fall am Ball, weil es unheimlich viel Spaß macht, vor allem mit Deinen Videos.
    Freue mich jedes Mal drauf.

    Herzliche Grüße
    Silke

  • Kathrin sagt:

    Guten Abend Thomas,
    ich habe Probleme mir die ganzen Tastengriffe zu merken. Auf einem Notenblatt könnte ich nochmal nachsehen - (lesen) wo ich bin.
    Es ist leichter ohne Noten zu lernen aber wie soll ich mir die ganzen Klavierstücke merken ohne diese zu vermischen?
    Gibt es dazu auch einen Tipp?
    Wenn ich anfange zu spielen ist alles super und wenn ich raus komme muss ich mir das Video noch einmal suchen ????.

    LG und schönen Abend

    Kathrin Jantz

  • Andrea Dammann sagt:

    Hallo Thomas,
    ich bin ganz blutige Anfängerin, habe mir erst zu Weihnachten ein Keyboard geschenkt. Mit deinem Crashkurs und dem Piano Komplete versuche ich jetzt erst einmal ein Gefühl fürs Spielen zu bekommen. Ich lerne also nur mit deinen Videos und schaue auf das, was du mir da vormachst. Dabei spielen Noten ja gar keine Rolle.
    Ich kann Noten lesen. So einigermaßen jedenfalls. Habe das ja mal in der Schule gelernt, in meiner Ausbildung als Erzieherin dann weiter vertieft, habe ein wenig Gitarre spielen gelernt und kann mir Lieder, die ich mit Kindern singen möchte auch selbst erarbeiten nach Noten. So ganz unwichtig ist das also nicht. Aber ich bin ganz deiner Meinung: Noten sind nur eine Schrift. Eine Möglichkeit etwas festzuhalten. Ich vergleiche das mit Geschichten und Märchen. Wenn ich Kindern Geschichten erzähle, dann am liebsten selbst ausgedacht oder wenn es ein bestimmtes Märchen sein soll, dann mit MEINEN Worten, und je nach Situation oder Alter der Kinder schmücke ich die Sätze aus, betone Worte und Sätze anders, füge eigene Ideen hinzu, usw. So sehe ich es auch mit der Musik.
    Noch bin ich nicht in der Lage, selbst zu interpretieren. Ich bin froh, wenn ich meine Finger auf den Tasten sortiert bekomme und links und rechts koordinieren kann. Aber ich denke, die Übung macht's. Ich werde besser werden, werde Zusammenhänge beim Aufbau von Liedern erkennen und dann irgendwann in ferner Zukunft auch mal wirklich SPIELEN. Ist das nicht ein schönes Wort für Musik machen ! Spielen ist die hohe Kunst des Sich-Fallen-Lassens, die Umgebung vergessen und sich nur mit dem eigenen Tun beschäftigen. Das ist für mein Ziel!
    Danke für deine tollen Videos, die mir so viel Spaß machen !!

  • Petra Schmitz sagt:

    Ja, es ist in der Tat genau so, wie Du sagst. Noten können ein guter Richtungsgeber und Orientierungshilfe sein. Es kann beim Lernen eines Stücks aber oft sehr mühsam sein, sich durch die Notenwelt "durchzunagen" und man klimpert auf den Tasten rum, ,acht aber keine Musik. Darum kann es einem die Lust an dem Stück oder Lied echt vermiesen und man schmeisst es frustriert in die Ecke und gibt auf. Das ist ein ganz grosser Fehler .... den ich dank Deiner Hilfe bzw. Tutorials erkannt habe. Wenn man eher analytisch an die Musik geht, für den sind Noten ein guter Weg - für denjenigen, der Musik spontan aus dem Bauch mit oder nach Gehör und Gefühl machen möchte, wird mit Deinen Videos viel Freude haben und niemals ein Stück oder Lied frustriert aufgeben. Ich habe dank Dir meinen Frustpunkt geknackt und habe richtig viel Spass beim Lernen und kann jetzt endlich Mal "Sound" machen. Darum ein gaaaaanz grosses Dankeschön an Dich - Du hast es echt gerettet.
    Schönen Sonntagabend, Herzliche Grüsse Petra

  • Karlheinz Rößler sagt:

    Ich sehe es etwas differenzierter. Selbstverständlich ist es das wichtigste, die Musik zu interpretieren. Je nachdem aus welcher Epoche das Stück stammt, ist in der Partitur sehr viel oder fast gar nichts zur Interpretation enthalten. In der Barockmusik ist manchmal nicht einmal die Lautstärke oder das Tempo angegeben, geschweige denn Verzierungen oder Hinweise zur Ausführung. Da ist der Interpret sehr stark gefordert. Je weiter wir uns der Gegenwart nähern, desto genauere Vorgaben haben die Komponisten zur Ausführung hinterlassen. Trotzdem bleibt immer noch eine Menge Spielraum und jeder Interpret spielt ein Stück anders. Manchmal wird das allerdings auch übertrieben. Man kann zwar die meisten Komponisten nicht mehr fragen, wie genau ihre Vorstellung war, aber bei manchen Interpretationen bin ich mir doch ziemlich sicher, dass sie nicht der Intention des Schöpfers entspricht.

    Viele Grüße
    Karlheinz

  • Clarissa Hofmann sagt:

    Gratuliere Dir Thomas - v.a. für die Wortwahl - es ist ein Verbrechen an der Phantasie und Kreativität. das ist eine Unart unseres (Ver-) Bildungssystems - weg vom eigenen Gefühl und der eigenen Wahrheit und zum unbewussten Automaten dressiert - nachplappern und auswendiglernen von Vorgegebenem - und das möglichst exakt wie ein Lexikon- dafür wird man dann prämiert mit Noten und in Quizshows.

  • Valerie sagt:

    Naja, das ist eine Aussage von Jemanden der KEINE Probleme mit Noten hat.
    Ich habe in meiner Kindheit Mal kurz Klavier gelernt, seit ein paar Jahren "spiele" ich mit meiner keltischen Harfe.
    Die Leidenschaft wäre ja da, aber die Noten -vor Allem Bassnoten- schnell genug zu erkennen,die verhindern jeglichen Genuss. Ich bin ständig damit beschäftigt, sie zu erkennen, mit meinen schlechten Augen klebe ich am Notenblatt, statt die Musik zu genießen.
    Erst wenn es einiger Maßen auswendig geht, kann sich da etwas rühren.

  • Domenico sagt:

    Meiner Meinung nach hat Musik überhaupt nichts mit Noten zu tun.
    Noten sind im Grunde genommen nichts anderes, als die Aufbewahrung von Musik in Schriftlicher Form.
    Es hat auch kein Mensch die Musik an Hand von Noten erfunden.
    Musik ist ist die Wiedergabe von Gefühlen und Emotionen über Musikinstrumente oder auch Gesang.
    Wer Noten lesen lernt, der gibt nur dass wieder, was er dort liest.
    Natürlich können Noten dabei behilflich sein, Musikstücke zu erlernen, jedoch ist Musik etwas, das aus dem Inneren eines Musikers kommen sollte.

    Amen.

    Gruß

    Domenico

  • Winfried Hopstock sagt:

    Hallo Thomas, ich würde sehr gern ohne Noten spielen können, wie ich das auch mit meinem Akkordeon praktiziere. Aber am Klavier habe ich noch nicht die Routine. Ich tue mich da noch schwer. Wahrscheinlich kommt das noch nach vielen Übungsstunden.
    Danke und LG Winfried

  • Karl sagt:

    Lieber Thomas,
    ich muss an dieser Stelle gestehen, dass ich nicht in Deine Zielgruppe passe. Aber ich glaube, damit bin ich hier nicht alleine.
    Ich bin seit ca. 50 Jahren musikalisch aktiv. Als der Rock`n Roll die Welt eroberte musste man eine Gitarre besitzen. Meine Eltern sahen das ein, meldeten mich aber gleichzeitig mit dem Gitarrenkauf zum klassischen Unterricht an.
    Meine Lehrerin wollte Johann-Sebastian, ich wollte Elvis! Das war inkompatibel. Also beendete ich die Gitarrenstunden nach kurzer Zeit. Ein Freund zeigte mir ein paar (Barre-)Griffe. Die übte ich wie ein Verrückter. Ich verstand schon bald, dass Musik viel mit Mathematik zu tun hat!
    Zuerst spielte ich in der Schülerband unseres Gymnasiums, dann spielten wir in einer kleinen Combo zum Tanz! Bei den Proben klimperte ich auf dem Klavier herum und bekam Spaß daran. Der Pianist zeigte mir das Geheimnis der Fingerwechsel und die Grundbegriffe der Harmonien. Ich war fasziniert von der Welt der Tasten und übte wie ein Geisteskranker. Leider habe ich mich niemals mit Noten beschäftigt. Ich habe in meinem Leben einige geniale Jazz Musiker kennen gelernt die auch keine Noten konnten. Ich will nicht behaupten, dass ich Klavier spielen kann. Lang Lang kann Klavier spielen! Aber ich spiele heute vom Kinderlied bis zum Türkischen Marsch so ziemlich alles. Trotzdem bin ich der Ansicht, dass es ein Fehler war keine Noten zu lernen. Ich habe viele mühsame Umwege machen müssen um musikalische Ziele zu erreichen.
    Heute, mit über 70 Jahren, will und kann ich mich nicht mehr mit dem Studium der Noten beschäftigen. Aber ich würde jedem, der über „Klimpern“ hinaus will, raten, Noten zu lernen!
    Viele Grüße
    Karl

  • Rainer Klemm sagt:

    Hallo Thomas,
    einen schönen Sonntag auch dir. Ich freue mich immer, wenn deine Mails ins Haus flattern und du aus deiner Erfahrung heraus dem Neuling wertvolle Hinweise geben kannst. Ich war auch mal so ein Notenfanatiker. Bin es aber nicht mehr so ganz. Ich denke aber man sollte ab und zu mal einem Notenblatt "vertrauen", besonders dann, wenn es um den Rhythmus geht. Das spüre ich jetzt gerade mit deinem Tuturial "Für Elise". Ich habe kurz vor Weihnachten angefangen damit und mir dann aber auch die Noten besorgt. Ich schaue nicht mehr oft hin aber bei Unsicherheiten und beim Vorspiel bei meinem Musiklehrer brauche ich sie schon. Das Notenblatt ist dann so was wie ein mit Informationen versehenes Etwas. So notieren wir dort den Fingersatz oder eben anatomische Abweichungen für mich. Schwachpunkte und schwere Passagen sind dann mit Vermerken versehen. Wenn ich dann das Stück perfekt spielen kann, dann wird das Blatt archiviert und es wird frei gespielt. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Mache dann mal eine Aufnahme und sende sie dir - wenn du Interesse hast
    Tschüss
    Rainer

  • Horst Mager sagt:

    Hallo Thomas,
    ich zitiere mal aus einem Lied von Reinhard Mey:

    „Da Lob ich mir ein Stück Musik, von Hand gemacht,
    noch von einem richt'gen Menschen mit dem Kopf erdacht.
    'Ner Gitarre, die noch wie 'ne Gitarre klingt
    und ner Stimme, die sich anhört, ob da auch einer singt.
    Halt ein Stück Musik aus Fleisch und Blut,
    meinetwegen mit 'nem kleinen Fehler, das tut gut!
    Das geht los und funktioniert fast überall,
    selbst am Ende der Welt, bei Nacht und Stromausfall!"

    Ich glaube, das her der Sinn deiner Worte am besten widergespiegelt wird.
    Da ich im Notenlesen eh nicht allzu gut bin, gibt mir das Blatt eher die Richtung vor und der Rest passiert sowieso nach Gehör, wobei es mir Wurscht ist, ob ich alle Töne vom Blatt getroffen habe. ES MUSS KLINGEN!

  • veronika sagt:

    Danke,
    Meine Trompete nickt Dir zu .
    Ich werde ihr jetzt Schöne Töne entlocken ohne Noten - hoffentlich
    Louis Armstrong ist mein Traum
    Beswingte Gruesse
    Veronika

  • Carmen sagt:

    Allegra Thomas...
    herzlichen Dank für deine Worte und Inputs...
    Als Einsteiger in die Welt des Pianospielens sprichst du mir wahrhaftig aus dem Herzen.
    In jungen Jahren Noten-lesen gelernt, finde ich es eine spannende Entdeckungsreise nun ganz in deinen Pianokurs zu vertiefen und dabei das Pianospielen ohne Noten-lesen sondern "nur" anhand von hören und spielen zu erforschen.
    Ich erlebe dabei phantastische Musikerlebnisse, welche sich ganz auf den Klang und das Spielen fokussiert.
    Danke dir für deinen Zugang dazu.
    Herzlichst
    Carmen

  • Nathalie Gambuto sagt:

    Hallo Thomas,
    Bei uns in Luxemburg führt der klassische Weg durch die Musikschule die Kinder zuerst an die Noten heran. Dann, nach einem Jahr Notenunterricht "dürfen" sie meist erst an ein Instrument. Das ist für viele Kinder frustrierend und sie geben schnell auf. Oder sie lernen Jahre lang diese Noten und ihr Instrument, um dann wenn sie fertig sind, ihr Instrument nie wieder zu berühren. Oder sie können nur nach Noten spielen, sind ohne Noten verloren.

    Ich hatte nie die "Chance" Noten oder Klavier zu lernen als Kind. Ich konnte aber schon immer nach Gehör einfache Melodien die ich gehört hatte wieder finden, auf der Blockflöte, oder bei Gelegenheit an einem Klavier oder Glockenspiel. Ich würde schon gerne auch Noten lesen können, einfach auch, damit man nicht alles auswendig behalten muss und auch mal "nachlesen" kann, allerdings glaube auch ich nicht, dass es das Wichtigste in der Musik ist. Immerhin machen auch blinde Menschen wunderbare Musik, und ich glaube irgendwie nicht, dass blinde Menschen dann gleichzeitig mit zwei Händen Klavier spielen und mit einer dritten Hand Braille-Noten dazu lesen... 🙂

    Leidenschaft: Da weiss ich nicht, ob man bei meinem Geklimper schon Leidenschaft heraushört/fühlt. Ob man um mit Leidenschaft zu spielen, nicht doch ein gewisses Niveau erreicht haben muss? Oder hört man Leidenschaft schon, wenn ich einfach mit Begeisterung in die Tasten haue? Mein kleiner 1-Jähriger Sohn patscht auch mit Begeisterung mit beiden Händen in die Tasten, wenn er auf meinem Schoß am Klavier ist. Ist es das schon?
    LG
    Nathalie

  • Annette sagt:

    Ich habe in meiner Kindheit nur das Spiel nach Noten gelernt - ich war auch gut darin - und war auch fähig, meine eigene Interpretation zu wagen. Aber ich konnte halt keine "eigene Musik" entwickeln (improvisieren)! Mir konnte es auch niemand zeigen! (DDR-Musikschule). Irgendwann habe ich sehr spät durch Liedbegleitung mit einfachen Harmonien meine ersten Improvisationsversuche gemacht. Es war ein längerer Weg, und es brauchet auch ein gewisses Training und Entdecken...! Aber es baute sich immer mehr auf! (Klein-Anfangen lohnt!)

    Das Notenspiel, welches ich so "streng" gelernt habe, kommt mir jedoch im Zusammenspiel mit anderen Musikern oder mit Chören, mit denen ich zu tun habe, sehr zugute! Ich möchte es nicht missen! Nur(!) zu Improvisieren hat seine Grenzen, aber das Improvisieren und Ausprobieren macht kreativ und schafft mehr Freude und Entspannung! Man hat mir mal gesagt, dass ich ein "Geschichtenschreiber" auf dem Klavier sei und ich Herzen berühre - das finde ich ein tolles Feedback! 🙂

  • Manfred Keller sagt:

    Hallo Thomas,
    erst mal muss ich sagen das Deine Videos einfach Geil sind ,,bringen einem Anfänger wir mir.. echt viel und kommen super rüber...
    Danke dafür...

    Aber ich denke das gerade nach deinem Einsteigerkurs.. ein Anfänger genug damit zu tun hat sich das alles anzueignen und da kommen Noten für mich als Letztes dran... Den die Noten dann selbständig umzusetzen muss man vorher...meiner Meinung nach das Gerät beherrschen.

    Recht hast Du Thomas!! wenn es mal soweit ist mit anderen zusammen zu spielen, denke da machen Noten Sinn..

  • Nadine sagt:

    Ich hatte 3 Jahre Klavierunterricht und konnte nach diesen 3 Jahren nicht das spielen, was ich mit deinen Videos nach 3 Tagen kann! Ich bin super begeistert! Vielen Dank für so viel Spaß am Klavier 🙂

  • Monika sagt:

    Hallo Thomas
    Vielen Dank für dein erfrischendes "Wort zu Sonntag"
    Mit deinem Crashkurs und mit deinem Tuturial "Forres Gump".fing alles an !.. Ich lerne also nur mit deinen Videos und schaue auf das, was du vormachst.und..ich kann mir aber die ganzen Tastengriffe nicht merken..ich schrieb Deine "h c d d " auf einen Zettel...ging's schon besser...mit dem Piano Komplete und der hohen Kunst des Blattspiels ,versuche ich jetzt erst einmal Hören/Sehen und rechte /linke Hand ..auf die Reihe zu bekommen.
    Auf einem Notenblatt könnte ich nun nochmal nachsehen wo ich bin.
    Ich finde Noten spielen keine Rolle,wenn das Stück einigermaßen leicht und/oder bekannt (Ohrwurm) ist....Alles "Fremde" ohne Tuturial kommt ohne Noten nicht aus...allso werde ich sie -langsam-lernen 🙂
    LG Monika

  • Torsten sagt:

    Ein ganz interessantes Thema, ich spreche mal aus meiner Erfahrung:

    Ich habe sehr früh mit der Musik angefangen, halt der Klassiker : Triangel, Blockflöte, Orgel und dann Klavier.
    Mit 8 Jahren (das war 1980) habe ich dann an einer renommierten Musikschule Klavierunterricht erhalten.
    Zu der damaligen Zeit war der Klavierunterricht geprägt von Stücken, die nur nach Noten gelehrt und gelernt wurden, angefangen bei den leichten Etüden und Menuetten über die Sonatinen und Sonaten von den leichten Stücken von Bach, Schumann, Burgmüller, Mozart & Konsorten bis hin zu den Knallern von Chopin, Mussorgski, Debussy und Ravel.....
    Wer sich als 10 jähriger mit dem Notensatz der Beethov´schen Sonate No. 14 (Mondscheinsonate) auseinander setzen musste, hat spätestens beim Presto Agitato in die Klaviatur gebissen.
    Damals ging es vor allem um die Perfektion beim Fingersatz, die Anschlagtechnik, die Schnelligkeit und Präzision, ich empfand das als extrem mühselig, weil durch die ganze Theorie der Notenleserei der Focus vom Herzen eines Stücks auf die Notenschrift reduzierte.

    Ich möchte nicht übertreiben, aber ich empfinde es so, dass zu frühes Noten lernen dem Verständnis von und für Musik eher kontraproduktiv gegenüber steht.
    Musik ist wie die Muttersprache. Man versteht sie und kann sie sprechen, auch ohne dass man lesen und schreiben können muss.
    Man lernt sie, wenn man von klein auf an ihren Klang und Rhythmik gewöhnt ist und dabei muss man sich gar nicht anstrengen.
    Ich habe zumindest noch keine Kleinkinder mit Schnuller im Mund und Duden in der Hand gesehen 😉

    Wenn ich heute im fortgeschrittenen Alter Schüler am Klavier unterrichte, achte ich vor allen Dingen auf die Fähigkeit des Schülers, Töne zu hören und Melodien zu adaptieren und auf der Klaviatur umzusetzen.
    Es ist für das Verständnis der Musik viel effektiver Tonabstände und Harmonien zu "erhören", als auf dem Blatt Papier lesen zu können.
    Noten lesen lernen kann man immer, aber Musik verstehen lernen nicht.

    LG

    Torsten

  • Michael Kretzschmar sagt:

    Hallo Thomas
    Noten sind schrecklich da hast du vollkommen recht.
    Wenn man das Lied nicht kennt helfen einen mal kurz die Noten
    Frei heraus spielen macht mehr Spass
    LG Michael K.

  • Sylvia sagt:

    Ich find es immer schade das viele keine noten lesen können. Die Kinder in der Schule lernen es auch nicht mehr. Finde hat ein bischen was mit allgemein Bildung zu tun. Geht man in die klassische Richtung kommt man um noten nicht herum.

  • Steffen Jahn sagt:

    Lieber Thomas,

    das ist ein gutes Thema, das Du da ansprichst ...
    Ich finde, um Musik zu machen, braucht es keine Noten ... aber es hilft, wenn man die "Schrift der Musik" lesen kann. Und wie ein geschriebener Text aus Buchstaben und Geist besteht, so sind die niedergeschriebenen Noten die Buchstaben und jeder Musiker kann die Noten anders zum KLINGEN bringen.
    Seit wenigen Wochen lerne ich nach Deiner Methode die Tasten anzuschlagen und da spielen Noten erst mal keine Rolle und ich komme damit gut zurecht. Dabei gehe ich aber den gespielten Akkorden nach, wie stehen Sie zueinander, wie kann ich Sie auflösen, ... !?
    Wie Du weißt, singe ich seit Jahren in einem ambitionierten Amateur-Gospelchor ... http://www.the-gospel-passengers.de Dort erarbeiten wir das fünfstimmige Repertoire nach NOTEN ... um uns dann von den Noten zu lösen und SEELE in die Musik zu bringen.
    Ich bewundere Menschen, die sich an's Instrument setzen und vom Blatt spielen ... es ist natürlich nur durch ständiges Üben zu erreichen. Als Jugendlicher habe ich in einem Madrigalchor gesungen ... da war das Singen vom Blatt an der Tagesordnung. Dann blieb diese Fähigkeit 30 Jahre ungenutzt und es brauchte dann für mich im Gospelchor einige Zeit, um wieder mit Freude vom Blatt singen zu können.
    Ich denke, die Frage ist nicht: Notenspiel oder Improvisation. Ich sehe das Spielen nach Noten als Mittel zum Zweck, als Ausgangspunkt, um sich freizuspielen/freizusingen ...

    Viele Grüße
    Steffen

  • Anna sagt:

    Hey zusammen,

    habe dazu ein sehr schönes Zitat wie ich finde: "Music isn't music unless you're having fun!" von Elisabeth Velez Uri. Ist doch egal, ob mit oder ohne Noten und ob's auch mal der falsche Ton ist. 😉

    Liebe Grüße!
    Anna

  • Josef Klim sagt:

    Hallo Thomas,
    habe gerade dein Sonntagsvideo angeschaut und viele Kommentare gelesen. Ein "Verbrechen" ist sicherlich etwas zu hart gesagt,aber geeignet, die "Gemeinde" aufhorchen zu lassen. Dem, was du sagen willst, stimme ich, wie viele andere hier wohl auch, voll zu. Ich selbst habe jahrelang nach Noten gespielt. War ich mal irgendwo, wo ein Klavier stand, konnte ich ohne Noten so gut wie nichts spielen. Das fand ich damals wie heute FATAL !!. Deshalb habe ich angefangen, bekannte Stücke, die ich nach Noten spiele, Stück für Stück auswendig zu spielen.

    Angefangen hat es mit deinemLernvideo: IMAGINE von John Lennon, ein tolle Stück für Klavier. Ich selbst spiele ja Keyboard (Tyros 5), es hat aber 76 Tasten und einige gute Register für Piano drauf. Hört sich toll an. Da ich dieses Stück nur nach deinem Lernvideo eingeübt habe, brauche ich keine Noten. Könnte es jetzt natürlich auch auf jedem anderen Piano so spielen. Das ist für mich jetzt vorrangig.

    Mehr Gefühl hineinzubringen kann man wohl erst, wenn man das Stück vollends beherrscht, also aus dem "ff" spielen kann.

    Noch eines zum Schluss:
    Um einfach so drauf los zu spielen, fehlen mir zur Melodie meist die Akkorde. Es wäre doch toll, wenn du einmal einige Harmoniefolgen vorstellst, die sich gut anhören.

    Also: zum Thema "Verbrechen": Ein noch größeres ist es wohl, zu resignieren und aufzuhören !!

    Schönen Sonntag.

    Gruß
    Josef

  • Ulrike sagt:

    Hallo Thomas! Vielen Dank für dein Video! Ich habe mich, bis ich auf deine Videos stieß, durch Noten gequält, um ein Stück zu erarbeiten. Da ich noch am Anfang stehe, war es sehr mühsam. Doch mit deiner Methode fällt das Spiel viel leichter, und vor allem verständlicher. Ich komme viel schneller zu schönen Klängen, und es macht viel mehr Spaß! Vielen Dank dafür! LG Ulrike

  • Willi sagt:

    Frei Klavierspielen ganz ohne Noten nur nach dem Gehör ist wunderbar und eine Kunst. Aber eines steht fest: Zur Musik gehören die Noten wie zur Sprache das Lesen und Schreiben.
    Es gibt die Volksmusikanten, die stundenlang ohne Noten ihre Stücke nacheinander spielen, aber auch die Melodien ihrer Stücke durch eine sog. Griffschrift - Noten - einstudiert haben und die Begleitmusiker spielen nach der Harmonie, -Notenlehre ihre Akkorde und Kadenzen nach Gehör. Also auch hier geht ohne Notenkenntnis nichts. Ein Musiker ohne Notenkenntnis ist ein Analphabet bezogen auf unsere Sprache. Aber es gibt Musikmacher, die damit hoch zufrieden sind. Aber Songs ohne Noten, nur nach Gehör einzustudieren ist enorm schwierig. Danke Willi.

  • Hannelore sagt:

    Kann Noten lesen, das kann als Anfänger sogar hinderlich sein. Als Fortgeschrittener kann es einfacher sein, wenn man Noten lesen kann. Aber Noten sollten kein Gesetz sein sondern Orientierung. Man sollte die Noten interpretieren. Musik ist kreativ und man sollte sie fühlen.

  • Dana Anka sagt:

    Mein Kommentar: Jaaaaaaaaaaaaaaa.

  • Gisela Wolff-Rudmann sagt:

    Hallo Thomas, vielen Dank für ein weiteres aufschlussreiches Video von dir, dass mir, als Anfängerin, hilfreiche Infos zum Erlernen des Klavierspiels gibt. Im Moment sind Noten schon noch wichtig für mich, weil ich dadurch etwas mehr Sicherheit habe, d.h. die Voraussetzung für das freie Spiel, das ich ja erlernen möchte.
    Ich finde es gut, dass du sehr klar auf den Unterschied zwischen Theorie und 'Musik' hinweist und damit den Anfänger motivierst, Noten nicht über zu bewerten und sich zu trauen, eigene Empfindungen auf den Tasten zum Ausdruck zu bringen, auch wenn es sich - wie du so schön sagst - nur um einen einzelnen Ton handeln mag, den man ja tatsächlich ganz unterschiedlich anschlagen kann. Das Credo sollte die Freude am Klavierspielen und nicht das Stolpern über irgendwelche Noten sein. In diesem Sinne,
    LG Gisela W.-R.

  • Carol Ebermann sagt:

    Das hättest du auch gleich sagen können *lach. Ich führe nämlich brav ein Notenheft während der Lektionen und schreibe jeden neuen Akkord und jede Taste die du zeigst als Note auf, nebst Fingersatz.

    Ich stimme trotzdem zu, es geht ohne Notenkenntnis. Schließlich war das bisher mein größtes Hemmnis. Und noch etwas habe ich festgestellt. Gerade bei der Begleitung bestimmter Popsongs. Das eigentlich aufgeschriebene Notenwerk klingt 1:1 umgesetzt manchmal gar nicht so schön. Mit Hilfe des erlernten Akkorde-Inputs kann ich mir die Lieder auf meine Weise erobern. Mancher Musiker scheint das nämlich genauso zu machen. Das Intro lasse ich meist, weil das den Charakter ausmacht. Aber innerhalb der Strophen spiele ich mein eigenes Ding. Das macht den eigentlichen Spaß sogar aus.

    Man könnte auch sagen, die Notenwerke sind wie Kochrezepte. Ich kann mich daran halten, muss aber nicht. Ich nehme es als Anregung und hole mir Appetit. Dabei kann ich auch andere Gewürze, weitere Zutaten und Verzierungen verwenden. Hauptsache es schmeckt.

  • Fred sagt:

    Ich denke, dass letztlich alle "Könner" auswendig spielen, dass bringt einfach das Üben eines Stückes mit sich, man kann das dann halt auswendig. Doch halte ich das Notenlesen trotzdem für wichtig, allein um neue Stücke kennenzu lernen, als Musiker miteinander zu kommunizieren.
    Ich versuche auch seit Jahren Noten zu lernen, aber es scheitert einfach daran, dass ich eine Melodie sehr schnell auswendig kann und dann lerne ich die Noten wieder nicht, dann spiele ich halt auswendig.
    Deshalb hat mich vor ca. 25 Jahren eine Klavierlehrerin nach etwa einem Jahr rausgeschmissen, bzw. mir empfohlen mit dem Unterricht aufzuhören, nachdem sie erst jetzt gemerkt hat, dass ich die Noten gar nicht kenne. Eigentlich schade!
    Ich würde gern noch einmal anfangen und finde das, was und wie Du es machst gut, freu mich auf neue Mails von Dir.

  • Ela sagt:

    Hallo Thomas, endlich sagt es mal einer. Mein Papa und ich sind beide Autodidakten - er an der Gitarre und ich am Klavier.
    Als Kind hatte ich jahrelang Klavierunterricht und das ohne wirklich Noten zu können. Meine Schwester wollte das meinen Eltern mal beweisen und hat mir vor den Vorspiel die Noten getauscht. Mir ist das gar nicht aufgefallen ???? damals war ich etwa 6. 20 Jahre sind seitdem vergangen und vor wenigen Wochen habe ich nur ein ePiano gekauft und wieder angefangen zu spielen. Dabei bin ich auf dich gestoßen. Nun kann ich Für Elise spielen und das nach nur wenigen Tagen ????

  • Sabine sagt:

    Hallo Thomas,
    Mit dem Satz "mach doch mal Musik spiele nicht nur Noten" hat mich mein Musiklehrer in meiner Jugend zur Verzweiflung gebracht. damals ging es noch nicht um Klavier sondern um Waldhorn und für mich war es schon eine große Herausforderung, die richtigen Töne zu spielen. Spätestens, wenn ein Klavier als Begleitung dazu kam, musste auch der Rhythmus korrekt sein, weil ein Zusammenspiel sonst unmöglich schien.
    Schon damals wäre ich gerne in der Lage gewesen, freier zu spielen. Aber bis heute habe ich keine Ahnung wie das geht. Ich habe bei deinen Videos mit River flows in you angefangen, Weil ich das Stück so schön finde. Als ich an einer Stelle Probleme hatte, deinem Video zu folgen, habe ich mal die Noten gegoogelt und war geschockt, wie kompliziert sie aussehen. Wenn ich das vorher gesehen hätte, hätte ich mich niemals an das Stück herangewagt. Trotzdem haben mir die Noten geholfen, die schwierige Stelle zu überwinden.
    Für mich wäre im Moment das höchste der Gefühle, das Stück genau so zu interpretieren wie du es tust! Die Hoffnung auf eine eigene Interpretation, habe ich ehrlich gesagt längst aufgegeben. Ich finde es aber inzwischen auch nicht mehr so schlimm, denn ich habe viel Freude daran, die Interpretation andere Musiker nachzuahmen.
    Viele Grüße
    Sabine

  • Gennaro sagt:

    Hallo Thomas, Noten sind wichtig, aber nicht für Anfänger! da verliert Mann die Motivation zu spielen. Wenn Mann schon etwas spielen kann, dann kann das lernen von Noten nachgeholt werden, um sich zu perfektionieren. Das Grundkenntnis von Noten hat Mann in die Schule schon mal gelernt und das ist für Anfänger ausreichend.
    LG Gennaro

  • Sam sagt:

    Hallo Thomas, ich spiele seit zwei Monaten Klavier und für mich bilden die Noten die Basis, damit ich weiss, was ich da eigentlich gerade tue ????. Die Noten helfen mir das Stück zu lesen und erst mal auf die Tasten zu bringen. Aber ich teile Deine Meinung. Ein Stück sollte nicht nur nach Noten gespielt werden, sondern man muss es auch mit Leben füllen. Davon bin ich noch Lichtjahre entfernt, ich hangel mich von Zeile zu Zeile und spiele nicht im Fluss, weil ich einfach noch zu viel überlege. Aber: "all in a good time". Es macht mir auf jeden Fall riesigen Spass! Dankeschön für Deine Tipps, Anregungen und natürlich für Deine Videos ????.

  • Heide sagt:

    Ich bin sehr froh, dass ich Noten schon in meiner Kindheit gelernt habe. So kann ich auch Stücke spielen, deren Melodie ich nicht sicher im Kopf habe. Auch mehrstimmig kann ich nur nach Noten spielen. Und jetzt im Alter fällt es mir zunehmend schwerer, auswendig zu spielen. Da geben mir die Noten Sicherheit.

  • Heide sagt:

    Hallo Thomas, ich bin sehr froh, dass ich Noten schon in meiner Kindheit gelernt habe. So kann ich auch Stücke spielen, deren Melodie ich nicht sicher im Kopf habe. Auch mehrstimmig kann ich nur nach Noten spielen. Und jetzt im Alter fällt es mir zunehmend schwerer, auswendig zu spielen. Da geben mir die Noten Sicherheit.
    Gruß Heide

  • stephan sagt:

    hallo , Thomas

    Danke für die Anregung.
    wie auch Du bin ich der gleichen meinung das ein Musiker jeden seiner eizelnen Töne genießen und Fühlen sollte.
    In der Heutigen Zeit gibt es genug Covers von vielen Musiktieteln.
    Ich bin mit den 80 er aufgewachsen und schmunzel über einige Musiktitel die neu verfasst sind aber nicht an das orginal reichen.
    Ich denke auch das jeder Musiker seine Musik lebt , mit oder ohne Note.
    mfg stephan

  • karl sagt:

    Hallo Thomas,
    habe das mit den "selbstspielenden" Noten ausprobiert: allerdings hat mich das Ergebnis nicht wirklich erfreut. Zu viele Töne erklingen dabei so schräg, das es mir einfach nicht gut gefällt. Aber ich probiers dank deines Videos nochmal. Danke auch für die Tipps auf deinen Videos !
    schönen Tag noch
    karl

  • Ralph sagt:

    sozusagen autodidaktisch hab ich mich von klein auf bis heute immer wieder mit verschiedensten Musikinstrumenten beschäftigt. Mit "Kuckuck", "Alle meine Entchen" über den "Donauwalzer" bis "Oh Susanna"und "Der dritte Mann" entstand dann damals (60/70er) mit dem etwas verstimmten Klavier bei meiner Oma so etwas wie ein eigenes Repertoire... durch das experimentieren mit diesem Klavier enstanden aber auch ganz eigene Kreationen welche ich dann manchmal auch als Überleitungen intuitiv einsetzte... zu weiteren Musikinstrumentenerfahrungen hatte ich irgendwie das Glück auch in den 70/80ern mit Gitarre und Schlagzeug(Percussion) sehr intensiv positiv konfrontiert zu sein. In den 80/90er kamen dann endlich Saxophon und Querflöte sehr intensiv dazu. Die Tastenchromatik kombiniert mit der eigenen Luft beim steuern der Töne wirklich zu fühlen ist bei diesen Instrumenten das was beim Klavier die Hände und Füße machen.
    Also... Noten waren für mich bisher nicht wirklich relevant... allenfalls im Editormodus verschiedener DAW's kommen sie bei mir bisher als verschiedene nutzbare Skalenmodelle zum Einsatz... als Orientierungshilfe im weitesten Sinne ist die Notenschrift allerdings besonders für komplizierte Arangements noch unverzichtbar B-)

  • Serap Dönmez sagt:

    https://www.youtube.com/watch?v=LWVqtZABgYg

    Hi Thomas,
    Hast du das schon gesehen ?
    Das ist auf jeden Fall ein Erfolg!!!

    Serap von der Messe Fra. 🙂

  • Ludwig sagt:

    Bei so viel Kommentaren kann ich ja kaum noch was hinzufügen. Thomas, Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe seit meinem 16. Lebensjahr immer ein Instrument gespielt (Gitarre), immer ohne Noten. Vor 4 Jahren habe ich mit Klavier angefangen, Unterricht genommen und Noten gespielt. Das war dann vor ca. 1 Jahr ausgelutscht und ich habe den Unterricht aufgegeben. Deine Tutorials sind für mich nun der richtige Weg mit einer Mischung aus Grundfähigkeiten, Spass und auch Noten.......aber immer alles mit Herz. Danke.

  • Zanna sagt:

    Hallo Thomas,

    1979 war ich 8 Jahre alt, lebte in Weißrussland und habe gelernt Klavier zu spielen, Blattspiel halt, nur so und nichts anderes, zwei Stunden pro Tag. Dann wurde ich krank und habe viel verpasst. Ich habe dann gesagt , dass ich nicht mehr Klavier lernen möchte. Es sind 37 Jahre vergangen. In dieser Zeit beschäftigte ich mich mit der Kunst, weil ich eine Künstlerin bin, aber die Gedanke Klavier und sogar den Orgel zu spielen ist nicht verschwunden. Ich habe recht Glück auf Feecbook auf Dich gestoßen zu haben! Ich habe mich jetzt mit Reagee beschäftigt, ohne Noten, wie Du es lehrst. Beide Melodien habe ich miteinander verbunden und solange gespielt bis ich fast erschöpft war, ich konnte einfach nicht mehr aufhören... Es ist mein Musikstück geworden. Wenn mir vor 37 Jahren jemand gesagt hätte, dass es mal auch genug fünf minuten jeden Tag zu spielen, einfach Musik machen, ohne Noten, würde mein Leben möglicherweise sich etwas anderes gestalten.

    Viele Grüße
    Zanna

  • Ritchie Peters sagt:

    Hallo Thomas, ich hatte früher im meiner Band einen phantastischen Pianisten aus dem früheren Jugoslawien. Er hatte eine Ausbildung und war genial als Klassischer Musiker und auch im Bereich Jazz. Er war immer neidisch auf Pianisten, die in der Popszene mit sehr viel feeling die Instrumente bedienten, aber keine Noten konnten. Ich selbst bin Sänger und weigere mich Texte abzulesen. Es ist doch nur möglich einen Song zu performen und sich in diese Geschichte hinein zu versetzen, wenn man den Text im Kopf hat, oder seh' ich das verkehrt?
    Weiterhin kann ich doch auch nur so Emotionen weitergeben und das ist es was zählt. LG Ritchie Peters

  • Mara & Peter sagt:

    Den Nagel auf den Kopf getroffen. Nur stur nach Noten spielen ist steril und Gefühllos.

    Mara & Peter

  • Maria Enzi sagt:

    Hallo Thomas, ich finde dein Sonntagsvideo genau auf mich zutreffend. Nur muss ich dass erst wieder so Richtig lernen und dass ist gar nicht so einfach! Danke für die Motivation und den Spirit LG Maria

  • Hannes Hanke sagt:

    Lieber Thomas,

    das reine Notenspiel ist so wichtig wie das geschriebene Wort. Aber erst der individuelle Vortrag, die persönliche Leidenschaft, die man in das Spiel legt, macht daraus erst Musik.
    Vergleichbar ist das mit einem vorgelesenen Text bzw. einer Geschichte: Man kann völlig ohne Betonung zB. einen Krimi vortragen - jeder Buchstabe wird dabei (wie beim reinen Notenspiel) korrekt vorgelesen. Die reine Information wird "übertragen".
    Aber erst die individuelle Betonung, die Stimmlage, die Kraft und Ausdrucksweise des gelesenen Textes macht daraus eine Geschichte, der man mit Spannung, Interesse und Unterhaltung folgt. Überliest man dabei zB ein Wort oder wandelt es sinngemäß ab, ohne den eigentlichen Satzbau oder Inhalt zu verändern - ist dadurch die Geschichte bereits wertlos, gar verfälscht oder kann man sie nicht mehr geniessen? Ganz klar: Nein.
    Und darum hast du völlig recht, Noten sind keine Gesetze. Sie sind eine Vorlage, eine Anleitung, ein "How to". Nicht mehr - aber auch nicht weniger.

  • Elisabeth sagt:

    Hallo Thomas, danke fuer Dein Video, wie immer, toll!!! Also ich habe ueber 14 Jahre Akkordeon gespielt. Unsere damaligen Lehrer haben es uns total verboten ohne Noten zu spielen. Na ja wir haben es natuerlich befolgt. Heute spiele ich ganz ohne Noten, kann mich so viel besser auf die Musik konzentrieren. Gehorche eher meinen Gefuehlen, die sind meistens richtig. Fuer jeden guten Tipp, lieber Thomas bin ich Dir sehr dankbar. Wuensche Dir eine wunderschoene Woche

  • Gertrud Heinrich sagt:

    Hallo Thomas,

    danke für dein Video. Ich habe vor vielen Jahren Klavierunterricht incl. Noten lernen gehabt und musste in der ersten Zeit hauptsächlich sämtliche Tonleitern üben. Training für die Finger. Erst wenn ich das Stück technisch beherrscht habe kamen Ausdruck und Gefühl dazu.
    Da braucht man sehr viel Durchhaltevermögen.

  • Hallo Thomas

    ich möchte dir danke Sagen für deine Mühe die du mit uns Schülern hast
    es ist wsr ein LIED ZU SPIELEN WEN MAN DEN RITMUS KÄND ODER DIE MELLODIE
    ICH WÜNSCHE DIR EINEN SCHÖNE WOCHE NOCH
    MIT REUNDLICHEN GRUS SIEGMUND

  • Imma sagt:

    Genauso seh ich das auch. Wirklich sehr gut ausgedrückt. Ich kann ja noch nicht viel am Klavier aber mir ist neulich erst aufgefallen dass ich ganz von selbst beim Stück Amelie und auch bei He's a pirate (beides mit deinen Tutorials gelernt) ein paar Töne dazu gespielt oder mir passende Akkorde oder andere Begleitung zusammen gesucht habe. Das steht natürlich nirgends aber es ist in meinem Kopf und kann dann auch je nach Laune variiert werden. Und das macht mir dann eigentlich erst richtig Spaß.

  • Siegfried Lammers sagt:

    Hallo Thomas,

    Du hast völlig recht. Man (frau) muss Musik hören, nicht lesen. Natürlich sind Noten nicht sinnlos. Sie sind sogar notwendig. Ohne schriftliche Fixierung wäre das Gehörte nicht reproduzierbar. Aber sie sind eben nur ein Hilfsmittel. Nicht mehr und nicht weniger. Das Lesen von Noten ist wie das Lesen eines Buches. Es ersetzt nicht das tatsächliche Erlebnis.

    Siegfried

  • Evelyn Gerspacher sagt:

    Hallo Thomas Du hast sicherlich einigen Spielern aus der Seele gesprochen. Ohne Noten etwas zu spielen ist verdammt schön, denn die Finger gleiten gleich ganz anders auf den Tasten und alles wirkt irgendwie beflügelter. Das soll nicht bedeuten das ich nichts ohne Noten spiele. Gruß Evelyn

  • Norbert sagt:

    Wenn die Musik selbst nicht mehr die Sprache ist, dann verliert sie ihre Bedeutung. Das spielen nach Noten oder das Nachspielen bereits existierender Musikstücke dient mir nur zur Erweiterung und Verbesserung meiner Techniken, aber das eigentliche Musikmachen sollte aus jedem Musiker selbst kommen, wenn er damit für andere oder auch für sich selbst "Augenblicke" des Innehaltens und Emotionen schaffen möchte.
    In diesem Sinne wünsche ich Euch die Vielfalt des Kreativen.......
    LG
    NoKo

  • Ritschi Berns sagt:

    Lieber Thomas,
    es ist klar was du meinst und die ganze Freude und Emotion mit der du hier Musik vermittelst macht mir einen riesen Spass. Du hast mir wirklich wieder einen tollen Motivationsschub gegeben, mich ans Klavier zu setzen.
    Und klar, eine schöne kleine, mit Gefühl gespielte Melodie macht auf jeden Fall mehr Sinn, als die schwerste Etüde ohne Emotion. Das sind dann bestenfalls Fingerübungen.
    Was mir aber auch wahnsinnig gut gefällt ist, wenn ich Musikstücke, besonders die klassischen, ein bisschen besser aufschlüsseln und verstehen kann. Dazu gehört halt auch ein wenig Grundwissen über Musiktheorie. Vom Blatt spielen ist dabei nicht das Thema. Das würde vielleicht sogar verhindern, dass man sich vorher gründlich mit dem Musikstück auseinandersetzen muss, was in meinen Augen schon 50 Prozent des Glückes ausmacht.
    Es ist aber trotzdem nützlich schon am Notenbild erkennen zu können, wie ein Stück aufgebaut ist und durch welche Mittel der Komponist das Gefühl bei mir erzeugt hat.

    Wichtig ist doch, dass man sich den Spass an Musik erhält, also Noten als kleines Hilfsmittel dazu und nicht als unüberwindbare Barrikade.
    So und nun aber wieder ran ans Instrument !!
    Ritschi

  • Peter&Marina sagt:

    Danke für das Sonntagsvideo, Thomas,
    in der Tat finden wir auch mit Deiner Art Klavier zu lernen - zumal wir als Spätanfänger, keine Noten mehr lernen möchten - kann und wird es uns noch viel Freude bereiten!!!
    Danke und weiterhin freuen wir uns auf neue Impulse.

    Marina & Peter

  • Wolfgang Jungheim sagt:

    Jou, das (Klavier-) Wort zum Sonntag! Wenn Du wüsstest wie ich manchmal Cello übe, dann würdest Du mich tötest. Mit brachialer Gewalt drücke ich den Bogen auf die Seiten, um einen Ton zu bekommen ... Stress, Stress, Stress, das ist Gift für jeden ... aber, wenn ich mich an das Klavier meiner Frau setze, dann kommt es vor, dass meine Bergmannshände sogar zarte Töne hervorrufen, Töne die aus mir kommen und die mich stärken, obwohl ich kein Klavier spielen kann.
    Ok, ich bin schon ziemlich in die Jahre gekommen und doch gibt es viel zu lernen, und Du hast mir heute wieder bewusst gemacht: Es lohnt sich mit Seele zu spielen ... DANKE

  • Wolfram sagt:

    Hallo Thomas,

    für mich ist der erste Schritt eigentlich immer das, was ich dann als "Abtippen" bezeichne: nämlich tatsächlich die "richtigen" bzw. notierten Noten zu spielen. Habe ich mich dann damit vertraut gemacht, soll natürlich das eigentliche Musizieren beginnen.
    Hättest Du dafür vielleicht noch ein paar konkretere Tipps?!

    Ansonsten versuche ich mich auch schon einmal im freien Improvisieren, die Ergebnisse davon sind aber eher frustrierend, so dass ich das nur sehr selten mache...

    schönen Sonntag noch
    Wolfram

  • Peter Riedel sagt:

    Hallo Thomas,

    deine Botschaft ist schon sehr zutreffend. Als vor 50 Jahren (mit eigenen unbefriedigtem Ergebnis) aufgehört hatte, Klavierstunden zu nehmen, wusste ich noch nicht so richtig, warum. Heute weiß ich warum, ich habe nur nach Noten gespielt und weder mein Gefühl dort eingebaut noch dass von dem Komponisten. Das ist mir erst viel später bewusst geworden, dass die Musik auch ein Ausdruck von Gefühlen beinhaltet. Sehr deutlich ist mir das geworden bei Klavierstücken, wie "Die Wut über den verlorenen Groschen" (Beethoven) oder den Impromtus´s von Franz Schubert, nachdem ich seinen Lebenslauf kennen lernte und auch in sein Klavierspiel gefühlsmäßig nachvollziehen konnte. Das Gleiche kann ich auch bei Stücken von Vangelis ("to the unknown man", "Titans" u.v.m.) spüren, der seine ganzen Gefühle in seine Musik eingebracht hat. Das ist dann was ganz anderes, als Noten vom Blatt zu spielen. Aber was wären wir, wenn uns die Musiker aus längst vergangen Zeiten nicht ihre Kunst in Form von Noten hinterlassen hätten??? Arm!! Deswegen teile ich auch die Meinung von Vielen, die bereits einen Kommentar dazu verfasst haben, das die Noten auch ihr berechtigtes Dasein haben, vor allem im Lernprozess, Musiker zu werden. Aber ich teile auch deine Meinung, eine Interpredation ohne Gefühl ist auch keine richtige Musik, weil sie die Sinne nicht berührt.

    ich wünsche auch noch einen schönen Sonntag

    Peter

  • Andreas Goller sagt:

    Hi Thomas

    Für mich ist das ein zweischneidiges Schwert. Da ich auch Lieder spielen möchte die du noch nicht gemacht hast, muss ich ja am Anfang wissen welche Noten ich spielen soll. Und erst dann wenn ich das Stück kenne, kann ich daran was änderen und nach meinen Gefühl spielen.
    Außer ich mach gleich Im­pro­vi­sa­ti­on Musik.

    Schönen Sonntag noch
    Andreas G.

  • Ulli sagt:

    Hallo Thomas,
    ich bin da an Deiner Seite. Ich singe z.B. seit über 20 Jahren Gospel und da gibt es nichts Schlimmeres als solche Sänger/innen die nur die Noten vom Blatt singen und dabei die Leidenschaft vermissen lassen. Du kannst Dir sicher vorstellen, dass Gospel ohne Leidenschaft, ohne Emotionen gesungen nicht die Botschaft transportiert, die Gospel senden will.
    Musik ohne Gefühl, ohne Leidenschaft nimmt den Zuhörer nicht mit und bringt meiner Meinung nach auch dem Musiker nicht die Freude, die er dabei aber haben sollte.

    Herzliche Grüße

    Ulli

  • Birgit Schmidt sagt:

    Hi Thomas. Ich stimme Dir gerne zu, obwohl ich Noten lesen kann, allerdings auch nicht 100%ig, aber es reicht völlig aus um auch mir unbekannte Stücke von Blatt spielen zu können. Da ich ja aus dem Dixieland Bereich komme und dort als Bassist/Tubist spiele, ist den Zusammenhang der Akkorde zu kennen doch schon hilfreich. Da reicht es auf jeden Fall ein Blatt mit Akkorden hin zu legen und los gehts. Ich mache mit Deinem Klavier Kompaktkurs weiter.Mir geht es dabei im wesentlichem um die linke Hand. Die rechte ist mit Tasten vertraut 🙂 weil ich ja auch Akkordeon spiele. Auch das Stück Tico Tico ist daher kein großes Problem für mich. Bis bald Gruß Dieter

  • Fitzgerald sagt:

    Noten sind für mich eine klare Orientierung. Sie mit der Musik auszubauen ist toll. Aber ohne klaren Leitfaden fände ich es schwierig eine " Geschichte" zu erzählen.

  • Christa Rische sagt:

    Also, Thomas, Du hast natürlich völlig recht! Ich hatte ja schon zu Beginn Deines "Kurses" kommentiert und eben genau das geschildert, was mir nach so langer Zeit des "Nichtspielens" passierte. Als ich Deinem Spiel (Übungsspiel) zuhörte und auch nach einiger Übung sogar synchron - auf Deine Hände/Finger schaute - spielte ich fehlerfrei. In dem Moment, als ich auf meine Tasten schaute - geriet ich immer wieder ins Stocken. Das hat sich nun gebessert und schaffe inzwischen einige komplette Lieder - mit "Teil-Begleitung" der linken Hand! Ja auch ich habe Noten lernen müssen - und es ist ja nicht falsch gewesen! Aber leichter fällt es mir heute - in meinem Alter - "frei" zu spielen! Dann macht es auch viel mehr Spaß!
    Liebe Grüße
    Christa

  • Lucia Maria Pasca sagt:

    yes,yes,yes ,ich stimme zu; ich war so stolz als ich, von alleine ,ein Stückmelodie ,am Klavier gespielt habe (ohne Noten)
    und ich bin ANFÄNGERIN

  • Thomas sagt:

    Hallo Thomas,
    natürlich hast Du recht, dass die Musik nicht immer in den Noten steht. Meiner Meinung nach sollte man die Sprache der Noten verstanden haben, um auf dieser Basis dann Musik machen zu können. Vieles liegt im Gehör. Welche Töne passen und welche nicht, wann ist der richtige Zeitpunkt für den Ton Und wann nicht. Das ist nun mal Übung. Ob du Noten benennst, die Tasten des Klaviers nummerierst oder auf eine andere Art zeigen möchtest was du spielst, ist dies immer eine Sprache mit der du das vermittelst. Noten sind die Sprache mit der der Komponist mitteilt, wie er sich die Musik vorstellt. Das lässt noch genug Raum für die eigene Interpretation.
    Liebe Grüße
    Thomas

  • Rene Gadermann sagt:

    Hi Thomas ich Spiele ohne Noten nach gehör

  • Michael Lange sagt:

    Hallo Thomas,

    ich gehe mit Dir völlig konform. Noten lesen war für mich anfangs schwierig. Gerade dann, wenn man in die nächste Tonleiter gegangen ist (blöde ausgedrückt). Habe dann immer erst die dazugehörigen Tasten gesucht. All das machte mir nicht wirklich Spaß. Bis ich auf Deine Seite gestoßen bin. So macht mir Klavier lernen jetzt unheimlich viel Spaß. Klar, wie hier schon erwähnt, notiere ich mir auch die Noten, die Du anspielst. Aber so fällt mir das Lernen von Stücken einfacher. Und ich denke, dass dann auch der Zeitpunkt kommt, wo man erkennt, wo welche Noten liegen. Zu guter Letzt füge ich an, dass ich, so denn der Zeitpunkt gekommen ist, mich auch wieder den Noten widmen werde. Aber vorerst liebe ich es die Stücke mittels Deiner Videos zu lernen. Danke wie immer, dass Du das so easy rüberbringst.

    Beste grüße von Michael

  • lany sagt:

    hallo Thomas,

    ich kann deinen Kommentar sehr gut nachvollziehen.
    Mir fällt es auch SEHR schwer, Noten zu lesen, bzw. lernen sie zu lesen und dann melodisch klingend zu spielen.
    Ich habe vor kurzem einen Bericht von ABBA gesehen und da hat Benny (der Kopf der Band?!?) gesagt er konnte KEINE NOTEN lesen, geschweige denn spielen !
    ich dachte : wow, was hat dieser Mensch für ein Wahnsinnstalent. mittlerweile kann er es allerdings.
    ich spiele - während ich übe, auch einfach mal nach Gehör - es sieht SOOO leicht aus, ABER, die Umsetzung ist das Problem.
    da fiel mir auf: wie lange hat es gedauert, bis ich fließend Schreibmaschine schreiben konnte ? nun PC aber es hat auch Jahre gedauert .
    hatte aber UNTERRICHT in der Schule. Das fehlt mir allerdings noch für mein Keyboard.
    das Dabeibleiben ist - für mich - die Herausforderung. möchte SO gern fließend spielen können...allerdings BALD 😉

  • lany sagt:

    hallo Thomas,

    ich kann deinen Kommentar sehr gut nachvollziehen.

    Mir fällt es auch SEHR schwer, Noten zu lesen, bzw. lernen sie zu lesen und dann melodisch klingend zu spielen.
    Ich habe vor kurzem einen Bericht von ABBA gesehen und da hat Benny (der Kopf der Band?!?) gesagt er konnte KEINE NOTEN lesen, geschweige denn spielen !

    ich dachte : wow, was hat dieser Mensch für ein Wahnsinnstalent. mittlerweile kann er es allerdings.

    ich spiele - während ich übe, auch einfach mal nach Gehör - es sieht SOOO leicht aus, ABER, die Umsetzung ist das Problem.

    da fiel mir auf: wie lange hat es gedauert, bis ich fließend Schreibmaschine schreiben konnte ? nun PC aber es hat auch Jahre gedauert .
    hatte aber UNTERRICHT in der Schule. Das fehlt mir allerdings noch für mein Keyboard.
    das Dabeibleiben ist - für mich - die Herausforderung. möchte SO gern fließend spielen können...allerdings BALD 😉
    mal schauen, wann es Früchte trägt...

  • Corinna Bensemann sagt:

    Hallo Thomas, du hast da eine sehr gute und offene Einstellung. Musik kommt vom Herzen und das fühlt auch ohne Noten. Noten sind aber sehr gut gute Musik nachzuvollziehen, wenn man nicht alles vom Gehörten nachspielen kann. Es sollte nur keine Steifheit zu erkennen sein. Musik, Stimmung und Gefühl sind die Hauptkomonenten wenn man Musik spielen möchte. ich habe als kind einige Jahre Klavierunterricht mit Noten gehabt und fand es schwer und unmotivierend Stücke zu üben und zu spielen auf die ich keine Lust hatte. Deshalb brach ich auch ab und spielte nicht mehr. Nun möchte ich wieder einsteigen, aber so wie ich Lust habe. Auch wenn es schwer fällt.
    Deshalb teile ich deine Meinung.

  • Oliver Wendt sagt:

    Hallo, Thomas!

    Seit einigen Wochen lerne ich nun, mit Hilfe Deiner Tutorials, Piano, und habe enorm viel Freude dabei.
    Dafür erst einmal ein großes Danke – Du machst das super!

    Ich werde bald 50 und wollte schon immer Klavier spielen. Konnte weder Noten lesen, noch sonst irgendetwas aus dem musikalischen Bereich.
    Nun, ich denke, in Bezug auf Noten, ist gerade für einen Anfänger das berühmte Mittelmaß angesagt. Das Spiel an der Klaviatur kam bei mir zuerst. Hab mich da einfach an Deinen ersten zehn kostenlosen Videos orientiert. Um ein Gefühl für Tasten, Klänge, Folgen, Fingerhaltung und, und, und zu bekommen. Aber sehr rasch war ich neugierig, wie das eine oder andere Lieblingsstück von mir gespielt wird und hab mir einfach mal eine Partitur gekauft (Max Richter), um dies als Basis zum Notenlernen zu nehmen. Und ich habe gemerkt, dass diese Schriftart eine Kunst für sich ist, aber auch unwahrscheinlich spannend und herausfordernd. Mich hat es gepackt, Noten lesen zu wollen.
    Und doch ist mir Gehör und Gefühl wichtiger. Ganz klar!
    Interessant fand ich, dass ich bei den ersten Sätzen von "The Family" von Max Richter, da ich ja noch viele Fehler beim Lesen mache und mich wirklich anstrengen muss, ein fis als f gelesen habe (hab's mit dem Kreuz als Vorzeichen nicht gerafft) und beim Spiel dauernd gedacht habe "Mensch, das klingt total unharmonisch, ich ändere das jetzt einfach ab!" Habe dann also das fis benutzt und erst später, als mich meine bessere Hälfte darauf hingewiesen hat, gesehen, dass es auch genauso richtig ist.
    Was sagt uns das?
    Unser Gefühl, Gehör, unser Gespür für die Musik ist die tatsächliche Grundlage und letztendliche Entscheidung dafür, wie wir ein Stück spielen. Die Noten sind toll und ein super Leitfaden – aber letztlich nur die Orientierung für mein Spiel.
    So sehe ich das.

    Mit herzlichen Grüßen aus dem Taunus

    O.E. Wendt

  • Uwe Helbig sagt:

    Hallo zusammen,
    meine Meinung ist.... die Mischung macht es. Ich lerne gleichzeitig spielen und Noten lesen.
    Nicht fixiert auf eine Richtung aber das essentielle von beiden Methoden.
    Thomas ist nicht die einzige Quelle meines Wissens aber bisher die inspirierende.
    Ganz wichtig ist die Musik Theorie.
    Akkorde, Fortschreitungen, Liedaufbau, Tonarten, Tonleiter usw
    Wenn man zum Ziel hat irgendwann einmal an einer Jamsession teilnehmen zu wollen, dann kann man Notenlesen maximal zum Aufbau des eigenen Repertoire nutzen.

  • René sagt:

    Hallo Thomas,
    ich kann zwar Noten lesen, doch stelle gerade bei Musik schreiben fest, dass es auf die Gefühle und das Herzblut ankommt, mit dem man die Songs schreibt. Daher kann ich dir durchaus zustimmen.

    Mir ist, als ich noch zur Musikschule ging, auch öfter aufgefallen, dass einige nur Stück technisch spielen geübt haben und nicht die Emotionen transportierten. Das finde ich dann immer sehr schade, denn es ist genau das was Musik ausmacht.

  • Uwe sagt:

    Hallo Thomas,
    Finde ich sehr richtig. Deine Stimmung/Gefühle das ist es was deine Musik wieder geben soll.
    Das dann noch verschiedene Geschmäcker hin zu kommen, ist ja klar. Ich bin auch kein Freund von Theorie, tue ich mich immer schwer mit. Deswegen finde ich deine Art und weise zu spielen sehr angenehm.

    Allen einen schönen zweiten Advent.

    LG Uwe

  • Cornelia sagt:

    Lieber Thomas

    Danke für Dein Sonntagsvideo.
    Ich habs in meiner Kindheit ohne Notenlesen mit dem Klavierspielen recht weit gebracht - hatte aber leider "die falsche Klavierlehrerin" - konnte überhaupt nicht kreativ sein, habe deshalb aufgehört.
    Nun bin ich 61 Jahre alt und möchte den Durchbruch schaffen. Ich habe mir eingebildet, dass ich richtig Notenlesen können sollte, um richtig spielen zu können. Deine 10 Gratislektionen habe ich durch und stehe jetzt (so fühle ich es jedenfalls) an einem schwierigen Punkt, wie es weitergehen soll. Meinst Du, dass mir "das Blattspiel" (hab leider den Namen vergessen) eine Hilfe wäre?
    Herzliche Grüsse, Cornelia

  • Evelyn sagt:

    Hallo Thomas,
    das hört sich wunderbar an ..., doch wie beim Geschichtenerzählen, gibt es Regeln und nur wer die beherrscht, kann sie brechen. Ich taste mich langsam an das Notenlesen heran und ich probiere viel aus, dafür ist dein Kurs wirklich klasse. So wie du einer guten Story die Leidenschaft des Autors anmerkst, so ist es sicher auch bei der Musik. Die Storys kann ich ... bei der Musik stecke ich noch in den Anfängen :).
    Herzliche Grüße
    Evelyn

  • Wiegmann,Michael sagt:

    Deine Info ist richtig .Ich kann auch keine Noten lesen und auch keine Noten schreiben , trotzdem gibt es immer mehr Fortschritte im Lernen des Keyboard spielens . Ich kenne Kameraden die auch ohne Noten spielen und es hört sich sehr gut an . Die beiden Kameraden spielen Akkordeon. Gruß Michael

  • Daniel sagt:

    Hallo Thomas,

    danke für die Denkanregung! Ich finde das Bild sehr schön, dass die Noten die Schrift sind, mit der ich eine Geschichte aufschreibe, die Art aber, wie ich die Geschichte vorlese oder erzähle, wiederum etwas ganz anderes ist und erst darüber entscheidet, ob ich wirklich Musik mache oder nicht.
    Ich kann mich da gut hinein versetzen,da ich im Kindergarten arbeite und immer beim Vorlesen von Bilderbüchern erkenne, wie wichtig es ist, dies bewußt und mit Freude zu tun - mit ein und derselben Geschichte kann ich dann von mal zu mal unterschiedliche Gefühle und Stimmungen hervorrufen und das ist es, was die Kinder (oder Zuhörer allgemein) verzaubert; und ich habe auch bemerkt, wie viel Spaß es machen und wie aufregend es sein kann, mitten in der Geschichte einmal den Text zu verlassen und einfach frei weiter zu erzählen.

    Ich würde aber gar nicht so weit gehen, von einem Verbrechen zu reden, wenn jemand "nur" Noten spielt, weil ich denke, dass die meisten das ja nicht absichtlich und vielleicht nicht einmal wissentlich tun - wüßten sie, wie man Gefühl und Leidenschaft in die Noten legt, oder auch, dass so etwas überhaupt möglich ist, täten sie es vermutlich auch.
    Ich glaube, ein nicht unerheblicher Teil dieses "Mißstandes" kommt daher, dass wir in unserer Fakten- und Business-Gesellschaft halt sehr Vieles auf äußerst mechanische, rationale Weise beigebracht bekommen - selbst in solch kreativen Bereichen, wie dem Lernen eines Instrumentes oder im Zeichenunterricht in der Schule stehen oft spezifische, genormte Lektionen und Übungen im Vordergrund, die halt oft für die Lehrer - zumindest gefühlt - leichter zu bewerten sind ("falsch oder richtig?").
    Ich erlebe es außerdem immer wieder, dass das Üben mit einem Instrument einen ohnehin häufig vom "Malen nach Zahlen" wegführt hin zum Musik machen, nämlich immer dann, wenn man mitten drin einfach so im Tun versinkt.

    Derzeit kann ich noch keine Geschichten mit der Notenschrift aufschreiben, oder lesen, möchte es aber lernen, denn Sprachen haben mich immer schon interessiert und ich sehe den großen Nutzen in der Beherrschung dieser speziellen Schrift.
    Momentan notiere ich mir Melodien, die ich ausprobieren möchte, einfach noch behelfsmäßig mit einer erfundenen Schrift, was gar nicht so schlecht klappt; ich weiß aber jetzt schon, dass mir das mit der Notenschrift noch viel besser gelingen wird.

    Schöne Grüße und schönen Sonntag,
    Daniel

  • Richard Glaser sagt:

    Richard

    Lieber Thomas!

    Ich bin seit 50 Jahren Musiker, spiele Posaune und habe das auch ordentlich gelernt (einschließlich Theorie mit allem was dazu gehört). Du hast natürlich recht, ein Stück ist erst dann schön, wenn es mit Gefühl vorgetragen wird. Auch eine einfache Etüde kann wunderschön sein, wenn sie mit Herz gespielt wird. Klavierspielen ist für mich eine Herausforderung der ich mich nun gestellt habe. Ich finde dein Konzept spannend und weiß als ausgebildeter Musiker, dass man viel üben muss um Fortschritte zu erzielen, aber man muss auch geduldig sein. Die Entscheidung, ob jemand nach Noten oder lieber ohne spielen möchte, muss jeder für sich treffen. In diesem Punkt habe ich natürlich einen Vorteil. Wichtig ist, mit Herz und Geduld an das Klavier zu gehen!

    Herzliche Grüße
    Richard

  • Michael sagt:

    Das Problem ist, wenn man ohne Noten lernt, dass man sich nach einiger Zeit nicht mehr richtig erinnern kann und das Lied nicht mehr spielen kann. Dann muss man ein ganzes Video ansehen, bis es wieder klappt. Mit Noten oder Midi-File am E-Piano geht es wesentlich schneller.
    Deshalb fände ich es super, wenn du zu deinen Kursen Midi zum Download anbieten würdest.
    Gruß Michael

  • Ingrid Wagnet sagt:

    Deine Sonntagsmessage teile ich voll und ganz!

  • Gerhard Linnemann sagt:

    Völlig richtig

  • Ulrike sagt:

    Hallo Thomas
    Ich gehöre zu der Generation der Blattspielerinnen.
    Das wurde so schlimm, dass ich ohne Noten kein Instrumente zum Klingen bringen konnte. Es ging einfach nicht.

    Es ist vergleichbar mit dem Kochen nach Rezept.
    Wie wundervoll lecker jede einzelne Zutat schmeckt, habe ich von meinen Kindern gelernt, die während sie mir beim Kochen "halfen" schon fast das ganze Gemüse genüsslich schnabuliert hatten.
    Es ist auch vergleichbar mit dem Fahren ohne Karte, oder GPS -Chantalle. Du machst unerwartete Begegnungen, indem du neue Wege erkundest und dann nach dem Weg zu deinem Zielort fragst.
    Aber es erfordert Mut. Mut zuzulassen neue Eindrücke zu gewinnen und nicht das Ziel das "Da capo al fine" schon im Ohr zu haben.
    Herzlichen Dank für Mutzusprache

  • Johann ( Hans ) Pschyklenk sagt:

    Hallo Thomas!
    Natürlich finde ich auch das Notenlesen wichtig, vorallem wenn man so wie ich ca. 15 Musikbücher habe die ich natürlich auch Mal spielen möchte. Leider habe ich immer noch große Probleme beim Notenlesen. Das liegt aber definitiv an mir selbst weil ich zu wenig spiele.
    Mfg.
    Hans ( Johann ) Pschyklenk

  • Martina Braack sagt:

    Hallo an Alle, die wundervolle Töne und Harmonie lieben, egal auf welchem Instrument... wichtig sind doch die Gefühle, die beim Musik machen ausgelöst werden. Und wer den Spass und Erfolgserlebnisse sucht, wird es hier finden. Auch ohne Noten...nur übers Gehör und Tasting.
    Immer dran bleiben, das wird... Martina

  • Margareta Taske sagt:

    Hallo Thomas, du sprichst mir aus der Seele ! Ich spiele auch einfach drauflos und am besten gelingt es mir wenn ich nicht auf die Tasten schaue! Das gelingt mir allerdings nicht mit den dazugehörigen Akkorden, aber das wird schon, da muss ich noch fleißig üben!

  • Christiane Weigel sagt:

    Lieber Thomas, was für ein tolles Wort zum Sonntag. Genau das ist mein „Problem“ mit dem Cello und der Grund warum ich begonnen habe, mit dir Klavier zu lernen.
    Nun spiele ich schon 2 Wochen mit deinen Videos und kann mich ausdrücken. Total verrückt.
    Mit dem Cello hatte ich die Leidenschaft für die Musik etwas verloren. Die Stücke wurden immer anspruchsvoller und ich habe nur noch in Takten gelebt.
    Jetzt reihe ich die ersten Akkorde aneinander und improvisiere mit Spaß.
    Davon profitiert auch mein Cello ungemein. Perfekt 🤓

  • Gerhard sagt:

    Du sprichst mir aus der Seele. So ganz ohne Noten geht es wohl eher nicht, aber für mich dienen sie eher als Leitlinie, auch z.B. das Tempo betreffend.
    Gerhard

  • Barbara sagt:

    Hallo Thomas
    Als ich jung war (12Jahre) wollt ich unbedingt Gitarre spielen .Meine Eltern hatten es natürlich gut mit mir gemeint und ich bekam Einzelunterricht.Ich erlernte dabei das Notenlesen und auch danach zu spielen. Dennoch machte mich das sehr unglücklich da ich ja viel lieber ungezwungen und frei nach Lust Lieder spielen wollte . So habe ich nach einer Zeit des Durchhaltens die Gitarre in die Ecke verbannt.Seit einem Jahr habe ich nun angefangen Klavier zu spielen und an deinem Kurs habe ich sehr viel Freude . So ganz ohne Noten möchte ich nicht spielen und ich habe auch nicht alles vergessen und das kommt mir nun zugute.Aber wirklich nötig ist das Notenlesen nicht .
    Liebe Grüße
    Barbara

  • Marianne sagt:

    Hallo Thomas,

    ich lerne sehr gerne Noten, da ich damit doch mehr in die Musik einsteigen kann.
    Dir beim Spielen zuzusehen ist schon toll. Da ich nicht regelmässig üben kann denke ich,
    dass ich mit Noten weiterkomme und auch einzelne Stücke immerwieder spielen kann.

  • Heidi Feuerreiter sagt:

    Hmm, lieber Thomas
    Ich habe vor 50 Jahren einige Jahre Akkordeon gespielt. Mein Lehrer war mein Papa , er hat immer gesagt Noten braucht man keine.So habe
    Ich nie richtig Notenlesen gelernt und vom Bassschlüssel hätte ich keine Ahnung. Aus diesem Grund habe ich meine jetzige Klavierlehrerin gefragt , ob Sie mir richtig Notenlesen beibringen könnte, da ich das nie richtig gekonnt habe. Ich habe immer nach hören und auswendig gespielt. Noten waren nur zum nachschauen, wenn's mal schwierig würde. Das war dann immer fürchterlich weil ich das ja nie gut gelernt habe. So ,und über das Notenlesen lernen bin ich überhaupt zum klavierspielen gekommen und es ist super wenn man tatsächlich was vom Blatt spielen kann. Das konnte ich früher gar nicht weil Noten für mich ein unübersehbarer Kauderwelsch waren . Das hat sich Gsd geändert. Und wenn einem ein Stück gefällt lernt man das sowieso auswendig. Die Finger spielen von alleine. Also es ist einfach beides zusammen wichtig , vom Blatt spielen können und auswendig. Glg und ich freue mich das wir dich als online Klavierlehrer haben dürfen. Es macht riesigen Spaß. Heidi

  • Tanja Goy sagt:

    Hallo Thomas,
    Ich gehe mit Dir einig. Rein technisch kann jeder Mensch ein Instrument lernen: wenn man die Noten kennt und weiss welcher Griff dazu gehört. Aber Musik ist eben nicht nur Technik, das ist ein Gefühl. Wenn ich ein Stück kenne, kann ich es auf meinem Instrument spielen, auch wenn ich keine Noten habe.
    Ich hatte jahrelang Musikunterricht auf Querflöte und viele klassische Stücke gelernt, alles mit Noten. Irgendwann habe ich gemerkt, dass es mir viel mehr Spass macht, einfach so drauf los zu spielen und habe vor allem Popsongs gespielt.
    Jetzt steht seit 3 Wochen ein Klavier bei uns und ich bin total happy, dass ich Deine Kurse gefunden habe. Ich finde es super, nach Gehör zu lernen freue mich aber auch sehr auf den Blattspielkurs; den Bass-Schlüssel kenne ich noch nicht.
    Liebe Grüsse Tanja

  • Daniela Strauch sagt:

    Du hast vollkommen Recht. Trotzdem toll, wenn man sie lesen kann. Deshalb möchte ich sie erlernen .

  • Mike Bergmann sagt:

    Hallo Thomas und alle anderen!

    Ich sehe das im Prinzip zu 100% ganz genau so wie Du lieber Thomas.

    Aber, wenn ich wirklich Klavierspielen lernen will, dann muss ich auch Noten kennen, und spielen können. Das ist total wichtig wie ich finde.

    Dem Stück dann „leben“ einzuhauchen, ist wohl das was Du meinst, also, die eigentliche „Kunst“ am Musik machen, oder? Ich hoffe ich sehe das jetzt Richtig so und ich schreib mich nicht um Kopf und Kragen 😂und ihr versteht was ich damit meine.

    Also was ich eigentlich meine ist:

    Ich persönlich habe nur durch deinen kostenlosen Kurs (dieser C-Dur-Song) begriffen welche Taste welche Note ist (auch die schwarzen kenne ich jetzt schon auswendig) und wie ich Noten zu lesen habe. Ich kann nach knapp 4 Wochen so ziemlich jedes Stück vom Blatt langsam und Stück für Stück „abspielen“. Also nicht perfekt abspielen, aber darum gehts mir da gar nicht. Das korrekte spielen übe ich dann nach und nach. Ich teile das Lied in Stücke und lerne diese Phrasen dann, und hauche ihnen dann nach und nach leben ein und verbinde sie dann miteinander, bis sich alles so richtig „geil“anhört.

    Also JA - es geht auch ohne

    ABER MIT, da kann man richtig viel anfangen und zudem, ist man in der Lage, eigene Kompositionen in der richtigen „Sprache“ weitergeben zu können. Das ist außerdem ein feiner Pluspunkt. Und so schwer ist die Noten-Sprache gar nicht.

    Und dieser C-Dur-Song begleitet mich täglich, wenn ich übe. Ist Teil meines warm-up geworden und variiere es immer wieder um und habe auch schon ein paar Takte dazu „komponiert“. Das ist genau die richtige Art gewesen, mich ans Klavier zu bringen. Dafür kann ich nur tausendmal Danke sagen lieber Thomas.

  • Arno Thiel sagt:

    Hallo Thomas, ich bin inzwischen ganz begeistert von deinem Kurs. Ich hatte mal vor ca. 20 Jahren etwas Klavierunterricht, das hat dann aber zeitlich nicht so gut funktioniert und ich habe aufgehört. Vor ca. 3 Jahren habe ich mir dann spontan ein E-Piano zugelegt und seitem versucht, anhand von Noten weiterzukommen. Irgendwann ist dann ein wenig der Spaß verloren gegangen. Dann habe ich auf Youtube mal was von Dir gesehen und das hat mich gleich angesprochen. Seitdem ich nun mit Deinen Kursen lerne, macht es mir von Mal zu Mal mehr Spaß. Herzlichen Dank dafür - Arno

  • Sebastian Eichler sagt:

    Also ich (42,M) hab im Lockdown vor 4 Wochen einfach mal angefangen mit dem Anfängerkurs, dass Klavier steht schon so lange da und wird nur 1, 2 mal im Jahr benutzt wenn die Oma zu Weihnachten was spielt. Das will ich ändern und bin da gerade bei. Die C-Dur Tonleiter beidseitig vor und zurück ist mein Meilenstein (-:

    Natürlich kann ich auch keine Noten. Daher ist das Angebot sicher gut und nett dies zu lernen, aber da ich noch so früh dran bin ist das eher der falsche Zeitpunkt für mich. Wenn alles gut geht werde ich mich später auch nicht mehr um die Noten herum drücken. Bis dahin übe ich und versuche jeden Tag ein Video zu schaffen, aber nur wenn das vom letzten Video auch klappt !

  • Helga sagt:

    Hallo Thomas,
    ich hasse nach Noten zu spielen, kann es und werde es auch nie lernen.
    1966 (6. Klasse) wechselten wir die Schule, von einer Dorfschule in eine Stadtschule. Dort bekam ich den Eindruck, dass Musik das wichtigste Fach war. Da musste man Blockflöte lernen. Meine Freude war riesig, denn ich hatte schon immer große Lust auf ein Istrument zu spielen. Die Freude hielt nicht lange an. Da wir von einer Dorfschule kamen, da gab es keinen richtigen Musikunterricht, durften wir keine Blockflöte spielen, denn wir kannten ja keine Noten. Das Interesse uns das noch beizubringen war gleich Null.
    Ich kaufte mir trotzdem eine Blockflöte und spielte alles Mögliche nach Gehör, auch ohne Noten. Leider war ich zu schüchtern, es meiner Musiklehrerin zu erzählen, also spielte ich nur für mich und das ging sehr gut, auch ohne diese blöden Noten.

    Zum Geburtstag bekam ich in diesem Jahr meine erste Gitarre, was war ich da glücklich. Die Mutter einer Freundn von mir unterrichtete Gitarre. Leider auch da das Problem mit den Noten, daraus wurde also auch nichts. Da ich gut nach Gehör spielen konnte, brachte ich mir selber alle möglichen Lieder max. auf 3 Saiten zu spielen bei.

    Dann waren sehr, sehr viele Jahre nichts, bis zur Rente.
    Zum Glück gibt es das Internet. Dort fand ich dann einen Gitarrenlehrer, ich glaube den besten. Bin jetzt 4 Jahre dabei und es macht riesigen Spass auch ohnen Noten.
    Und jetzt kommst du, lieber Thomas. Ich finde es so toll, dass man bei dir auch ohne Noten das Spielen auf dem Klavier erlernen kann.
    Ich habe vor etwa 4 Wochen damit angefangen, habe auch schon einen Kurs bei dir erworben. Was soll ich sagen, lerne im Rentenalter noch auf 2 Instrumenten zu spielen. Mit Melodien auf dem Klavier habe ich auch keine Probleme. Alles nach Gehör, übe auch sehr viel, da weiß man dann schon, wo etwa welche Töne liegen.

    Das war meine Geschichte.
    Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag.
    LG

  • Diana sagt:

    Hallo Thomas. Auch ich bin blutiger Anfänger und kann keine Noten. Dank deiner Videos weiss ich wie die Tasten heißen.

    Die Videos sind super gemacht und ich mach täglich Fortschritte.
    Heute hat mein Mann Geburtstag und ich hab Happy Birthday gespielt. Kam super an. Auch das hab ich dank deines Videos schnell gelernt zu spielen.
    Natürlich klappt nicht immer alles gleich und bei manchen Sachen muss ich länger üben.
    Das wichtigste für mich ist, dass ich beim Klavier spielen richtig abschalten kann und es mega viel Spaß macht.

    Liebe Grüße Diana

  • Arne sagt:

    Hey Ho, bei mir ist über längere Zeiträume betrachtet, das aktive Klavierspielen immer in Wellenform passiert. Leider nie dran geblieben, dafür immer wieder mit großem Elan angefangen. Und eigentlich immer über das notensheet. Diesmal jedoch ganz anders. Auch dank deiner Aufrufe Thomas, etwas Gefühl hineinzulegen hab ich nur Tonleitern, und Akkordabfolgen gespielt. Ey und das hat soooo viel mehr Spaß gemacht. Hat mich wirklich selbst sehr erstaunt! Und jetzt fetzt es viel mehr.
    Danke für deine kostenlose Videos! Hab schon das ein oder andere mit Freude gesehen. Dein durchaus gefühlvoller & witziger Erzählstil hebt Dich deutlich vom Rest ab. DANKE DAFÜR! 👍

  • Dietmar Denker sagt:

    Dietmar
    Ich bin absoluter Anfänger - Noten lernen möchte ich irgenwann auch perfekt beherrschen.
    Mein Wunsch ist, einmal so geübt zu sein, dass mein E-Piano eine weitere Möglichkeit wird, mich auszudrücken.
    Also Thomas, Deine Botschaft finde ich richtig, Deine Lehrmethode wunderbar ...

  • Petra sagt:

    Hallo Thomas, ich bin totaler Anfänger, taste mich Lektion für Lektion auf Deinen Videos voran, die mir sehr gefallen. Bin auch fleißig am Üben. Routine ist gefragt. Ich bleibe dran.
    Deine Message von heute - nimmt sehr viel Streß, da Noten lesen und spielen nicht meine große Kunst ist.
    Vielen Dank für das, was ich bisher kennenlernen durfte.

  • Ramona Hartmann sagt:

    Hallo Thomas,

    ich gebe Dir Recht. Ich bin zwar noch ein blutiger Anfänger und muss noch sehr viel üben. Dennoch kann ich es kaum erwarten frei spielen zu können. Jeder Fortschritt macht mich Glücklich und darauf denke ich kommt es an.

    Liebe Grüße auch an alle anderen Musiker in dieser Runde

  • Heinz sagt:

    Hallo Thomas,
    die letzten beiden Sätzen sind auf jeden Fall für mich richtig und wichtig. Ich selbst habe wie ich ein Stück einigermaßen spielen konnte es dann versucht weg vom Blatt und hin in mein inneres zu lenken und mein damaliger Klavierlehrer fragte sofort, was hast du jetzt gemacht. Ich habe mich dem Stück ergeben.
    Liebe Grüße

  • simone sagt:

    Stell dir vor, du hast Hunger und hast noch nie im Leben etwas gekocht... Du weißt nur, wie gut Essen schmecken kann.... Nun stehst Du also, noch dazu als typisch Deutscher (was besonders erschwerend dazu kommt) vor diesem leeren Topf am Herd und hast Appetit.... was tun, ohne Rezept? Erst, wenn ich das Essen nach diesem Rezept 20 mal gekocht habe, fange ich an, es nach meinem Geschmack ,,nach zu würzen" oder einzelne Zutaten auszutauschen.... Würde ich von Anfang an, alles, was ich im Kühlschrank finde, einfach in den Topf werfen, käme nur ungenießbares Chaos heraus....Deshalb empfinde ich Noten als Anfänger sehr hilfreich... Auch Anfänger haben Ohren, haben Gefühl...(oder keins) ich habe schon Anfänger nur 3 Noten gefühlvoll und dynamisch spielen gesehen, und auch das Gegenteil.... ich glaube fast, Gefühl hat man, oder man hat es nicht....unabhängig von Noten oder keinen Noten....

  • Christian Schmid sagt:

    Hallo Thomas!

    Wirklich leidenschaftlicher und überzeugender Vortrag. Besonders die Metapher "eine Geschichte lesen und sie erzählen" finde ich sehr gelungen.

    Du bist ein wahrer Motivator!

    Schöne Grüße

    Christian

  • claire sagt:

    Nein, ich begehen dieses "Verbrechen" nicht. Im Gegenteil, ich muss mich manchmal vom Weinen abhalten, weil mich die Töne so berühren, obwohl ich "nur" ein Keyboard habe. Gleichzeitig lerne ich vom Blatt spielen. Das schließt sich für mich einfach nicht aus. Danke für dein Video, lieber Thomas!

  • Maria sagt:

    Hallo Thomas, klingt alles ganz plausibel, aber bei deiner Methode lernt man ja praktisch auswendig. Ich denke, da ist man dann beschränkt, weil irgendwann ist das Hirnkastel voll, und dann kommt man wohl nur weiter, wenn man auch nach Noten spielen kann, oder sehe ich das falsch?
    LG Maria

  • Tosten Baumann sagt:

    Hallo Thomas,
    Danke für Dein Angebot mit dem Notenkurs. Ich habe aber gerade erst angefangen mit Deinem Piano komplett Kurs und möchte da erst einmal weiterkommen. Das Angebot kommt also viel zu früh. Es ist auch nur schwer erkennbar, ob es im Prinzip der gleiche Kurs nur mit Noten ist oder es völlig neue Inhalte sind. Es wäre schön, wenn ich auf das Angebot später zurück kommen kann.
    Viele Grüße Torsten

  • H.M.Fischer sagt:

    Hallo Thomas,
    für das Spielen ohne Noten, nur auf Gehör, gebe ich dir recht. Wenn man alleine musiziert, aber wenn man mit anderer Musik macht, sind die Noten nicht überflüssig. Es wäre denn, wenn der oder die anderen Musikanten der Melodielinie folgen können und dabei noch ein solo einfügen. Ich spiele auch gerne ohne Noten und reime mir die Akkorde dann zusammen. Spielen mit Herz und verstand ist immer notwendig, auch mit Noten und wie du so schön sagst, dass die Notenschrift nicht immer einfach ist, dass stimmt leider auch. Hierbei denke ich an verschiedene Internetseiten wo die unmöglichsten Akkorde angegeben werden und wo man einen selben Effekt erzielen kann mit einer viel einfacheren Fingersetzungen.
    Schöne Grüße, Herbert

  • Jennifer Stock sagt:

    Hallo Thomas,
    ich habe vor 20 Jahren als Kind Klavierunterricht gehabt, leider aus unterschiedlichen Gründen aber nun für sehr lange Zeit nicht mehr spielen können. Mit Hilfe deines Kurses "Die hohe Kunst des Blattspiels" habe ich mich nun kürzlich wieder herangewagt und nun erst verstanden was der Unterschied zwischen Musizieren und purem nach Noten spielen ist. Verständlich nun für mich, wieso sich früher der Unterricht oft als anstrengend angefühlt hat. Danke für diese wertvolle neue Sicht, den Spaß am Üben und den ganz neuen Blick auf mein Klavier.
    Schöne Grüße, Jenni

  • Sonja sagt:

    Hallo Thomas.

    Ich bin ja mit meinen 37 Jahren noch Anfängerin.
    Ein bisschen Noten lesen kann ich, (zumindest solange keine Balken und Fähnchen dabei sind). Ich bewunder es, wie manche sich einfach ans Klavier setzen, frei los spielen und es klingt wunderschön. Leider kann ich das noch nicht, egal ob mit oder ohne Noten. Genau das möchte ich jedoch lernen. Für mich sind tatsächlich Noten noch so die Vorlage, wie ich Stücke, Melodien etc. spielen muss.
    Meine Alternative um auch Songs ohne Noten lesen zu spielen sind Youtube Tutorials, zb von deinem Kanal.
    Allerdings egal was ich spiele, selbst wenn es tonal richtig ist, kommt es mir so vor, dass es nur technisch richtig ist aber das Gefühl, die Leidenschaft für den Song fehlt. Grade bei Songs die ich auch so gerne anhöre, weil sie einfach toll sind.
    Es liegt mitunter daran, (denke ich), das ich es noch nicht schaffe unterschiedlich laut oder leise zu spielen.
    Ich habe ein akkustisches Klavier und jemand der gut spielen kann, bei dem klingt es auch super harmonisch.
    Sobald ich aber drauf spiele, dann klingt es komisch ab und zu bei einigen Tönen.

    Hast du Tipps für mich, wie ich mit oder auch ohne Noten gefühlvoller spielen kann?

    Grüße aus Mittelfranken: Sonja.

  • Ilse Jurek sagt:

    Lieber Thomas,
    ja, ich habe das Richtige gemacht, indem ich mit Deinen Tools übe - alles ist o.k. ich habe viel Freude damit. Ein Ziel von mir ist es, die Noten richtig und schnell zu lernen. Leider hackt es bei den Notenlern Tools. Wenn ich die Tasten anklicke, bewegt sich die Note nicht-was macht ich falsch?
    Danke Dir für die Antwort....
    Lieben Gruß
    Ilse

  • Karsten Strunz sagt:

    Hallo Thomas,

    finde ich sehr interessant. In der Vergangenheit übte ich viel nach Noten. Doch sehr oft klang das ganze nicht wirklich besonders schön. Zu langweilig und nicht wirklich sehr vortragsreif. Nicht selten fand ich manche Passagen alles andere als nach meinem Geschmack, ja mitunter auch merkwürdig.
    Gerade bei Popsongs/ Balladen war ich dann ernüchtert und enttäuscht.Die Noten wurden unzufriedenerweise wieder beiseite gelegt.

    Jetzt bei Deinen Tutoriels ist es anders.
    Mit ,,Faded`` bin ich im vierten Teil. Die 3 vorangegangenen Teile gingen ganz gut zu üben. Die Akkordfolge ist einfach grandios. Dis/Moll, H, Fis, Cis.
    Ich habe mich vorher nie an derartige Tonarten herangetraut. Fis Dur, nein das war mir zu schwer. Zum Glück ein Irrtum.

    Die rechte Hand mit den Oktaven, dass klappt ganz gut.Zusammen mit der linken ist es schon wirklich komplexer.Da werde ich noch eine Weile brauchen alles sitzt. Für,sHandgelenk ist es ein bischen anstrengend, diese Sprünge.Kannte ich vorher nie. Toll, wie Du das alles bis ins Detail erklärst.
    So macht das üben auch Spaß.

    Eine schone Woche

    Grüße Karsten

  • Borck Lothar sagt:

    Ich kann es mir als 72-jähriger Anfänger gar nicht vorstellen, ohne Noten zu spielen. Habe jetzt einen Klavierkurs gebucht mit Namen
    music2me für monatlich 10 €, also billig.
    Weil ich aber auch deinen Auftritt so engagiert und sympathisch finde, ist mir diese Entscheidung sehr schwer gefallen. sie war knapp.
    Diese Probelektionen fand ich gut.
    Ich hatte schon ein 2 Lehrbücher für Senioren von Peter Grosche durch-mit Noten für die Melodie und Akkorde dazu, weil es ein Keyboardunterricht war. Daher kenne ich 10 Akkorde.
    Nunmehr habe ich mir ein E-Piano gekauft mit nur 61 Tasten (will ja nicht mehr groß rauskommen) und habe nun Klavierunterricht.
    Hoffentlich reichen 61 Tasten erst einmal Ich bin halt einfach unsicher wie es gehen soll, Klavierstücke ohne Noten zu spielen.
    Mal sehen, wie es sich alles weiterentwickelt.
    Vielen Dank für deine Beratung und Unterstützung. Mal schauen, wie mir der jetzige Onlineunterricht gefällt.

    Gruss

    Lothar Borck (Hamburg)

  • michaelformusic8@yahoo.com sagt:

    Ein Kommentar von mir XD.

    Erstmal vorweg bin ich auch Anfänger für deinen Kurs, habe allerdings ja schon Erfahrung mit Noten durch das spielen mit der Gitarre. Ich finde Noten zu können wenn man einfach mal was nachspielen möchte von anderen, weil einem der Song so gut gefällt, ist doch auch ganz schön. Jetzt das Aber, wenn man sich nur an Noten hält und nur das Nachspielt was man ließt oder auch gezeigt bekommt, kann man sich selbst nicht entwickeln um seine eigene Musik in sich zu finden oder es fällt einem schwerer eigenes daraus zu machen. Mir ist es wichtig hier zu sein, um das mit der Gitarre zu kombinieren und auch ein 2. Instrument spielen zu können. Ich habe meine eigenen verschiedene Melodien im Kopf die ich gerne wenn es soweit ist auch auf den Instrumenten spielen möchte.

    Ich denke was du uns damit sagen willst ist wenn man Noten vor sich hat kann man die gerne einfach so abspielen, aber man sollte seine eigene Musik daraus machen, also auch etwas abwandeln das es zu einen selbst passt und sich nicht dazu zwingen sollte das genauso spielen zu müssen wie es auf dem Blatt steht. Eigene Gefühle mit reinbringen, einzelne Töne hinzufügen oder weglassen, dass man sich einfach nicht versteifen sollte das das jetzt genauso gespielt werden muss.

    Meine Antwort darauf wie ich das selber mache ist eher Jain, es kommt darauf an was ich machen will. Ich spiele nicht immer genau das nach, aber manchmal schon. Es kommt darauf an ob ich einfach nur etwas üben möchte um eine Technik zu erlenen, Finger trainieren, oder ob ich wirklich aus dem gelernten versuche was eigenes zu machen. Je mehr man gelernt hat, umso einfacher wird es zu versuchen etwas zu improvisieren. Aber da frage ich mich manchmal muss ich mich dabei an bestimmte Regeln halten?

    Ich denke darüber oft nach, wenn ich alleine bin und für mich selbst spiele, es muss es sich doch nur gut für mich anhören. Es muss sich doch nur gut für mich anhören. wenn es mir gefällt klar, vielleicht gefällt es auch anderen könnte ich sagen.( In einer Band sollte man die Tonart wissen die gespielt wird und sich auch absprechen oder die Wechsel zusammen einstudieren, dann geht es auch ohne Noten, gibt einige Bands die ohne spielen ). Aber damit alles harmonisch zusammen klingt und gut zusammen passt, wird das was ich bei dir in den Videos bisher gesehen gut erklärt und mir auch helfen das ich beide Instrumente besser Kombinieren kann und du baust keinen Zwang auf, du sagts du kannst es so machen musst es aber nicht.

    Egal was man vor hat für ein Instrument zu spielen, man sollte immer auch experimentieren :b, vor allem wenn man alleine übt, so kann man wachsen und sich verbessern ob mit oder ohne Noten. Denn die Musik soll kein Zwang sein, dass man das jetzt so machen muss wie es dort oder dort steht, es soll ganz einfach nur spaß machen.

    Gruß

    von Michael von zuhause aus 😉

  • Laura sagt:

    Hallo, grundsätzlich finde ich es genau richtig was Du sagst. Mein Klavierlehrer sagt ganz oft, ist egal, die Note geht auch. Nur als blutiger Anfänger u mit 55 brauch ich erstmal die klare Anleitung. Wenn ich dann sicherer auf dem Klavier bin, ja, dann kann ich interpretieren aber jetzt weiß ich gar nicht was ich machen müsste.

  • Zwyssig sagt:

    Hallo Thomas,

    ich habe Querflöte von Grund auf nach Noten gelernt und nach der Prüfung nie wieder gespielt. Warum? Es braucht sehr viel Körperarbeit und alleine zu spielen ist mir zu langweilig, zu monoton. Ich verfolge deinen Anfängerkurs mit viel Motivation, weil es mich kreativ macht mit der Akkordreihe einfach auszuprobieren und die Fortschritte die ich jeden Tag feststelle, mich bereichern. Das Üben ist kein Muss, es macht richtig Spass mich mehrmals am Tag ans Klavier zu setzen, den kreierten "Walser" meiner Familie vorzuspielen, sie zum Tanzen anzuregen!!!!

    Einfach super deine Methode, nochmals herzlichen Dank.

    Ich wünsche dir einen schönen Sonntag und grüsse herzlich aus der Schweiz,
    Betty

  • Iris Baeck sagt:

    Hallo Thomas,
    vielen Dank, dass du das nochmal so klar gesagt hast. Ich hatte mal einen Klavierlehrer, bei dem ging es nur um Noten und dann habe ich das Klavierlernen sehr schnell aufgegeben. Dennoch muss ich das, was du z.B. im Zusammenhang mit Umkehrungen erklärst und die Akkorde, die du dazu aufzeigst, verstehen. Auch wenn ich mich nicht akribisch an Noten festhalten möchte.

    • Thomas sagt:

      Hallo Iris
      lieben dank für deine Nachricht.
      Es gibt zum Glück, verschiedene Methoden Klavier spielen zu lernen.
      Einfach mal ausprobieren, womit man selber besser klar kommt. Und natürlich ist es auch nicht falsch, wenn man beides kann.

      Viel Spaß beim Üben

  • Gabriele Kaindl sagt:

    Hallo Thomas, das ist ein toller Ansatz. Ich habe deinen Anfängerkurs und auch gleich den Notenkurs mitgekauft. Ich arbeite mich seit ca. vier Wochen mit Vergnügen durch deine Videos und habe schon Einiges gelernt. Bin gerade dabei „Für Elise“ aus deinem Paket „Die schönsten Lieder auf dem Klavier - Vol. 1“ zu lernen. Du erklärst es wirklich sehr gut. Ich merke, dass mein Gehör inzwischen auf Klaviermusik sensibilisiert ist. Bei Werbesendungen oder in Filmen fällt mir jetzt sofort die Klavieruntermalung ins Ohr. Und dabei kann ich mir schon die Akkorde vorstellen. Ich lerne gerne ohne Noten, möchte es aber auch gerne mit versuchen.

  • Michael Cloppatt sagt:

    Lieber Thomas , ich will hier nichts richtig , oder falsch machen, aber ich bin da voll bei Dir, Noten mögen wichtig sein, doch spielst man nur das nach was andere komponiert haben, mag manchmal auch gut sein, doch mein weg ist es das intuitive klavier spielen meiner intuition, wenn ich dann alle Töne kenn am Klavier oder keyboard kenne , wird es erst richtig schön. Ich bin blutiger Anfänger, und wenn ich erstmal Noten lerne , kann ich am keyboard noch keinen Ton spielen, das kommt meines Erachtens mit der Übung, ich hab nie gedacht , dass ich überhaupt ein kleines Stück zusammen bringe, durch Deine Übungen ist es mir viel leichter gefallen mit den komplexen Vorgängen im Gehirn, oder Geist klar zu kommen, rechte Hand linke Hand und das getrennt voneinander,das hätte ich alleine mit Noten lernen denke ich nicht geschafft. Ich denke zuerst kommt die intuition beim Spielen und dann kann ich das was ich dort fertig gebracht habe als Erinnerung auf Papier bringen, das macht für mich Sinn. Ein kleines Beispiel, wenn ich das Kochbuch auswendig kenne, jedes Gericht aufschreiben kann, weiß ich noch nicht wie es schmeckt. Im tun wird das eine wunderschöne Mahlzeit drauß, genauso seh ich es mit dem Musik spielen , Üben wenn ich alle Noten auswendig kann kann ich noch kein Ton spielen, das kann ich machen, wenn ich alles Andere kann, Also das ist natürlich meine Meinung ....
    Ich komm super damit klar deine Töne zu hören und sie nachzuspielen, dabei kommen mir tatsächlich schon kleine sounds, inspirationen, die sich für mich richtig gut anhören, sind kleine Töne und wiederholungen , doch scheinen sie mir wunderschön, das könnte ich mit Noten nie hinbekommen, weil ich nur als Note garnicht weiß, wie sie klingt. Sicherlich gibt es typen, die mit Noten gleich besser klar kommen, doch bei mir ist es im Moment des Übens einfach ergibiger...
    In diesem Sinne vielen Dank für Deine Hilfe bis hier her
    Michael

  • Petra Laubrock sagt:

    Hallo Thomas, Deine Tipps sind spitze. Ich stehe noch ganz am Anfang und freue mich über jede Lektion, über jeden Tipp und über jeden kleinen Erfolg. Dein Unterricht gestaltet sich mega spannend. Danke für diesen sehr lebendigen Unterricht. Hättest Du den Kurs direkt mit Noten begonnen, wäre ich wahrscheinlich schon nicht mehr dabei. Diese kleinen Erfolge spornen mich an.... zu den Noten werde ich natürlich auch noch kommen.
    Danke für diesen lebendigen Unterricht, Petra

  • Conny.dressen@gmail.com sagt:

    Hi Thomas...ich habe jahrelang nach Noten Mandoline gespielt...auch im Orchester...nun mit deinem Kurs beginne ich das Klavier zu erforschen...aber ohne Notenblätter und mir selber ist schon aufgefallen,dass man durch deine Art zu unterrichten sofort mit Leidenschaft dabei ist. Du motivierst einen zu improvisieren und dabei ist man ganz bei sich...und seinen Emotionen...das ist einfach toll...Noten sind manchmal eine Stütze ...bin halt auch froh sie lesen zu können...vielen Dank für die tolle Unterrichtsreihe
    LG Conny

  • Michael sagt:

    Hi Thomas, ich möchte das etwas umformulieren: "Spiel nicht NUR und STUR nach Noten". Ich bin zwar ein absoluter Anfänger (4Wochen), aber in meinem fortgeschrittenen Alter kenne ich das. Es ist kein Verbrechen nach Noten zu spielen (es gibt ja ewig viele tolle Noten), aber man darf und sollten eben auch mal anders. So habe ich schon ein erstes Stück herausgesucht und kam zum Schluss, dass das so nicht passt und hab deshalb mein (erste) Interpretation gemacht - natürlich in Noten aufgeschrieben 😊.
    VG
    Michael

  • Viktoria sagt:

    Musik zu spielen ohne Gefühle und Emotionen hinein zu bringen, ist ein Verbrechen, es hört sich furchtbar an, es ist eine Qual für die Ohren und für die Seele des Zuhörers. Tatsächlich spiele ich momentan nur zum orientieren nach Noten, sobald ich die Melodie verinnerlicht habe, schaue ich nicht mehr in die Noten, sie bringen mich durcheinander. Ich spiele nach Gehör, sowohl Geige, als auch Piano und bin nicht zufrieden, bis es so klingt, wie in meinem Kopf, wunderschön und Gefühlvoll, ich möchte den Zuhörer berühren und ihm ein Stück Freude geben, wenn man mir zuhört. LG, Viktoria

  • Erika Kaiser sagt:

    Hallo Thomas,
    Vor noten lernen hab ich enormen respekt. Ich bin sowieso ein schlechter Theoretiker ich bin mehr der praktische typ. Deshalb ist für mich auch eindeutig das Gefühl meine Spielart. Allerdings ist das Noten lernen auch nicht schlecht, denn dann kann man sich kurzfristig ein lied aneigenen um danach wieder mit viel Gefühl spielen zu können. Und ausserdem bist du ein so toller Klavierlehrer das die noten für mich jetzt erst mal nebensächlich waren. Mit dir fällt mir das Klavier spielen total leicht, weil du so super erklärst und zeigst. Ich werde jetzt erst mal noch viel von dir lernen und das mit den noten ergibt sich dann. Hoffe ich lol.
    Lg Erika

  • Sonja sagt:

    Hallo Thomas, ich habe erst vor 6 Wochen mit einem kleinen Keyboard angefangen, keine Ahnung von Noten keine Ahnung von Fingerstellungen u.s.w. und bin Dank deiner Anleitungen mit ganz viel Freude am üben. Mir gefällt deine Meinung bin selber so unsicher ob man die Noten braucht. Es ist sicher kein Fehler wenn man ein wenig Ahnung von Noten . Ich selber mach erst mal so weiter ,Lg Sonja

  • blasius kais sagt:

    blasius kais vienenburg,
    hallo thomas, diesen fehler habe ich nie gemacht, meine gitarre habe ich vor über 20 jahren gekauft, um meine gefühle sichtbar zu machen. ich bin ein super queen fan wie du weisst, freddie hätte nie den erfolg gehabt, wenn er seine songs, so gut wie sie auch waren, nur gesungen, er hat sie ganz offen auf der bühne gelebt. seine posen im konzert haben nur seine songs auf der bühne nur noch verstärkt.
    noten haben mich nie interressiert, ich werde sie wohl trotzdem lernen, wenn ich mit anderen menschen musik mache, noten sind nur kommunikationsmittel zwischen musikern, du hast es ja gesagt, wo du bei einem konzert, von einer amerikanischen musikerin noten geschickt bekommen hast, um einen song zu spielen, du wärst ja ohne notenkenntnisse aufgeschmissen gewesen, hast du ja auch bestätigt, so schnell sich ein stück anzueignen, das du es 1 stunde später gleich spielen kannst, ist ohne notenkenntnisse fast unmöglich. an meinem keyboard schlage ich die tasten immer unterschiedlich an, obwohl das thema das gleiche ist, z.b. queen love of my life, je nach dem, wie ich mich gerade fühle , schlage ich die akkorde mal sanft, mal etwas härter an, instrumente sind für mich nur das sprachrohr meiner seele. ich finde es schlimm, wenn ich musiker spielen höre, die nicht genug leidenschaft in ihr spiel bringen, einem musiker wie dir, brauche ich es ja nicht erklären, du hast mich aber immer in meinem denken darin bestätigt, einem leidenschaftlichem musiker erkennst du an seinem spiel am instrument, und sein gesicht, sein körper bestätigen das alles, und verstärken all das nur noch. bitte mach weiter so, ich kann auch nur sagen, deine art, klavier zu lehren, ist schon genial, du hattest aber auch eine lehrmeister, die dir bei diesem weg wertvolle tips gegeben haben, wie du erzählt hast.

    es grüsst dich blasius
    bleib weiter gesund und so inspirierend

  • Jochen Kriegerowski sagt:

    Hallo Thomas!

    Jein! Ich (über 60) habe mir vor kurzem ein Keyboard zugelegt um meine längst verschütteten Klavier"fähigeiten" (welch großes Wort für diese Rudimente aus der Kindheit) wieder auszugraben. Und bin dabei auch über dein Programm gestolpert. Aber zusätzlich auch noch einen "Kurs nach Noten" aus der Bücherei ausgeliehen. Letzteres klingt, wie du irgend wo mal so schön geschrieben hast, nach schlecht gespielten Kinderliedern - weil es ja genau das auch ist!

    Irgend wann wird sich hoffentlich dieser Ansatz von beiden Seiten in der Mitte treffen, so dass ich vom Blatt intuitiv deine Rhythmen und Harmonien ergänzen kann.

    Besten Dank für deine lehrreichen Videos!
    Jochen

  • Bernd sagt:

    Ich glaube das man vor dem Instrument die Songs lernen muss. Dann weiss man was man überhaupt lernen will. Dazu sind Noten auf jeden Fall hilfreich, weil in Tabulaturen die Rhythmik nicht berücksichtigt wird. Wenn mann dann sein Herz und seine Phantasie mit in die gespielten Noten mit einrührt, dann klingt sicher auch das Spielen nach Noten gut. Ausser man spielt nur seinen eigenen Krahm. Dann braucht man keine Noten weil man das Gefühl sowiso im Gefühl hat was man ausdrücken möchte.

  • Wanda sagt:

    Ich finde diese Ansichtsweise sehr interessant! Denn ich gehe seit Februar zu einer klassischen Musikschule, weil ich Noten lernen möchte und finde es auch gut das man von Anfang an alles beigebracht bekommt, allerdings vergeht einem dabei auch schnell einmal die Motivation, da ich als erwachsene Person teilweise ganz kurze und vorallem Kinderlieder vorgesetzt bekomme, deren Erlernung nicht soviel Freude bringen wie die Musiktutorials von Thomas!

    Es ist natürlich klar, das man anspruchsvolle und lange Stücke nicht sofort nach Noten spielen kann, allerdings ist die Herangehensweise der Musikschule dennoch ein wenig eintönig und Fortschritte erzielt man nur langsam.
    Bisher habe ich mir um meine Freude und Motivation zu erhalten immer über deine Tutorials hin & wieder etwas selbst beigebracht, um neben den Stücken der Musikschule noch ein wenig mehr spielen zu können, allerdings ohne Noten und obwohl das auswendiglernen sicher etwas ist das immer dazugehört, ist es mir doch wichtig alles irgendwann spielen zu können das ich möchte & das ohne ein Tutorial zu brauchen.

    Daher finde ich deine Kurse super & werde mir auch die Kunst des Blattspieles kaufen, denn von deinen kostenlosen Videos bin ich restlos begeistert!

  • Martin Rose sagt:

    Noten helfen, ein Stück zu lernen, sie helfen nicht, ein Stück zu spielen. In einer Band oder in einem Orchester benötigt man natürlich eine Notation, um effektiv zu arrangieren, aber mehr ist es dort auch nicht.

  • Gruber Michael sagt:

    Hallo Thomas ,
    Stevie Ray Vaughan sagte einmal:
    Musik ist Musik wenn sie Seele hat.
    Man kann nach Noten spielen aber es sind nur Noten.
    Ganz meine Meinung
    Viele Grüße und mach weiter so

  • Irmgard Gerner sagt:

    Hallo Thomas,
    Vielen Dank für Deine Videos. Sie inspirieren mich ungemein.
    Ich habe erst neu mit dem E-Piano angefangen, aber die Noten sehe ich auch mehr als Orientierungshilfe, vor allem wenn man mit anderen zusammen spielt. Zumindest sagt mir das mein Gefühl. Musizieren ist nur mit Gefühl richtig, wenn das nicht drin steckt, sagt die Musik mir nichts.
    Man muss die Leidenschaft spüren, dann ist es richtig. Auch wenn der Weg manchmal lang ist. 😁😁😁
    Vielen Dank

  • Jual sagt:

    Hi Thomas, vielen Dank für deine so wertvollen Tipps. Da hat man doch Lust sich wieder nach langer Auszeit wegen anderen Instrumenten mit seinem Klavier zu beschäftigen.
    Aber zieh doch diese seltsame blonde Perücke nicht mehr an. 🤣 Du siehst doch gut aus mit den dunklen Haaren. 😅 kommt viel natürlicher rüber. 👍 Liebe Grüsse.

  • Mathias Grewin sagt:

    Zwar bin ich kein Experte was die ganzen Entwicklungen in der Musikwelt angeht, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sich z.B. Jazz mit seinen ganzen Abwandlungen hätte entwickeln können, wenn das Notenspiel als einzige Referenz für das Musizieren zu gelten hätte. Noten sind eine Anleitung für Musiker, um in die Musikwelt wandern zu können und Anfänger sind sicher froh, einen bewährten Pfad mit Hilfe der Noten gehen zu können. Menschen sind unterschiedlich und etlichen mag' es genügen, Noten strikt zu befolgen. Das ist für mich dann auch so in Ordnung, bzw. das akzeptiere ich ohne diese Art des Musizierens innerhalb enger(er) Grenzen abwerten zu wollen. Auch mag' es ein Unterschied sein, ob ich in einem Orchester spiele oder alleine. Bei einem Orchester lebt die klangliche Idee der Komposition ja gerade deshalb, weil jede einzelne Instrumentenkategorie sich innerhalb vorgegebener Bahnen bewegt? Oder nicht? Darüber kann man streiten, wenn ein berühmter Komponist das reine Notenspiel als unverzeihlich einstuft. 🙂 Selbst und für mich alleine bevorzuge ich allerdings klar querzuschießen und den vorgegebenen Notenpfad zu verlassen, Variationen einzubauen und so. Fantasie ist ja unterschiedlich geprägt und neu ausgedachte Kompositionen haben vor ihrer Entstehung keine Noten. Würde man nur vorhandene Wege nutzen, wäre die Welt arm - nicht nur in der Musik.

  • Marie sagt:

    Hello Thomas,
    great words of the day! i can also read notes but not as quickly as that when am also thinking the formation of my fingers! But as u said when i just memorize how does it goes playing a Song, i did it maybe number of hrs. compared to notes reading which takes me days or weeks (rest days sometimes)...... also memorizing is somehow good for the brain. My experience is.. When i read and play notes for a certain Song i cannot memorized it because i tend to be independent on the Sheet, but when i memorized its always inside my head!
    That explains all in what u have said ! nice to enjoy satisfactorily if the whole Song is just finished being learned from somebody or someone like you!!! have anice day!

  • Bernd Pollak sagt:

    ja, das finde ich auch. Es kommt darauf an , dass etwas berührendes rüberkommt, mit Temperament und Gefühl, Aussage.
    Habe zur Zeit nicht soviel Zeit mit Klavierlernen, aber denke,dass es wieder besser wird, wenn die Tage wieder länger werden.
    Es macht aber Spass. Ältere Menschen benötigen auch etwas mehr Zeit dazu.
    Grüße Bernd Pollak

  • Karl-Heinz Hauswald sagt:

    Hallo Thomas,

    du sprichst mir aus dem Herzen und wie Recht du hast , lieben Dank !!

    Werde mich gleich an mein Klavier setzen und ein bisschen improvisieren und Spaß dabei haben.

    Liebe Grüße von Charly aus Schönborn

  • Axel Kahl sagt:

    Hallo Thomas,
    Deine Videos allgemein sind immer auf den "Punkt" gebracht.
    Das Notentool ist sehr hilfreich, habe gestern die Videos zur Mondscheinsonate gestartet und das Auflösen der einzelnen Takte und die ersten Übeschritte sind getan.
    Heute verfolge ich die nächsten Schritte. Das Freie aus dem Gedächtnis spielen ist wie ich finde ein sehr guter Weg beim Üben.
    Ich habe dank beider Pakete nun nach meinen ersten 2 Monaten am Piano schon einiges sehr gut umsetzen können.
    Gruß von Rügen
    Axel

  • Frank Hofmann sagt:

    Hallo Thomas,
    Ich finde es schön zu experimentieren!
    Jedoch glaube ich ohne die Basis der Noten kann man nicht wirklich frei improvisieren. Klar eine Geschichte erzählen!Doch das kann ich doch nur, wenn ich die Sprache einigermaßen verstanden habe!
    Ich übe aus verschiedenen Richtungen und ich bin mir bewusst das es nicht von heute auf morgen funktioniert.
    Man benötigt auch Durchhaltevermögen und Freude an dem, was man da macht.
    Deine Videos sind meine Basis.

    Lg aus dem Sauerland
    Frank Hofmann

  • Karl-Heinz Meyer sagt:

    Hallo Thomas,
    klar gehören Noten dazu, aber das mit dem Fuehlen von Musik sehe ich genauso.
    Viele Grüße
    Karl-Heinz

  • Ina sagt:

    Um klassische Musik zu spielen ist es m.E. erforderlich , Noten mit allem was das dazu gehört, lesen zu können. Ich weiß, dass viel Disziplin dazu gehört, das alles zu lernen und beim spielen zu beachten. Wenn man weiß, was der Komponist damit ausdrücken möchte, erst dann kann ich das Stück interpretieren, wie ich es möchte. Ohne Noten lesen zu können, kann ich Klassik nicht spielen. Das ist meine Meinung.

  • Irmgard Lötscher sagt:

    Hallo Thomas

    Ich bin total begeistert von deiner Lerntechnik! Da ich sehr wenig Zeit zum üben habe bin ich leider immer noch am Anfang!
    Es macht aber trotzdem unheimlich Spass dass ich einige kleine Melodien spielen kann!
    Liebe Grüsse Irmgard

  • Dieter sagt:

    Hallo Thomas,
    als absoluter Anfänger suche ich nach einem Halt beim Musizieren. Diesen Halt, erste Orientierung, können mir Noten geben. Ansonsten denke ich, das eine tun ohne das andere zu lassen, erscheint mir ein guter Weg. So halte ich es momentan. Ich schau in deinem Anfängerkurs die Videos und spiele ohne Noten. Dann übe ich aber auch nach einem Buch "Jetzt lerne ich Klavier" nach Noten.
    Dies mein Kommentar zum Sonntagsvideo. Dir vielen Dank für die tollen Videos. Bitter weiter so.

    Viele Grüße
    Dieter

  • Birgit sagt:

    Hallo Thomas!
    Ich lerne ja endlich mit deiner Hilfe das Spielen ohne Noten vor der Nase, zuvor saß ich ansonsten tatsächlich hilflos vor dem Klavier, doch möchte ich meine Notenkenntnisse nicht missen! Sie ermöglichen mir ein beliebiges Lied auch ohne ein begleitendes Tutorial zu erlernen oder mich und andere auf die Schnelle mal ebeibeim Gesang zu begleiten und ich sehe es wie beim Erlernen einer Sprache, was ich ebenfalls gerade mache. Natürlich ist es das Wichtigste eine Sprache sprechen zu können, aber wenn ich sie weder lesen kann, noch die dazugehörige Grammatik beherrsche, macht mich das deutlich ärmer! Denn das bedeutet kein Buch und keine Mail lesen zu können und verringert somit gravierend viel von meinen Möglichkeiten mich zu verständigen. Noten sind die Buchstaben in der Musik, wer sie nicht lernt, wird auch die Musik niemals als ganze "Sprache" beherrschen können. Aber ich freue mich sehr auf die Möglichkeit zukünftig einfach drauf losspielen respektive losquatschen zu können und nicht mehr ausschließlich einen vorgegebenen "Text" vom Blatt spielen zu müssen.
    Herzliche Grüße
    Birgit

  • Walter sagt:

    Hallo Thomas,
    Noten sind für mich erst mal zweitrangig. Sie sind später vielleicht hilfreich, wenn man mit anderen Musiker spielt. Die Beatles haben anfangs auch keine Noten gekonnt. Das kam erst später dazu. Ich finde erst mal selber versuchen Musik zu machen. Wenn nach einer Zeit die eigene Frau sagt: Das war aber schön gespielt, dann ist erstmals bestätigt, das man nicht auf dem Holzweg ist.
    Ich liebe E - Piano, sowie auch Akustikgitarre.
    Wobei ich erstmal E - Piano lernen möchte. Ich spiele oder übe nun schon ein Jahr und möchte es jetzt so richtig für mich lernen und da kommst Du im Spiel. Wobei ich sagen muß ich bin durch Hannes auf Dich aufmerksam geworden. Ihr habt mal in einem YouTube Video
    zusammen gespielt.
    Nun ich konzentriere mich jetzt auf meine zwei Kurse, die ich bei Dir gebucht habe.
    Viele Grüße
    Walter

  • Ernst Köfalvi sagt:

    Hallo Thomas!

    Danke für Deine vielen guten Tipps.
    Ich bin ganz Deiner Meinung, ohne Leidenschaft gibt es keine gute Musik. Ob mit, oder ohne Noten .
    LG
    Ernst

  • Jörg sagt:

    Hallo Thomas,
    ich bin erst seit ein paar Wochen wieder dabei, aber du sprichst mir aus der Seele. Ich versuche regelmäßig zu improvisieren ( mit den Tips aus dem Adventskalender) und merke, wie mir das immer leichter fällt. Obwohl das Spielen nach Noten bei mir noch in den Anfängen ist.

  • Bruno Griesel sagt:

    Lieber Thomas, eine kleine Korrektur Schriftarten sind Schrifttypen, das A bleibt immer noch ein A, kann aber in 250 oder mehr Schrifttypen gesetzt sein. Ein Fiss bleibt ein Fiss und ein A bleibt ein A, ob es in diesem Notentyp oder in einem anderen Notenschrift Typ gesetzt ist.
    Jedoch, darum ging es bei deinem Beitrag nicht. Du hast natürlich vollkommen recht. Noten sind keine Musik. Es entsteht auch keine Musik beim Noten lesen. Musik entsteht erst, oder auch nicht, wenn die Hände auf den Tasten liegen.Ich habe mich sehr bemüht, ich kann auch einige Noten lesen, aber von Musik würde ich bei mir nicht sprechen. Ich glaube, Richard Wagner hat einmal gesagt, Musiktheorie ist gut, solange daraus Musik entsteht. Ich glaube es ist gut, Noten lesen zu können, um von Musik etwas zu verstehen. Jedoch um Musiker zu werden, muss man Musik machen, entweder mit den Händen oder mit der Stimme. Beste Grüße, Bruno

  • Judith Pettypool sagt:

    Lieber Thomas, ich bin jetzt 64 und habe vor 55 Jahren mal Notenlesen gelernt, leider ist nicht mehr viel hängen geblieben. Da ich jetzt neu Klavierspielen lerne, versuche ich immer wieder mal, nach Noten zu spielen, verliere mich aber total im Notenblatt und weiss nicht mehr, an welcher Stelle ich mich gerade befinde oder, was noch schlimmer ist, ich spiele Töne, die total schräg tönen, was mich sehr ärgert. Dank deinen super Videos habe ich gelernt, dass es auch anders geht und man dabei viel Spass haben kann.
    LG Judith

  • Tamara Schachinger sagt:

    Hey Thomas! Du hast völlig recht! Das ist es, das Handwerk zur Kunst werden lässt. Die Kunst bedingt die Freiheit des Geistes. Die Musik wird zur tragenden Welle der Empfindungen! Und das löst Begeisterung aus. Vielen lieben Dank Thomas ich übe fleißig weiter

  • Dirk sagt:

    Hallo Thomas. Geht mir genauso und ich kreire momentan lieber eigene Melodien und Akkorde, die für mich gut klingen. Einfach durch ausprobieren. Wenn mir der Klang bzw. die Abfolge nicht gefällt probier ich einfach weiter, bis die Melodie für mich gut klingt. Das motiviert mich momentan am meisten und damit kann ich Stunden verbringen. Trotzdem möchte ich langfritig auch wieder Noten lesen und spielen können. Ist eber erst mal zweitrangig. Viele Grüße, Dirk

  • Gabriele Tripp sagt:

    Da ich die Kunst des Notenlesens nicht beherrsche, stehe ich da wohl weniger in der Gefahr😅 aber es stimmt, Musik ohne Gefühle ist nichtssagend und das könnte auch ein KI machen.

  • Chantal sagt:

    Ich bin Anfängerin, kann Note lesen. aber nicht sehr schnell und übe mit deinem Krash Kurs.
    Ich habe viel Spaß damit und übe bis es klappt.
    freue mich auf deine Ratschläge. Liebe Grüße. Chantal

    • Thomas sagt:

      Hallo Chantal, das klingt ja fantastisch! Vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Freut mich sehr, dass du viel Spaß hast und bin gespannt, was du demnächst zu berichten hast. LG

  • Kathrin Boese sagt:

    Hi Thomas,

    ich bin da ganz deiner Meinung. Ich habe als Kind Gitarre gelernt, bei einer Musiklehrerin der "alten Schule". Bis heute bin ich mit der Gitarre ausschließlich auf Noten angewiesen. Mein Instrument in die Hand nehmen und einfach freestyle losspielen ist für mich mit der Gitarre nicht möglich und das hat mich schon immer genervt. Ist auch irgendwie doof bei einem Instrument, das man überall mit hinnehmen kann 🙄
    Vor einem Monat habe ich mir ein Klavier gekauft und mir damit endlich meinen Kindheitstraum erfüllt. Bevor ich auf deinen Kurs gestoßen bin, war mein Ziel bereits, das Klavierspielen ohne Noten zu beherrschen. Ich liebe den Klang und die Möglichkeiten, die man mit dem Klavier hat und bin relegrecht süchtig danach geworden - auch nach deinen Kursen, die ich absolut mega finde. Danke dafür!!!

    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,

    Kathrin

    PS: Da ich ja schon Noten lesen kann, werde ich mich früher oder später vermutlich auch an das Klavierspielen mit Noten wagen. Aber das eilt echt nicht 😆

  • Hilli sagt:

    Lieber Thomas, vorab: Deine Videos sind Klasse und ich steige, angeregt durch Deine kleinen Melodien, ganz ganz langsam ins drauflos spielen ein. Gleichzeitig bin ich glücklich das ich vor 50 Jahren Musikunterricht hatte und Noten lesen kann, und nach einiger Übung auch etwas vom Blatt sielen kann. Ich liebe viele Melodien die ich kenne, singe gerne mit und freue mich wenn das was aus meinem Piano kommt sich nach etwas anhört. Ja, Noten sind Aufzeichnungen, von doch meistens ziemlich toller Musik.
    Vielen Dank für all Dein Können, das du uns auf wunderbare Art und Weise zur Verfügung stellst

  • Pia Schönherr sagt:

    Lieber Thomas, diese " entspricht mir total. Ich lasse mir Zeit mit Akkorden und Noten, übe die Akkorde aber immer mehr. In erster Linie probiere ich Töne und ihr Zusammenspiel und entdecke dann Melodien, die ich kenne und mit dem Klavier spielen lernen möchte und es klappt. Dabei schwinge ich innerlich mit. Es macht mir viel Freude. So bin ich heute bei "Moon river" angelangt, die "Launische Forelle" mag ich auch sehr gerne ... . Inzwischen frage ich mich immer mehr, wie ich mit der linken Hand begleiten könnte, mit ihr übe ich z.Z. fast nur Einzelnes.
    Ich weiß nicht, ob ich damit nicht zu hoch greife, aber es kommt mir manchmal so vor, als würde ich die Töne bei der Vorstellung wie sie klingen finden, wenn ich langsam spiele.
    Ich habe das Malspiel von Arno Stern kennengelernt und wende es im Prinzip jetzt mit dem Klavierlernen an. Dass, was einen interessiert lernt man spielerisch mit Vertrauen schnell und intensiv.
    Herzliche Grüße und Dank für Deine ausgewogene, begeisterte und begeisternde Art zu lehren.
    Einen schönen Sonntag, Pia

    • Thomas sagt:

      Liebe Pia,

      freut mich sehr zu hören, wie du deinen eigenen Weg beim Klavierspielen findest und dabei so viel Freude empfindest. Dein Ansatz, dir Zeit mit Akkorden und Noten zu lassen, Töne und ihr Zusammenspiel zu erforschen, und bekannte Melodien zu entdecken, ist genau das, worum es beim Musikmachen geht. Dass du mit „Moon River“ und der „Launischen Forelle“ solch schöne Stücke für dich entdeckt hast, zeigt, wie weit du auf deiner musikalischen Reise schon gekommen bist.

      Die linke Hand für die Begleitung einzusetzen, ist ein natürlicher nächster Schritt, und es ist ganz normal, dass dies anfangs herausfordernd erscheint. Dass du bereits Einzelnes mit der linken Hand übst, ist ein guter Anfang. Versuche, einfache Begleitmuster zu integrieren, die zu den Melodien passen, die du spielst. Mit der Zeit wirst du ein Gefühl dafür entwickeln, wie die linke und die rechte Hand zusammenarbeiten können, um deine Musik vollständiger und ausdrucksvoller zu gestalten.

      Deine Beobachtung, dass du Töne durch die Vorstellung ihres Klangs findest, spricht für deine musikalische Intuition und ist ein Zeichen dafür, dass du auf dem richtigen Weg bist. Das Prinzip des Malspiels, das du beim Klavierlernen anwendest, ist ein großartiger Ansatz. Es stimmt, dass man das, was einen interessiert, mit Vertrauen und spielerisch schnell und intensiv lernt.

      Lieben Dank für deine herzlichen Worte! Ich bin begeistert von deinem Fortschritt und deiner Hingabe. Deine Art zu lernen und die Freude, die du dabei empfindest, sind inspirierend.

      Ich wünsche dir weiterhin viel Freude auf deinem musikalischen Weg und einen schönen Sonntag.

      Dir auch noch einen schönen Sonntag!
      Thomas

  • Peter Lauff sagt:

    Hallo zusammen. Ein Lied, Song, was auch immer, exakt nachzuspielen ist nicht mein bestreben. Musik ist wie die eigene Handschrift. So hat auch jeder Musiker seine eigene Spielweise. Wenn ich etwas nachspielen wird das Lied zwar erkannt, ist aber meine Interpretation. Ludovico Einaudi berührt mich sehr wie er spielt und ich spiele nur sein Spielen in die richtung. Es macht mir riesigen Spaß. Er ist er und ich spiele wie ich. So ist es mit vielen Liedern von Künstlern die mich in meinem Leben begleiten. Ob alle Noten lesen können ist fraglich. Hinsetzen und laufen lassen.
    Lg, Peter

  • Grasmuecke sagt:

    Hallo Thomas, ich werde heuer 70 und habe immer noch keine Ahnung von Musik. Vor einem Jahr habe ich mir ein Klavier gekauft und 4 Monate bei einer jungen Klavierlehrerin Unterricht genommen. Ich krieg zwar ein paar Kinderlieder hin, aber der Spaß blieb auf der Strecke. Dann bin ich auf dich und deine Videos gestoßen - a real game changer...
    Voriges Jahr habe ich in einer 4-wöchingen Reha ein Mitlgied des concentus musicus kennen gelernt. Ich weiß schon, Harnoncourt ist 2016 verstorben, aber die Erzählungen des Ensemble-Mitglieds haben mich fasziniert - "Musik als Klangrede" bleibt wohl an mir hängen.
    Silvia.

  • Grasmuecke sagt:

    Hallo Thomas, ich werde nicht oft schreiben. Ich leide seit 2008 an Parkinson, eine sogenannte Bewegungsstörung. Ich habe voriges Jahr ein Klavier bekommen und klimpere häufig und mit Freude darauf herum. Miene Zeitfenster, wo ich etwas mit den Händen machen kann,sind begrenzt - da sitz ich lieber am Klavier als vor dem computer! Deine Videos sind einfach genial! Silvia.

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